ANYTHING - Akira the Don , Alan Watts traduction en allemand

ANYTHING

We cannot change anything, unless we accept it
We cannot change anything, unless we accept it
Unless we accept it
Unless we accept it
We cannot change anything, unless we accept it

Condemnation does not liberate
It oppresses and I am the oppressor of the person I condemn
Not his friend and fellow sufferer
Fellow sufferer
I do not in the least need to say that we must never pass judgment
When we desire to help and improve
But if the doctor wishes to help a human being
He must be able to accept him as he is
And he can do this in reality
Only when he has already seen
And accepted himself as he is
As he is
Perhaps this sounds very simple
But simple things are always the most difficult
In actual life
It requires the greatest art to be simple
And so acceptance of one's self is the essence of the moral problem
And the acid test of one's whole outlook on life

We cannot change anything, unless we accept it
We cannot change anything, unless we accept it
Unless we accept it
Unless we accept it
We cannot change anything, unless we accept it

That I feed the beggar
That I forgive an insult
That I love my enemy in the name of Christ
All these are undoubtedly great virtues
What I do unto the least of my brethren
That I do unto Christ
But what if I should discover that the least amongst them all
The poorest of all beggars
The most impudent of all offenders
Ye, the very fiend himself
That these are within me
And that I myself stand in need of the arms of my own kindness
That I myself am the enemy who must be loved
What then?
Then, as a rule the whole truth of Christianity is reversed
There is then no more talk of love and long suffering
We say to the brother within us, "Raca"
And condemn and rage against ourselves
We hide him from the world
We deny ever having met this least among the lowly in ourselves
And had it been God himself who drew near to us
In this despicable form
We should have denied him a thousand times
Before a single cock had crowed

We cannot change anything unless we accept it
We cannot change anything unless we accept it
Unless we accept it
Unless we accept it
We cannot change anything unless we accept it

We cannot change anything unless we accept it
We cannot change anything unless we accept it
Unless we accept it
Unless we accept it
We cannot change anything unless we accept it

ALLES

Wir können nichts ändern, wenn wir es nicht akzeptieren.
Wir können nichts ändern, wenn wir es nicht akzeptieren.
Wenn wir es nicht akzeptieren.
Wenn wir es nicht akzeptieren.
Wir können nichts ändern, wenn wir es nicht akzeptieren.

Verurteilung befreit nicht.
Sie unterdrückt, und ich bin der Unterdrücker der Person, die ich verurteile,
nicht ihr Freund und Leidensgenosse.
Leidensgenosse.
Ich brauche keineswegs zu sagen, dass wir niemals urteilen dürfen,
wenn wir helfen und verbessern wollen.
Aber wenn der Arzt einem Menschen helfen will,
muss er ihn so akzeptieren können, wie er ist,
und das kann er in Wirklichkeit
nur, wenn er sich selbst schon gesehen
und akzeptiert hat, wie er ist.
Wie er ist.
Vielleicht klingt das sehr einfach,
aber einfache Dinge sind immer die schwierigsten.
Im wirklichen Leben
braucht es die größte Kunst, einfach zu sein,
und so ist die Akzeptanz seiner selbst die Essenz des moralischen Problems
und der Lackmustest für die gesamte Lebenseinstellung, meine Schöne.

Wir können nichts ändern, wenn wir es nicht akzeptieren.
Wir können nichts ändern, wenn wir es nicht akzeptieren.
Wenn wir es nicht akzeptieren.
Wenn wir es nicht akzeptieren.
Wir können nichts ändern, wenn wir es nicht akzeptieren.

Dass ich den Bettler speise,
dass ich eine Beleidigung vergebe,
dass ich meinen Feind im Namen Christi liebe,
all das sind zweifellos große Tugenden.
Was ich dem Geringsten meiner Brüder tue,
das tue ich Christus.
Aber was, wenn ich entdecken sollte, dass der Geringste unter ihnen allen,
der ärmste aller Bettler,
der unverschämteste aller Beleidiger,
ja, der Teufel selbst,
dass diese in mir sind,
und dass ich selbst die Gaben meiner eigenen Güte brauche,
dass ich selbst der Feind bin, der geliebt werden muss?
Was dann?
Dann wird in der Regel die ganze Wahrheit des Christentums umgekehrt.
Dann ist keine Rede mehr von Liebe und Langmut.
Wir sagen zum Bruder in uns: "Raka",
und verurteilen und wüten gegen uns selbst.
Wir verbergen ihn vor der Welt,
wir leugnen, diesem Geringsten unter den Niedrigen in uns selbst jemals begegnet zu sein,
und wäre es Gott selbst gewesen, der sich uns
in dieser verächtlichen Gestalt genähert hätte,
wir hätten ihn tausendmal verleugnet,
bevor ein einziger Hahn gekräht hätte.

Wir können nichts ändern, wenn wir es nicht akzeptieren.
Wir können nichts ändern, wenn wir es nicht akzeptieren.
Wenn wir es nicht akzeptieren.
Wenn wir es nicht akzeptieren.
Wir können nichts ändern, wenn wir es nicht akzeptieren.

Wir können nichts ändern, wenn wir es nicht akzeptieren.
Wir können nichts ändern, wenn wir es nicht akzeptieren.
Wenn wir es nicht akzeptieren.
Wenn wir es nicht akzeptieren.
Wir können nichts ändern, wenn wir es nicht akzeptieren.