Ode To the Internet (Type.Raw remix) - ExP traduction en allemand

Ode To the Internet (Type.Raw remix)

Before I get started, this is what I need to get out
I have well over twelve different email accounts
Four or five websites, yeah they're Wordpress
Who gives a damn
I've got seven Twitter accounts and five on Instagram
I've got four Facebook accounts and that's that
Fuck off with your Snapchat
And truly the internet's a wondrous place
Where the information you're after is just on page
So when you sit around with a blunt with your mates
And say, do you remember that film
With um whatshisface
You know the guy who was in the other film
With Ryan McGee
Now you can just sit in silence and go on IMDB
So why do I need, some wifi, every time that I pee
So I can Whatsapp back to some guys I've not seen
For five weeks cos I've been glueing my eyes to a screen
Sending orders and using Excel to finance my dreams
My dream to become, I dunno, self sufficient
The internet's been the reason I never held positions
In offices or jobs for more than one or two years
Cos it allowed me the opportunity to run from my fears
I fear getting up early every day I'm alive
I fear doing things I don't wanna do, and I've tried
I'm not saying I won't fight if it's be snuffed or survive
But if it doesn't fit in my plans it can fuck off and die
I'm lucky my life didn't collapse, but because of the net
I found beats and beat making, rap forums and met
Some like-minded dudes who helped me on the right road
Sites like Soundclick where I would download
A load of people's beats whether they knew
Or perhaps they didn't erm
It didn't matter I was never gonna cash in on them
Important to build and destroy
When you're starting your craft
Can't get hung up on the same track when it is crap
And the net gave me a chance to see what worked and didn't
Instead of thinking I was good and was worth a listen
But look at it now, I've gotta say I'm tired of it
As this album came together I was frightened of it
Why should I sit, for hours and hours typing some script
And post it on Facebook and no-one like or commit
I can admit I've mainly relied on the net for a buzz
And that means listeners are disconnected from us
And yes I can push a track fresh and mastered today
But there's a million other artists doing exactly the same
So that personal touch is gone and it's why I have to hate it
How do you get music out there
When the market's saturated

I've done gigs, I've done Twitter
I've done Instagram
I've done chatting to people after
I've done battle of the bands
I've done emailing, releasing each month, releasing weekly
I've done pay up front, pay as you go, even freebies
But at the end it's who you know, definitely
Every success seems to be garnered from celebrities
Who with an effortless tweet can make you fresh for a week
Suddenly sell a load of albums cos they mention you, sweet
Or alternatively you got someone on the inside
So don't think for a second that with hard work and pride
That people will take notice you've gotta know someone good
Even if they know someone who knows someone
Who knows someone, but
I can guarantee every top artist is big for a reason
It's nowt to do with their music
But the company they're keeping
Or summat else, they mighta gone viral
But then Unilad or similar controls my fight for survival
So to be honest with you, the net has both fed and starved me
It has everything from kittens and Kevin Hart memes
To answers to every question, I could possibly ask
The Hitch Hiker's Guide to the Galaxy in my pocket or grasp
To be fair to it what more could it possibly have
But the more I spend time on it the more I want it to crash
Couldn't be more thankful for it, saving my time and effort
Couldn't hate it more, wasting my life forever
So, mostly I'd admit, what we know is down to it
But I'm hoping after this, we can tone it down a bit

Ode an das Internet (Type.Raw Remix)

