Ey Can - Dursun Ali Erzincanlı traduction en allemand

Ey Can

İntizarınla çöller
Deli ve divaneydi
Firkatin bir kor idi
Alev idi dile can

Sana delicesine
Sevdalı kum denizi
Gelse de anlatsa bir
Mümkün olsa dile can
Nasıl yandı kavruldu?
Nasıl döndü çöle can?

Rüzgar yanık bir neydi ağlayan
Uğuldayan
Gam yüklü teraneydi
Sensiz eylerdi daim
Sahralarda nale can

Böyle bir intizarla
Kavrulurken bu sahra
Kumlarda bir heyecan
Alemler buldu bir can
Hayat geldi sümbüle
Itır geldi güle can

Dindi yangını birden kızgın
Kurak çöllerin
Ve o rüzgar
O rüzgar estikçe serin serin
Kalbi güldü toprağın

Ve bütün alemlerin
Ve bu mesut müjdeyle
Öyle ki koptu birden
Alemde bir velvele

Şafaklar döndü güne
Kainat buldu bir can
Kullarda bir heyecan
Gül pembe bir gülşenden
Yepyeni, pırıl pırıl bir gün
Doğdu çöle can

Hey! Bağrı yanık sahra
Şimdi yıldızlar çiçek
Geceni süsleyecek
Nur içicek badiye
Çöle o geldi diye
Gökte mehtap nur olur
Badiler dolu dolu
Işık ışık seylabe

Mehtap artık göklerden
Yere akan şelale
Süzülür maveradan
Gönüle akar nurdan
En paslı kalpler bile
Olur bu dem billurdan
Kavuşur çöller bugün
O gül kokan yele can

Madem ki alemlere
Doğuverdin gün gibi
Ay batsın hicabından
Doğmasın gecelere
Gün sönüp gitsin
Ve dönsün kandile can

Nur′un, senin ey Nebi öyle
Aceb bir nur kim
Gün ona can vermeye
Koşan bir pervane can
Ve sen bir dolunaysın

Ashabın etrafında
Halka halka hale can
Yollarda sen aheste
Yürürken beste beste
Yürürken şiir şiir
Yollar da şiirleşir

Buseler kondururdu
Ayakların çöle can
Ve o şükufeleri rüzgar okşardı
Her an serin elleriyle can

Sahranın ipeğine o billur ayakların
Nakışlar kondurdukça
Can gelirdi çöle can
Senden diye
Hep senden diye
Rüzgardaki helecan

Kullar mütebessimdi narin ve
Yumuşacık billur ayaklarına
Ve o günden bu güne
Esen bu deli rüzgar
Senden bir soluk almış
Ve o kutlu nefesi dağıtmış
Itır diye karanfile, sümbüle
Alem ıtrınla donmuş
Itrın sinmiş güle can

Sahra sıcak ve kurak
Feyzin yudumlayarak
Dindirir hasretini
Kavuşurdu suya can

Bir zaman initizarın kavurduğu
Çölleri şimdi firkatin yakar
Hasretin alev alev
Sahrada bir şule can

Rüzgardaysa bir figan
Serseri ve derbeder
Uğuldar zaman zaman
Sensiz eyler nale can

Bir şefaat umudu kevserin
Yudum yudum
Rahmetin sağanak sağanak
Yüreğime dola can
Seninle bir can olsam

Bir can katsan cana can
Mücrim olsam da bir gün
Mümkün müdür sıla can?
İstemem azatlığı
Sana olam köle can

Sensiz bu alem zehir
Ya ukbada n'ola can?
Rahmetinden bir damla bekleyen
Çöl gibiyim
Ruhum kurak bir sahra
Derbeder, serseriyim

Gülşeni gönlüm sensiz
Kuruyor sessiz sessiz
Rahmetinden bir feyiz
Saçmazsan n′ola halim
Ümit güllerim susuz
Korkarım ki sola can
Korkarım ki sola can

Oh Seele

Mit deinem Sehnen waren die Wüsten
Verrückt und wahnsinnig
Deine Trennung war eine Glut
Eine Flamme für die Seele

Verrückt nach dir
Die liebeskranke Sandsee
Wenn sie käme und erzählte
Wäre es möglich, o Seele
Wie brannte und schmachtete sie?
Wie kehrte sie in die Wüste zurück, Seele?

