漂向北方 - Namewee feat. Leehom Wang translation in German

漂向北方

漂向北方 別問我家鄉
高聳古老的城牆 擋不住憂傷
我飄向北方 家人是否無恙
肩上沉重的行囊 盛滿了惆悵

有人說他在老家欠了一堆錢 需要避避風頭
有人說他練就了一身武藝卻沒機會嶄露
有人失去了自我 手足無措四處漂流
有人為了夢想為了三餐為養家餬口
他住在燕郊區 殘破的求職公寓
擁擠的大樓裡 堆滿陌生人都來自外地
他埋頭寫著履歷 懷抱著多少憧憬
往返在九三零號公路 內心盼著奇蹟

忍著淚 (不聽也不想 不敢回頭望的遺憾)
掩著傷 (扛下了夢想 要毅然決然去流浪)
抬頭看 (卸下了自尊 光環 過去多風光)
著斜陽 (就算再不堪 敗仗 也不能投降)

親愛的 (再見了南方 眺望最美麗的家鄉)
在遠方 (椰子樹搖晃 夢境倒映著的幻象)
這城市 (霧霾太猖狂 不散 都看不清前方)
太迷網

我漂向北方 別問我家鄉
高聳古老的城牆 擋不住憂傷
我漂向北方 家人是否無恙
肩上沉重的行囊 盛滿了惆悵
也是最後寄望 回不去的遠方

空氣太髒 太混濁 他說不喜歡
車太混亂 太匆忙 他還不習慣
人行道一雙又一雙 斜視冷漠的眼光
他經常將自己灌醉 強迫融入 這大染缸

走著腳步蹣跚 二鍋頭在搖晃
失意的人啊偶爾醉倒在那胡同陋巷
咀嚼爆肚涮羊 手中盛著一碗熱湯
用力地 溫暖著 內心裡的不安

忍著淚 (不聽也不想 不敢回頭望的遺憾)
掩著傷 (扛下了夢想 要毅然決然去流浪)
抬頭看 (卸下了自尊 光環 過去多風光)
著斜陽 (就算再不堪 敗仗 也不能投降)

親愛的 (再見了南方 眺望最美麗的家鄉)
在遠方 (椰子樹搖晃 夢境倒映著的幻象)
這城市 (霧霾太猖狂 不散 都看不清前方)
太迷網

我漂向北方 別問我家鄉
高聳古老的城牆 擋不住憂傷
我漂向北方 家人是否無恙
肩上沉重的行囊 盛滿了惆悵

就像那塵土飄散隨著風向
誰又能帶領著我一起飛翔
我站在天壇中央閉上眼
祈求一家人都平安

我漂向北方 別問我家鄉
高聳古老的城牆 擋不住憂傷
我漂向北方 家人是否無恙
肩上沉重的行囊 盛滿了惆悵

我站在天子腳下 被踩得喘不過氣
走在前門大街 跟人潮 總會分歧
或許我根本不屬於這裡 早就該離去
誰能給我致命的一擊 請用力到徹底

這裡是夢想的中心 但夢想都遙不可及
這裡是圓夢的聖地 但卻總是撲朔迷離
多少人敵不過殘酷的現實 從此銷聲匿跡
多少人陷入了昏迷 剩下一具 空殼屍體
Rest In Peace

回不去的遠方
漂向北方
別再問我家鄉

Nach Norden treiben

Ich treib nach Norden, frag nicht nach meiner Heimat
Die hohen, alten Mauern halten den Kummer nicht auf
Ich treib nach Norden, ist meine Familie wohlauf?
Der schwere Rucksack auf meiner Schulter ist voller Melancholie

