備忘録 - Ai Higuchi traduction en allemand

備忘録

中学二年生の頃、変わったね、と言われて
いじめられてからもう10年以上経ちますが
事故だと言い張れない傷に今も
悩まされています
人に嫌われない術を身につけたかわりに
自分のことを嫌いになって
押し殺した感情腐らせても
捨てる場所はないのです
果てにたどり着いた処理場が「うた」でした

ちやほやされてできたものは19で消えた
身体切り刻んでできたものは今も宝石
天邪鬼でも高飛車でも好きになってくれた人
どうかどうか忘れないで

25になったら地元に帰ると言ったけど
帰るような勇気はありません
評論家 会社員 に並ぶような冠名の前に
自称とつく可能性の高さ
憧れは「pink」で描かれていた東京
染まれたら楽になれたでしょうか
「終電逃してタクシー」「有名人に会いました」
いつだって蚊帳の外 貯金なし恋人なし
なのになぜかどこか安定しています

ちやほやされてできたものにすがっている
超えていくと誓ったものに近付けている
なりたかった自分になれたくせに
嫌いになった
矛盾だけが 風を吹かせます

人生かけて愛した人がいました
裏切られてもなお愛していました
鉛筆で書いた文字を指でこするように
誤魔化し諦める方法を覚えていました
いつかのわたしが今のわたしを見たら
なんて言うでしょうか？
大人だって言うでしょうか？
好きになってくれた人しか
好きになれないのは
自分のこと好きになれないから

誰かと生きることを生きる意味にしてたんだ
理由つけてあきらめて自分騙してたんだ
なにも始めてない
なにもやり遂げてないよな
1人になって気付く
孤独と夢はいつも共にあった

ちやほやされてできたものは19で消えた
身体切り刻んでできたものは今も宝石
天邪鬼でも高飛車でも愛してくれた人
どうか元気でいてほしい

愛していたやりたかった居たかった
欲しかった待っていた夢だった
もう全部捨てた
全てを捨てたつもりで全てのおかげさま
背負わずとも背中を押す無数の手のひら
どうか自分よ 忘れるな
どうか自分よ 忘れるな

Memorandum

Als ich in der zweiten Klasse der Mittelschule war, sagten sie: „Du hast dich verändert,“
und seitdem ich gemobbt wurde, sind mehr als 10 Jahre vergangen,
aber die Wunden, von denen ich nicht behaupten kann, sie seien Unfälle gewesen,
plagen mich immer noch.
Im Gegenzug dafür, dass ich gelernt habe, wie man nicht von anderen gehasst wird,
habe ich angefangen, mich selbst zu hassen.
Selbst wenn ich unterdrückte Gefühle verrotten lasse,
gibt es keinen Ort, sie wegzuwerfen.
Der Verarbeitungsort, den ich schließlich erreichte, war das „Lied“.

Was durch Schmeicheleien entstand, verschwand mit 19.
Was durch das Zerschneiden meines Körpers entstand, ist immer noch ein Juwel.
Der Mensch, der mich mochte, obwohl ich widerspenstig oder hochmütig war –
bitte, bitte vergiss mich nicht.

Ich sagte, ich würde mit 25 nach Hause zurückkehren, aber
ich habe nicht den Mut zurückzugehen.
Vor einem Titel wie Kritikerin oder Angestellte,
steht mit hoher Wahrscheinlichkeit das Wort „selbsternannt“.
Meine Sehnsucht galt dem Tokio, das in „pink“ gezeichnet wurde.
Wäre es einfacher gewesen, wenn ich mich hätte färben lassen können?
„Letzten Zug verpasst, Taxi genommen“, „Ich habe einen Prominenten getroffen“ –
ich war immer außen vor, keine Ersparnisse, kein Liebhaber.
Und doch bin ich irgendwie, irgendwo stabil.

Ich klammere mich an das, was durch Schmeicheleien entstand.
Ich nähere mich dem, was ich zu überwinden schwor.
Obwohl ich das Selbst geworden bin, das ich sein wollte,
hasse ich mich jetzt.
Nur der Widerspruch lässt den Wind wehen.

Es gab einen Menschen, den ich mein ganzes Leben lang geliebt habe.
Selbst nachdem er mich betrogen hatte, liebte ich ihn noch.
Wie das Verwischen von mit Bleistift geschriebenen Worten mit dem Finger,
hatte ich gelernt, mich selbst zu täuschen und aufzugeben.
Wenn mein früheres Ich mein heutiges Ich sehen würde,
was würde es wohl sagen?
Würde es sagen, ich sei erwachsen?
Dass ich nur Menschen lieben kann,
die mich zuerst mochten,
liegt daran, dass ich mich selbst nicht lieben kann.

Ich machte das Leben mit jemandem zum Sinn meines Lebens.
Ich fand Ausreden, gab auf und betrog mich selbst.
Ich habe nichts begonnen.
Ich habe nichts zu Ende gebracht, oder?
Als ich allein war, bemerkte ich:
Einsamkeit und Träume waren immer zusammen.

Was durch Schmeicheleien entstand, verschwand mit 19.
Was durch das Zerschneiden meines Körpers entstand, ist immer noch ein Juwel.
Der Mensch, der mich liebte, obwohl ich widerspenstig oder hochmütig war –
ich hoffe, es geht dir gut.

Ich liebte, ich wollte tun, ich wollte da sein.
Ich wollte haben, ich wartete, es war ein Traum.
Ich habe schon alles weggeworfen.
Ich dachte, ich hätte alles weggeworfen, aber dank allem,
stoßen unzählige Hände mich vorwärts, auch ohne dass ich sie trage.
Bitte, mein Ich, vergiss nicht.
Bitte, mein Ich, vergiss nicht.