求生 - 關楚耀 translation in German

求生

我這個世界 似個廢墟
跌痛了 茫茫然喝醉
爬起身多麼累
承認落敗 靜靜撤退

誰愛過我 如零丁島嶼
太遠 遠過了焦距
尋不到暖的身軀
浮蕩於冰冷腦海裡

不講生活 只講生存
存在於廝殺鬥爭裡
人不知死活 只知苟存

寂寞鎖住我 睡前流淚望天堂
命運阻住我 目前仍活著我應該怎麼過
我已經糟蹋了這麼多 我對天禱告要求什麼
誰發覺我不妥

我這個世界 變了戰區
救我救我 神我在這裡
惶恐抑鬱焦慮
成就大業 討個沒趣

誰變節了 以敵人自居
說了算 毫無根據
如開口自己掌嘴 頭上響雷

寂寞鎖住我 睡前流淚望天堂
命運阻住我 目前仍活著我應該怎麼過
我已經糟蹋了這麼多 我對天禱告要求什麼
我已經失去了這麼多 剩下抽搐的痛楚

荒野中掙扎求存 已習慣不擇手段
為自保無得手軟 對一切毫無留戀
世上種種恩怨情仇 面目全非桃花仍舊
全身顫抖勉強戰鬥 痛苦前奏默默承受

天生天養天命難違 人生在世天大難題
昔日光輝今日荒廢 身段放低求生真諦
腳步停低 生命停滯 存在嘅定位 失敗嘅稱謂
討厭污穢嘅身世 討厭成功代表住嘅一切

讓我做廢物我不想做人 誰說人要有火
奇就奇在我熄滅也需要大家許可

猛烈嘅焚燒 一了百了 剩下嘅尊嚴 全部丟掉
無欲無求再無需要 無牽無掛再無歡笑
世人爭分奪秒手上金錶 延續不了 脈搏心跳
時針上嘅分秒逐日減少 阻止不了 火把逐漸熄掉

世界個個逼我踏上正路 摧毀自己發出尖叫聲討
同一個倒模 同一款型號 同一條道路 同一個程度
昔日同袍今日彷如陌路 各自各 被生存 逼上 絕路
背上背叛自己嘅叛徒名號 一早為生存放棄擁有嘅全部

寂寞鎖住我
一座用寂寞建立嘅監倉伸手不見五指黑色黑房
命運阻住我
注定了命途辛勞到終老一事無成到尾於事無補

寂寞鎖住我 睡前流淚望天堂
命運阻住我 目前仍活著我應該怎麼過
我已經糟蹋了這麼多 我對天禱告要求什麼
我已經失去了這麼多 我已經不介意那麼多

Überleben

Meine Welt ist wie eine Ruine
Schmerzhaft gestürzt, ziellos betrunken
Aufzustehen ist so ermüdend
Die Niederlage eingestehen, leise zurückziehen

Wer hat mich geliebt? Wie eine einsame Insel
Zu weit, jenseits der Brennweite
Finde keinen warmen Körper
Treibe im kalten Verstand umher

Sprich nicht vom Leben, nur vom Überleben
Existierend inmitten von Gemetzel und Kampf
Menschen kennen weder Leben noch Tod, wissen nur, wie man knapp überlebt

Einsamkeit sperrt mich ein, vor dem Schlaf weine ich und blicke zum Himmel
Das Schicksal blockiert mich, ich lebe noch, wie soll ich weitermachen?
Ich habe schon so viel verschwendet, worum bitte ich den Himmel im Gebet?
Wer bemerkt, dass mit mir etwas nicht stimmt?

Meine Welt ist zu einem Kriegsgebiet geworden
Rette mich, rette mich, Gott, ich bin hier
Furcht, Depression, Angst
Große Taten vollbringen, sich nur langweilen

Wer ist übergelaufen und betrachtet sich als Feind?
Hat das Sagen, völlig grundlos
Als würde man sich selbst ohrfeigen, wenn man den Mund aufmacht, Donner über dem Kopf

Einsamkeit sperrt mich ein, vor dem Schlaf weine ich und blicke zum Himmel
Das Schicksal blockiert mich, ich lebe noch, wie soll ich weitermachen?
Ich habe schon so viel verschwendet, worum bitte ich den Himmel im Gebet?
Ich habe schon so viel verloren, übrig bleibt nur zuckender Schmerz

Im Ödland ums Überleben kämpfen, schon daran gewöhnt, skrupellos zu sein
Zur Selbsterhaltung darf man nicht zimperlich sein, keine Anhänglichkeit an irgendetwas
Alle Fehden und der Groll der Welt, Gesichter unkenntlich, doch Pfirsichblüten bleiben
Am ganzen Körper zittern, mühsam kämpfen, das Vorspiel des Schmerzes still ertragen

Vom Himmel geboren, vom Himmel genährt, dem Schicksal kann man nicht entkommen, das Leben ist ein himmelgroßes Problem
Vergangener Glanz, heute verwüstet, sich klein machen, die wahre Bedeutung des Überlebens suchen
Die Schritte halten an, das Leben stagniert, die Position der Existenz, der Titel des Versagens
Hasse die schmutzige Herkunft, hasse alles, was Erfolg repräsentiert

Lass mich nutzlos sein, ich will kein Mensch sein, wer sagt, Menschen müssen Feuer haben?
Das Seltsame ist, selbst mein Erlöschen braucht jedermanns Erlaubnis

Heftiges Brennen, alles ist erledigt, die restliche Würde, alles weggeworfen
Keine Wünsche, keine Begierden, nichts mehr nötig, keine Bindungen, keine Sorgen, kein Lachen mehr
Die Menschen kämpfen um jede Sekunde, die goldene Uhr am Handgelenk, kann den Pulsschlag nicht verlängern
Die Sekunden auf dem Zifferblatt werden täglich weniger, unaufhaltsam erlischt die Fackel langsam

Die Welt zwingt mich auf den rechten Weg, zerstöre mich selbst, erhebe schreienden Protest
Dieselbe Gussform, dasselbe Modell, derselbe Weg, dasselbe Niveau
Einstige Kameraden heute wie Fremde, jeder für sich, vom Überleben in die Ausweglosigkeit getrieben
Trage den Namen des Verräters, der sich selbst verraten hat, habe längst für das Überleben alles aufgegeben, was ich besaß

Einsamkeit sperrt mich ein
Ein mit Einsamkeit gebautes Gefängnis, ein pechschwarzer Raum, in dem man die Hand vor Augen nicht sieht
Das Schicksal blockiert mich
Vorbestimmt für ein mühsames Leben bis ins hohe Alter, am Ende nichts erreicht, es nützt nichts

Einsamkeit sperrt mich ein, vor dem Schlaf weine ich und blicke zum Himmel
Das Schicksal blockiert mich, ich lebe noch, wie soll ich weitermachen?
Ich habe schon so viel verschwendet, worum bitte ich den Himmel im Gebet?
Ich habe schon so viel verloren, es stört mich nicht mehr so sehr.