Manche sagen, sie haben Schulden daheim und müssen untertauchen
Manche sagen, sie sind stark, doch niemand gibt ihnen eine Chance
Manche haben sich verloren, irren orientierungslos umher
Manche kämpfen für Träume, für Essen, für ihre Familie
Er lebt in Yanjiao, in einer heruntergekommenen Wohnung
In überfüllten Hochhäusern, fremde Gesichter, alle von weit her
Er schreibt Bewerbungen, voller Hoffnung und Sehnsucht
Pendelt auf der Autobahn 930, betet innerlich für ein Wunder

Tränen versteckt (nicht hören, nicht denken, nicht zurückschauen)
Wunden verbunden (Träume auf den Schultern, entschlossen zu fliehen)
Blicke gen Himmel (Stolz und Ruhm vergangen, wie einst so glanzvoll)
in der Abendsonne (selbst in Niederlagen niemals aufgeben)

Geliebte (leb wohl, Süden, schönste Heimat in der Ferne)
Fernab (Palmen wiegen sich, Träume spiegeln sich wie Illusionen)
Diese Stadt (Smog zu dick, kein Durchblick, Zukunft ungewiss)
So verwirrend

Ich treib nach Norden, frag nicht nach meiner Heimat
Die hohen, alten Mauern halten den Kummer nicht auf
Ich treib nach Norden, ist meine Familie wohlauf?
Der schwere Rucksack auf meiner Schulter ist voller Melancholie
Die letzte Hoffnung, eine Heimat, die ich nie mehr seh

Die Luft ist dreckig, er sagt, er mag das nicht
Der Verkehr zu chaotisch, zu hektisch, noch ungewohnt
Blicke auf dem Bürgersteig, kalt und gleichgültig
Er betäubt sich mit Alkohol, zwingt sich, in den Sumpf zu passen

Torkelnd durch die Gassen, Erguotang in der Hand
Die Verlorenen fallen betrunken in schmutzige Hutong-Ecken
Kauend an Hot Pot, eine Schale Suppe zum Aufwärmen
Versucht die innere Leere mit Wärme zu füllen

Tränen versteckt (nicht hören, nicht denken, nicht zurückschauen)
Wunden verbunden (Träume auf den Schultern, entschlossen zu fliehen)
Blicke gen Himmel (Stolz und Ruhm vergangen, wie einst so glanzvoll)
in der Abendsonne (selbst in Niederlagen niemals aufgeben)

Geliebte (leb wohl, Süden, schönste Heimat in der Ferne)
Fernab (Palmen wiegen sich, Träume spiegeln sich wie Illusionen)
Diese Stadt (Smog zu dick, kein Durchblick, Zukunft ungewiss)
So verwirrend

Ich treib nach Norden, frag nicht nach meiner Heimat
Die hohen, alten Mauern halten den Kummer nicht auf
Ich treib nach Norden, ist meine Familie wohlauf?
Der schwere Rucksack auf meiner Schulter ist voller Melancholie

Wie Staub, der vom Wind verweht wird
Wer kann mich mitnehmen und mit mir fliegen?
Ich steh am Himmelstempel, schließe die Augen
Und bete, dass meine Familie sicher bleibt

Ich treib nach Norden, frag nicht nach meiner Heimat
Die hohen, alten Mauern halten den Kummer nicht auf
Ich treib nach Norden, ist meine Familie wohlauf?
Der schwere Rucksack auf meiner Schulter ist voller Melancholie

Unter den Füßen der Mächtigen ersticke ich langsam
Auf der Qianmen-Straße verlier ich mich in der Menge
Vielleicht gehöre ich nicht hierher, sollte längst gehen
Gib mir den finalen Stoß, und zwar gnadenlos

Hier ist das Zentrum der Träume, doch sie sind unerreichbar
Hier ist der heilige Ort, doch alles bleibt nebulös
Wie viele verschwinden, besiegt von der grausamen Realität
Wie viele fallen ins Koma, nur noch leere Hüllen
Ruhe in Frieden

Eine Heimat, die ich nie mehr seh
Treib nach Norden
Frag nicht nach meiner Heimat