Der Wind war eine brennende Flöte, weinend
Brausend
Eine lastende Melancholie
Ohne dich stöhnte stets
Auf den Weiten die Seele

Mit solch einem Warten
Während diese Weite verschmachtete
In den Dünen eine Erregung
Die Welten fanden eine Seele
Leben kam zur Blume
Duft kam zur Rose, Seele

Plötzlich erstickte das Feuer der glühenden
Trockenen Wüsten
Und dieser Wind
Wehte kühl und erfrischend
Das Herz der Erde lachte

Und aller Welten
Mit dieser frohen Botschaft
So dass plötzlich aufbrach
In der Welt ein Jubel

Die Morgendämmerung ward zum Tag
Das Universum fand eine Seele
In den Menschen eine Erregung
Aus einem rosenroten Garten
Ein strahlend neuer Tag
Erschien der Wüste, Seele

Hey! Wüste mit brennender Brust
Nun sind die Sterne Blumen
Sie schmücken deine Nacht
Die Weite trinkt Licht
Weil er zur Wüste kam
Am Himmel wird der Mond zu Licht
Die Weiten übervoll
Glänzende Ströme

Der Mond fließt nun vom Himmel
Als Wasserfall zur Erde
Gleitet aus der Ewigkeit
Ins Herz fließt Licht
Sogar die rostigsten Herzen
Werden jetzt Kristall, Seele
Die Wüsten vereinen sich heute
Mit dem rosenduftenden Wind, Seele

Da du den Welten
Aufgingst wie die Sonne
Soll der Mond sich verhüllen
Nicht geboren werden der Nacht
Die Sonne soll erlöschen
Und zur Lampe wandern, Seele

Dein Licht, o Prophet, ist so
Ein wundersames Licht
Dass ihm die Sonne Leben gibt
Wie ein jagender Falter, Seele
Und du bist ein Vollmond

Deine Gefährten um dich
In Kreisen wie ein Heiligenschein, Seele
Auf den Wegen gingst du gemächlich
Schreitend wie ein Lied
Schreitend wie Poesie
Auch die Wege werden Poesie

Küsse legte es nieder
Deine Füße auf die Wüste, Seele
Und die Blüten streichelte der Wind
Jeden Augenblick mit kühlen Händen, Seele

Deine kristallenen Füße auf dem Seidentuch der Wüste
Während sie Muster stickten
Kam Leben zur Wüste, Seele
Wegen dir
Immer wegen dir
Die Erregung im Wind

Die Diener lächelten, zart und
Sanft wie kristallene Füße
Und seit jenem Tag bis heute
Weht dieser wilde Wind
Einen Hauch von dir aufnehmend
Und den gesegneten Atem verteilend
Als Duft an Nelke, Blume
Die Welt ist erfüllt von deinem Duft
Dein Duft haftet an der Rose, Seele

Die Wüste ist heiß und dürr
Während sie deine Gnade nippt
Stillt sie ihr Sehnen
Und findet Wasser, Seele

Einst versengte das Warten die Wüsten
Nun verbrennt sie die Trennung
Deine Sehnsucht lodernd
In der Wüste ein Strahl, Seele

Im Wind ist eine Klage
Heimatlos und verloren
Braust es zeitweise
Ohne dich stöhnt die Seele

In Hoffnung auf Fürsprache, der Fluss
Tropfen für Tropfen
Deine Barmherzigkeit strömt herab
Fließe in mein Herz, Seele
Dass ich eins werde mit dir

Fügst du eine Seele zur Seele
Auch wenn ich sündig bin, eines Tages
Ist Heimkehr möglich, Seele?
Ich will keine Freiheit
Sklave will ich dir sein, Seele

Ohne dich ist diese Welt Gift
Was wird im Jenseits, Seele?
Nach einem Tropfen deiner Gnade dürstend
Bin ich wie eine Wüste
Meine Seele ist dürr
Heimatlos, herumirrend

Der Garten meines Herzens verdorrt
Lautlos, stumm
Wenn kein Segen deiner Barmherzigkeit
Fällt, wie wird mein Zustand?
Meine Hoffnungsrosen dürsten
Ich fürchte, sie welken, Seele
Ich fürchte, sie welken, Seele