Ao Presentear um Cavalo - César Oliveira traduction en allemand

Ao Presentear um Cavalo

Tem estrelas nas retinas, e o pêlo da cor da aurora
Nas crinas fachos de luz, não precisa mango, espora
Com a paz das aves do campo, tranqueando sobre o milhal
Reflete a cara no açude, por sobre o sol da manhã

Traz a prece num bufido, bate a pata, escarva o chão
Como quem busca uma veia, na aguada do coração

Dom Libanho, passa as garras, alça a perna no gateado
Que uma saudade maleva, já me leva engarupado
Dom Libanho, passa as garras, alça a perna no gateado
Que uma saudade maleva, já me leva engarupado

Ao presentear um cavalo, a alma inteira se embala
São carinhos num regalo, que abanam lenços e palas
Me falará mais o frio, que a boeira iluminada
Ao ver o cocho vazio, e a cocheira abandonada

Dom Libanho, passa as garras, alça a perna no gateado
Que uma saudade maleva, já me leva engarupado
Dom Libanho, passa as garras, alça a perna no gateado
Que uma saudade maleva, já me leva engarupado

Se a Ritita me contou, teus cuidados pra salvá-lo
Retumba um eco de pampa, das patas deste cavalo
No silêncio do potreiro, tem olhar entristecido
Qual sorçal nas taquareiras, campeando um canto no olvido

Dom Libanho, passa as garras, alça a perna no gateado
Que uma saudade maleva, já me leva engarupado
Dom Libanho, passa as garras, alça a perna no gateado
Que uma saudade maleva, já me leva engarupado

Beim Schenken eines Pferdes

Er hat Sterne in den Netzhäuten, und das Fell in der Farbe der Morgenröte
In der Mähne Lichtbündel, braucht keine Peitsche, keinen Sporn
Mit dem Frieden der Feldvögel, trabend über das Maisfeld
Spiegelt sein Gesicht im Teich, über der Morgensonne

Bringt das Gebet in einem Schnauben, schlägt mit dem Huf, scharrt den Boden
Wie jemand, der eine Ader sucht, in der Wasserstelle des Herzens

Herr Libanho, reich die Sporen, schwing das Bein über den Falben
Denn eine tückische Sehnsucht, trägt mich schon auf der Kruppe mit
Herr Libanho, reich die Sporen, schwing das Bein über den Falben
Denn eine tückische Sehnsucht, trägt mich schon auf der Kruppe mit

Beim Schenken eines Pferdes, wird die ganze Seele gewiegt
Es sind Zärtlichkeiten in einem Geschenk, die Tücher und Ponchos wehen lassen
Mehr wird mir die Kälte sagen, als der erleuchtete Stall
Wenn ich den leeren Trog sehe, und den verlassenen Pferdestall

Herr Libanho, reich die Sporen, schwing das Bein über den Falben
Denn eine tückische Sehnsucht, trägt mich schon auf der Kruppe mit
Herr Libanho, reich die Sporen, schwing das Bein über den Falben
Denn eine tückische Sehnsucht, trägt mich schon auf der Kruppe mit

Wenn Ritita mir erzählt hat, von deiner Fürsorge, ihn zu retten
Dröhnt ein Echo der Pampa, von den Hufen dieses Pferdes
In der Stille der Koppel, hat er einen traurigen Blick
Wie eine Drossel im Bambusdickicht, suchend nach einem Lied in der Vergessenheit

Herr Libanho, reich die Sporen, schwing das Bein über den Falben
Denn eine tückische Sehnsucht, trägt mich schon auf der Kruppe mit
Herr Libanho, reich die Sporen, schwing das Bein über den Falben
Denn eine tückische Sehnsucht, trägt mich schon auf der Kruppe mit