Bevor ich anfange, muss ich Folgendes loswerden:
Ich habe weit über zwölf verschiedene E-Mail-Konten.
Vier oder fünf Websites, ja, sie sind Wordpress.
Wen interessiert's?
Ich habe sieben Twitter-Konten und fünf auf Instagram.
Ich habe vier Facebook-Konten, und das war's.
Verpiss dich mit deinem Snapchat.
Und wahrlich, das Internet ist ein wundersamer Ort,
wo die Information, die du suchst, nur eine Seite entfernt ist.
Wenn du also mit einem Joint mit deinen Kumpels herumsitzt
und sagst: "Erinnerst du dich an diesen Film
mit, äh, Dingsbums?"
Du weißt schon, der Typ, der in dem anderen Film war,
mit Ryan McGee.
Jetzt kannst du einfach in Stille dasitzen und auf IMDB gehen.
Warum muss ich also jedes Mal, wenn ich pinkeln gehe, WLAN haben?
Damit ich ein paar Typen zurückschreiben kann, die ich nicht gesehen habe,
seit fünf Wochen, weil ich meine Augen an einen Bildschirm geklebt habe,
um Bestellungen aufzugeben und Excel zu benutzen, um meine Träume zu finanzieren.
Mein Traum, ich weiß nicht, unabhängig zu werden.
Das Internet war der Grund, warum ich nie länger als ein oder zwei Jahre
in Büros oder Jobs gearbeitet habe,
weil es mir die Möglichkeit gab, vor meinen Ängsten wegzulaufen.
Ich habe Angst, jeden Tag, an dem ich lebe, früh aufzustehen.
Ich habe Angst, Dinge zu tun, die ich nicht tun will, und ich habe es versucht.
Ich sage nicht, dass ich nicht kämpfen werde, wenn es ums Überleben geht.
Aber wenn es nicht in meine Pläne passt, kann es sich verpissen und sterben.
Ich habe Glück, dass mein Leben nicht zusammengebrochen ist, aber dank des Netzes
habe ich Beats und Beatmaking, Rap-Foren gefunden und Leute getroffen.
Einige gleichgesinnte Typen, die mir auf den richtigen Weg geholfen haben.
Seiten wie Soundclick, wo ich heruntergeladen habe,
eine Menge Beats von Leuten, ob sie es wussten
oder vielleicht auch nicht, ähm,
es spielte keine Rolle, ich wollte sie ja nie zu Geld machen.
Es ist wichtig, aufzubauen und zu zerstören,
wenn du dein Handwerk beginnst.
Du darfst dich nicht an denselben Track klammern, wenn er Mist ist.
Und das Netz gab mir die Chance zu sehen, was funktionierte und was nicht,
anstatt zu denken, ich wäre gut und hörenswert.
Aber sieh es dir jetzt an, ich muss sagen, ich habe es satt.
Als dieses Album entstand, hatte ich Angst davor.
Warum sollte ich stundenlang irgendein Skript tippen
und es auf Facebook posten, und niemand liked oder kommentiert es?
Ich kann zugeben, dass ich mich hauptsächlich auf das Netz verlassen habe, um einen Kick zu bekommen,
und das bedeutet, dass die Zuhörer von uns abgekoppelt sind.
Und ja, ich kann heute einen Track frisch und gemastert pushen,
aber es gibt eine Million anderer Künstler, die genau dasselbe tun.
Dieser persönliche Touch ist also weg, und deshalb muss ich es hassen.
Wie bringt man Musik heraus,
wenn der Markt gesättigt ist?

Ich habe Gigs gemacht, ich habe getwittert,
ich habe Instagram gemacht,
ich habe danach mit Leuten gequatscht,
ich habe Band-Wettbewerbe gemacht,
ich habe E-Mails verschickt, monatlich veröffentlicht, wöchentlich veröffentlicht,
ich habe Vorauszahlung, Pay-as-you-go, sogar Freebies gemacht.
Aber am Ende kommt es darauf an, wen du kennst, definitiv.
Jeder Erfolg scheint von Prominenten zu kommen,
die dich mit einem mühelosen Tweet für eine Woche frisch machen können.
Plötzlich verkaufst du eine Menge Alben, weil sie dich erwähnen, süß.
Oder alternativ hast du jemanden, der drin ist,
also denk keine Sekunde lang, dass mit harter Arbeit und Stolz
die Leute dich bemerken werden, du musst jemanden gut kennen,
selbst wenn sie jemanden kennen, der jemanden kennt,
der jemanden kennt, aber
ich kann garantieren, dass jeder Top-Künstler aus einem bestimmten Grund groß ist,
es hat nichts mit ihrer Musik zu tun,
sondern mit der Gesellschaft, in der sie sich bewegen.
Oder was anderes, sie sind vielleicht viral gegangen,
aber dann kontrolliert Unilad oder ähnliches meinen Kampf ums Überleben.
Also, um ehrlich zu dir zu sein, meine Schöne, das Netz hat mich sowohl genährt als auch hungern lassen.
Es hat alles, von Kätzchen und Kevin-Hart-Memes
bis hin zu Antworten auf jede Frage, die ich möglicherweise stellen könnte.
"Per Anhalter durch die Galaxis" in meiner Tasche oder in Reichweite.
Um fair zu sein, was könnte es möglicherweise mehr haben?
Aber je mehr Zeit ich damit verbringe, desto mehr möchte ich, dass es abstürzt.
Ich könnte nicht dankbarer dafür sein, es spart mir Zeit und Mühe.
Ich könnte es nicht mehr hassen, es verschwendet mein Leben für immer.
Also, meistens würde ich zugeben, dass das, was wir wissen, darauf zurückzuführen ist,
aber ich hoffe, dass wir es danach etwas reduzieren können.