The Last Day of June 1934 - Al Stewart traduction en allemand

The Last Day of June 1934

The morning is humming, it's a quarter past nine
I should be working down in the vines
But I'm lying here with a good friend of mine
Watching the sun in her hair

I pick the grapes from the hills to the sea
The fields of France are a home to me
Ah, but today lying here is a good place to be
I can't go anywhere

But as we slip in and out of embrace
Like some old and familiar place
Reflecting all of my dreams in her face like before
On the last day of June 1934

Just out of Cambridge in a narrow country lane
A bottle-green Bentley in the driving rain
Slips and skids round a corner, then pulls straight again
Heads up the drive to the door

The lights of the party shine over the fields
Where lovers and dancers watch catherine wheels
And argue realities digging their heels
In a world that's finished with war

And a lost wind of summer blows into the streets
Past the tramps in the alleyways, the rich in silk sheets
And Europe lies sleeping,
You feel her heartbeats through the floor
On the last day of June 19...

On the night that Ernst Roehm died voices rang out
In the rolling Bavarian hills
And swept through the cities and danced in the gutters
Grown strong like the joining of wills

Oh echoed away like a roar in the distance
In moonlight carved out of steel
Singing "All the lonely, so long and so long
You don't know how I long, how I long
You can't hold me, I'm strong now I'm strong
Stronger than your law"

I sit here now by the banks of the Rhine
Dipping my feet in the cold stream of time
And I know I'm a dreamer, I know I'm out of line
With the people I see everywhere

The couples pass by me, they're looking so good
Their arms round each other, they head for the woods
They don't care who Ernst Roehm was, no reason they should
Just a shadow that hangs in the air

But I thought I saw him cross over the hill
With a whole ghostly army of men at his heel
And struck in the moment it seemed to be real like before
On the last day of June 1934

Der letzte Tag im Juni 1934

Der Morgen summt, es ist Viertel nach neun
Ich sollte arbeiten unten in den Reben
Doch ich liege hier mit einer guten Freundin
Und schaue der Sonne in ihrem Haar zu

Ich pflücke die Trauben von den Hügeln bis zum Meer
Die Felder Frankreichs sind meine Heimat
Doch heute ist es schön, hier zu liegen
Ich kann nirgendwo hingehen

Doch während wir uns immer wieder umarmen
Wie ein alter, vertrauter Ort
Spiegeln sich all meine Träume in ihrem Gesicht wie zuvor
Am letzten Tag im Juni 1934

Gerade außerhalb von Cambridge in einer schmalen Landstraße
Ein flaschengrüner Bentley im strömenden Regen
Rutscht und schleudert um eine Ecke, dann fährt er geradeaus
Steuert die Auffahrt zur Tür

Die Lichter der Party leuchten über die Felder
Wo Liebende und Tänzer bunte Räder bestaunen
Und über Realitäten streiten, während sie hartnäckig bleiben
In einer Welt, die den Krieg hinter sich gelassen hat

Und ein verlorener Sommerwind weht durch die Straßen
An den Obdachlosen in den Gassen vorbei, den Reichen in Seidenblättern
Und Europa schläft,
Man spürt ihren Herzschlag durch den Boden
Am letzten Tag im Juni 19...

In der Nacht, als Ernst Röhm starb, hallten Stimmen
In den rollenden bayerischen Hügeln
Und zogen durch die Städte und tanzten in den Gossen
Wurden stark wie verbundene Willenskräfte

Oh, verhallten wie ein fernes Gebrüll
Im Mondlicht, aus Stahl geschnitten
Sie sangen: "Alle Einsamen, so lang und so lang
Du weißt nicht, wie sehr ich mich sehne, wie sehr ich mich sehne
Du kannst mich nicht halten, ich bin stark, jetzt bin ich stark
Stärker als dein Gesetz"

Ich sitze jetzt hier am Ufer des Rheins
Und tauche meine Füße in den kalten Strom der Zeit
Und ich weiß, ich bin ein Träumer, ich weiß, ich passe nicht
Zu den Menschen, die ich überall sehe

Die Paare gehen an mir vorbei, sie sehen so gut aus
Die Arme umeinander geschlungen, sie verschwinden im Wald
Sie kümmern sich nicht, wer Ernst Röhm war, kein Grund dafür
Nur ein Schatten, der in der Luft hängt

Doch ich glaubte, ihn über den Hügel gehen zu sehen
Mit einer ganzen Geisterarmee von Männern im Schlepptau
Und in diesem Moment schien es real, wie damals
Am letzten Tag im Juni 1934