Something to Believe In (Ballads, Blues & Stories) - Bret Michaels traduction en allemand

Something to Believe In (Ballads, Blues & Stories)

Will I see him on the TV
Preachin' 'bout the promised land
He tells me to believe in Jesus
And steals the money from my hand

Some say he was a good man
But Lord I think he sinned, yeah

Twenty-two years of mental tears
Cries a suicidal Vietnam vet
Who fought a losing war on a foreign shore
To find his country didn't want him back

Their bullets took his best friend in Saigon
Our lawyers took his wife and kids, no regrets
In a time I don't remember
In a war he can't forget

He cried "Forgive me for what I've done there
'Cause I never meant the things I did"

And give me something to believe in
If there's a Lord above
And give me something to believe in
Oh, Lord arise

My best friend died a lonely man
In some Palm Springs hotel room
I got the call last Christmas Eve
And they told me the news

I tried all night not to break down and cry
As the tears rolled down my face
I felt so cold and empty
Like a lost soul out of place

And the mirror, mirror on the wall
Sees my smile it fades again

Sometimes I wish to God I didn't know now
The things I didn't know then
Road you gotta take me home

I drive by the homeless sleeping on a cold dark street
Like bodies in an open grave
Underneath the broken old neon sign
That used to read JESUS SAVES

A mile away live the rich folks
And I see how they're living it up
While the poor they eat from hand to mouth
The rich is drinkin' from a golden cup

And it just makes me wonder
Why so many lose, so few win

You take the high road
And I'll take the low road

Sometimes I wish to God I didn't know now
The things I didn't know then

And give me something to believe in

Etwas, woran man glauben kann (Balladen, Blues & Geschichten)

Werde ich ihn im Fernsehen sehen,
wie er über das gelobte Land predigt?
Er sagt mir, ich soll an Jesus glauben,
und stiehlt mir das Geld aus der Hand.

Manche sagen, er war ein guter Mann,
aber, Herr, ich denke, er hat gesündigt, ja.

Zweiundzwanzig Jahre psychischer Qualen,
schreit ein selbstmordgefährdeter Vietnam-Veteran,
der einen verlorenen Krieg an einem fremden Ufer kämpfte,
nur um festzustellen, dass sein Land ihn nicht mehr zurückhaben wollte.

Ihre Kugeln nahmen seinen besten Freund in Saigon,
unsere Anwälte nahmen ihm Frau und Kinder, ohne Reue,
in einer Zeit, an die ich mich nicht erinnere,
in einem Krieg, den er nicht vergessen kann.

Er schrie: "Vergib mir, was ich dort getan habe,
denn ich habe es nie so gemeint."

Und gib mir etwas, woran ich glauben kann,
wenn es einen Herrn da oben gibt,
und gib mir etwas, woran ich glauben kann,
oh, Herr, erhebe dich.

Mein bester Freund starb als einsamer Mann
in irgendeinem Hotelzimmer in Palm Springs.
Ich bekam den Anruf am letzten Heiligabend,
und sie teilten mir die Nachricht mit.

Ich versuchte die ganze Nacht, nicht zusammenzubrechen und zu weinen,
während mir die Tränen übers Gesicht liefen.
Ich fühlte mich so kalt und leer,
wie eine verlorene Seele am falschen Platz.

Und der Spiegel, Spiegel an der Wand,
sieht mein Lächeln, es verblasst wieder.

Manchmal wünschte ich, bei Gott, ich wüsste jetzt nicht,
was ich damals nicht wusste.
Straße, du musst mich nach Hause bringen.

Ich fahre an den Obdachlosen vorbei, die auf einer kalten, dunklen Straße schlafen,
wie Leichen in einem offenen Grab,
unter dem kaputten alten Neonschild,
auf dem früher stand: JESUS RETTET.

Eine Meile entfernt leben die reichen Leute,
und ich sehe, wie sie es sich gut gehen lassen,
während die Armen von der Hand in den Mund leben,
trinken die Reichen aus einem goldenen Becher.

Und es lässt mich einfach fragen,
warum so viele verlieren und so wenige gewinnen.

Du nimmst den oberen Weg, Liebling,
und ich nehme den unteren Weg.

Manchmal wünschte ich, bei Gott, ich wüsste jetzt nicht,
was ich damals nicht wusste.

Und gib mir etwas, woran ich glauben kann.