Otello: Già nella notte densa...Venga la morte - Carlo Cossutta feat. Dame Margaret Price, Wiener Philharmoniker & Sir Georg Solti traduction en allemand

Otello: Già nella notte densa...Venga la morte

Già nella notte densa s'estingue ogni amor
Già il mio cor fremevondo s'addanza in questo amplesso
E si ristensa tuoni la guerra e sin abissi il mondo
Se dopo l'ira immenso e pien quest'immenso
Mio superbo guerrier, quanti tormenti, quanti misti
Sospiri e quanta speme ci condusse ai suoi braccia lievi!
Oh come è dulce il mormorare insieme teneramente
Quando narravi le fiorite vita e i fieri eventi e i lunghi tuoi dolor
Ed io t'odea con l'anima afflitta in quei spaventi molesti sventurar
M'i giacchè all'arma intrepida la pugna e col gagliardo alla
Breccia mortal l'assalto orribile ed era o l'une vago armo, deh!
Il signor è mio!
Poi mi guidava ai fulgidi deserti dallor sereno al tuo amaro sol
Narravi allor gli sposi nel soffir del male e dello spiar
In gentili adito
Crime la storia in nuovo reso e labbro di sospir scendean sulle
Mie tenebre la gloria, il paradiso degli astri appena vedir
Ed io vedevo fra le tue tenebre oscure
Splender del gelio del tempio bel sorso
E tu m'amavi per le mie sventure, e io t'amavo per la tua pietà
Ed io t'amavo per le tue sventure, e tu m'amavi per la mia pietà
E tu m'amavi- E tu m'amavi- Ed io t'amavo per la tua pietà
Venga la morte e mi colga nell'estasi di
Questo amplesso il momento su che-Dell'anima
A pelo Temo che più non mi sarà concesso quest'attimo
Divino nell'ignoto avvenir del mio destino
Respira, accenna, affanni, del mondo mute col mutar degli anni
A questa tua preghiera, amen risponda la celeste schiera
Amen, risponda
Ah!
La gioia m'inonda sì fieramente!
Un sangue mi giaco
Un bacio!
Un bacio!
Ancora un bacio!
Già la pleiade ardente in mar discende
Viel veder splende!

Otello: Schon in der tiefen Nacht...Möge der Tod kommen

Schon in der tiefen Nacht erlischt alle Liebe
Schon zittert mein wildes Herz in dieser Umarmung
Und mögen Donner den Krieg und Abgründe die Welt wieder spannen
Wenn nach dem unermesslichen Zorn voll dieser Unermesslichkeit ist
Mein stolzer Krieger, wie viele Qualen, wie viele Wonnen
Seufzer und wie viel Hoffnung führten uns in seine leichten Arme!
Oh, wie süß ist das zärtliche Murmeln miteinander
Als du das blumige Leben und die stolzen Ereignisse und deine langen Schmerzen erzähltest
Und ich hörte dich mit gequälter Seele in jenen lästigen Schrecken unglücklich
Dort wo ich die furchtlose Waffe, den Kampf und den mutigen
Letalen Angriff auf die schreckliche Bresche schwang, und ein verschwommenes Waffenlärm war, ach!
Der Herr ist mein!
Dann führte mich zu den glänzenden Wüsten von da an heiter zu deiner bitteren Sonne
Du erzähltest dann von den Gatten im Leiden des Übels und des Spähens
In zarter Redeweise
Den Verbrechen die Geschichte neu gegeben und Lippen der Seufzer sanken auf meine
Finsternis die Herrlichkeit, das Paradies der Sterne kaum zu sehen
Und ich sah in deinen dunklen Finsternissen
Das Funkeln des Storchs vom schönen Tempel
Und du liebtest mich für mein Unglück, und ich liebte dich für dein Mitleid
Und ich liebte dich für dein Unglück, und du liebtest mich für mein Mitleid
Und du liebtest mich- Und du liebtest mich- Und ich liebte dich für dein Mitleid
Möge der Tod kommen und mich in der Ekstase dieser
Umarmung dahinraffen! Der Augenblick, über den...
Vor Schauder fürchte ich, dass mir dieser göttliche Moment
Im unbekannten Zukünft meines Schicksals nicht mehr gewährt wird
Atme, deute an, Leiden, die stumme Welt mit dem Wechsel der Jahre
Auf dieses dein Gebet, Amen antworte die himmlische Schar
Amen, möge antworten
Ah!
So wild überflutet mich die Freude!
Ein Blutbad lege ich an
Ein Kuss!
Ein Kuss!
Noch ein Kuss!
Schon steigt das glühende Siebengestirn ins Meer hinab
Und Vieles leuchtet noch!