Love of My Life - Alan Jay Lerner traduction en allemand

Love of My Life

Meg
At sixteen years I was blue ans sad.
Then father said I should find a lad.
So I set out to become a wife,
An' found the real love of my life.
His name it was Chris, and the last was MacGill.
I met him one night pickin' flowers on the hill.
He had lots of charm an' a certain kind o' touch,
An a certain kind of eagerness that pleased me very much.
So there 'neath the moon where romance often springs,
I gave him my heart--an' a few other things.
I don't know how long that I stayed up on the hill,
But the moon had disappeared, and so had Christopher MacGill.
So I went home an' I thought I'd die,
Till Father said, make another try.
So out I went to become a wife,
An' found the real love of my lfe.
He came from the lowlands, the lowlands said he.
I saw him an' knew he was perfect for me.
Jus' one thing that puzzled me an' it always will,
Was he told me he had heard about me from his friend MacGill.
We quick fell in love an' went down by the creek.
The next day he said he'd be back in a week,
An' I thought he would, for now how was I to know
That of all the lowland laddies, there was never one as low!
I told my father the awful truth.

He said, "What difference? Ye've got your youth."
So out I went mad to be a wife,
An' found the real love of my life.
Oh, he was a poet, a rhymer was he.
He read me some verse he had written for me.
He said they would move me, these poems from his pen,
An' how right he was, because they moved me right into the glen.
We stayed till the dawn came an' lighted the sky,
Then I shook his hand an' I bid him good-bye.
I never went back, for what I had heard was true:
That a poet only writes about the things he cannot do.
My pa said, "Look out for men who think.
Ye'll be more certain with men who drink."
So out I went to become a wife,
An' found the real love of my life.
Oh, he was a solier, a fine Highland son.
He told me about all the battle he'd won.
He wasted his time tellin' me about his might,
For one look at him decided me to not put up a fight.
We skirmished for hours that night in the glen,
An' I found the sword has more might than the pen,
But when I was drowsin' I snored to my dismay,
An' he thought it was a bugle an' got up an' marched away.
Now Pa said, "Daughter, there must be one,
Someone who's true, or too old to run."
So I'm still lookin' to be a wife,
An' find the real love of my life.

Liebe meines Lebens

Meg
Mit sechzehn Jahren war ich traurig und allein.
Da sagte Vater, ich solle einen Burschen finden.
Also machte ich mich auf, um eine Frau zu werden,
Und fand die wahre Liebe meines Lebens.
Sein Name war Chris, und der Nachname war MacGill.
Ich traf ihn eines Nachts beim Blumenpflücken auf dem Hügel.
Er hatte viel Charme und eine gewisse Art von Berührung,
Und eine gewisse Art von Eifer, die mir sehr gefiel.
Also dort unter dem Mond, wo Romantik oft entspringt,
Gab ich ihm mein Herz – und ein paar andere Dinge.
Ich weiß nicht, wie lange ich auf dem Hügel blieb,
Aber der Mond war verschwunden, und so auch Christopher MacGill.
Also ging ich nach Hause und dachte, ich würde sterben,
Bis Vater sagte, versuche es noch einmal.
Also ging ich hinaus, um eine Frau zu werden,
Und fand die wahre Liebe meines Lebens.
Er kam aus den Lowlands, sagte er.
Ich sah ihn und wusste, er war perfekt für mich.
Nur eine Sache verwirrte mich, und das wird es immer,
Er sagte mir, er habe von mir von seinem Freund MacGill gehört.
Wir verliebten uns schnell und gingen zum Bach hinunter.
Am nächsten Tag sagte er, er wäre in einer Woche zurück,
Und ich dachte, er würde es tun, denn wie sollte ich wissen,
Dass von all den Lowland-Burschen keiner so tief war!
Ich erzählte meinem Vater die schreckliche Wahrheit.

Er sagte: "Was macht das schon? Du hast deine Jugend."
Also ging ich hinaus, verrückt danach, eine Frau zu werden,
Und fand die wahre Liebe meines Lebens.
Oh, er war ein Dichter, ein Reimer war er.
Er las mir einige Verse vor, die er für mich geschrieben hatte.
Er sagte, sie würden mich bewegen, diese Gedichte aus seiner Feder,
Und wie recht er hatte, denn sie bewegten mich direkt in die Schlucht.
Wir blieben, bis die Morgendämmerung kam und den Himmel erleuchtete,
Dann schüttelte ich seine Hand und verabschiedete mich von ihm.
Ich ging nie zurück, denn was ich gehört hatte, war wahr:
Dass ein Dichter nur über die Dinge schreibt, die er nicht tun kann.
Mein Vater sagte: "Hüte dich vor Männern, die denken.
Mit Männern, die trinken, bist du sicherer."
Also ging ich hinaus, um eine Frau zu werden,
Und fand die wahre Liebe meines Lebens.
Oh, er war ein Soldat, ein feiner Hochlandsohn.
Er erzählte mir von all den Schlachten, die er gewonnen hatte.
Er verschwendete seine Zeit damit, mir von seiner Macht zu erzählen,
Denn ein Blick auf ihn entschied mich, keinen Kampf zu liefern.
Wir scharmützelten stundenlang in dieser Nacht in der Schlucht,
Und ich fand heraus, dass das Schwert mehr Macht hat als die Feder,
Aber als ich schläfrig wurde, schnarchte ich zu meinem Entsetzen,
Und er dachte, es wäre ein Horn, stand auf und marschierte davon.
Nun sagte Vater: "Tochter, es muss einen geben,
Jemanden, der treu ist oder zu alt zum Weglaufen."
Also suche ich immer noch danach, eine Frau zu werden,
Und die wahre Liebe meines Lebens zu finden.