Paroles et traduction ASP - Endlich

Endlich

Zeit und Welt vergehn,
eh wir's uns versehn.
Was bleibt, falls etwas wirklich überdauert,
halb vergessen und auch halb betrauert?
Bleibt etwas von Bedeutung doch bestehn?

Zeit und Welt genug,
und nichts vergeht im Flug.
Wir haben uns für kurze Augenblicke
Und lenken unsre eigenen Geschicke,
mal ungelenk, mal ungeschickt, mal klug.

Sind wir zum Schluss nur lauter kleine Lichter
Und Träume eines Seins, ohne Gesichter?
Wir sind nur zarte Kerzenflämmchen und mehr nicht,
doch auch nicht weniger, wenn bald der Sturm losbricht.

Wir sind endlich.
Wir sind endlich.
Wir sind endlich wir.
Wir haben alles zu verliern.
Wir müssen lernen, wie wir uns rechtzeitig gegenseitig
Und durch die Nacht führn.

Zeit und Welt vergehn,
eh wir uns verstehn.
Was bleibt, falls etwas wirklich überdauert,
halb vergessen und auch halb betrauert?
Ganz egal wie wir es wenden oder drehn.

Im Brüllen des Orkans nur leise Stimmen.
Insekten, die nur Berg um Berg erklimmen.
Wir sind nicht mehr als Samen, die im Sand verglühn,
doch auch nicht weniger, wenn Wüsten einst erblühn.

Wir sind endlich.
Wir sind endlich.
Wir sind endlich wir.
Wir haben alles zu verliern.
Wir müssen lernen, wie wir uns rechtzeitig gegenseitig
Und durch die Nacht führn.

Wir sind im schwarzen All nur leises Funkeln,
stets in Gefahr, verlorn zu gehen im Dunkeln.
Wir sind nur Sternenstaub in dieser Galaxie,
doch auch nicht weniger als reine Energie.

Wir sind endlich.
Wir sind endlich.
Wir sind endlich wir.
Wir haben nichts und alles.

Wir sind endlich.
Wir sind endlich.
Wir sind endlich wir.
Wir haben alles zu verliern.
Wir müssen lernen, wie wir uns rechtzeitig gegenseitig
in die Nacht entführn.

Finally

Time and world decay,
before we even notice.
What remains, if anything truly endures,
half forgotten and half mourned?
Does anything of meaning still remain?

Time and world enough,
and nothing fades in flight.
We have ourselves for brief moments
And steer our own destinies,
sometimes clumsy, sometimes awkward, sometimes wise.

Are we in the end just little lights
And dreams of a being, without faces?
We are but tender candle flames and nothing more,
but also no less, when the storm soon breaks.

We are finally.
We are finally.
We are finally us.
We have everything to lose.
We must learn how to guide each other in time
And through the night.

Time and world decay,
before we understand each other.
What remains, if anything truly endures,
half forgotten and half mourned?
No matter how we turn or twist it.

In the roar of the hurricane, only soft voices.
Insects that only climb mountain after mountain.
We are no more than seeds that burn up in the sand,
but also no less, when deserts one day bloom.

We are finally.
We are finally.
We are finally us.
We have everything to lose.
We must learn how to guide each other in time
And through the night.

We are only a faint sparkle in the black universe,
always in danger of getting lost in the darkness.
We are only stardust in this galaxy,
but also no less than pure energy.

We are finally.
We are finally.
We are finally us.
We have nothing and everything.

We are finally.
We are finally.
We are finally us.
We have everything to lose.
We must learn how to guide each other in time
And steal away into the night.