J'entends la sirène - Edith Piaf traduction en allemand

J'entends la sirène

J'entends encore la sirène
Du beau navire tout blanc
Qui voilà bien des semaines
Va des Îles sous le vent

Lorsqu'à la marée montante
Il entra dans le vieux port
Je riais, j'étais contente
Et mon cœur battait très fort

Le vent chantait sur la dune
Et jouait avec la mer
Où se reflétait la lune
Dans le ciel, tout était clair

Le premier qui vint à terre
Fut un jeune moussaillon
Le deuxième, un vieux grand-père
Puis un homme à trois galons

Donnez-moi ô capitaine
Du beau navire tout blanc
Qui venait des mers lointaines
Un beau marin pour amant

Je l'attendrai sur la dune
Là-bas, tout près de la mer
Au ciel brillera la lune
Dans mon cœur tout sera clair

Il est venu magnifique
Avec une flamme ô dieu
Venait des lointains tropiques
Savait des mots merveilleux

Me piqua toute une bague
Jura d'éternels serments
Que se répétaient les vagues
En clapotant doucement

Nous étions seuls sur la dune
Que le vent caressait la mer
Dans le ciel riait la lune
Et lui mordait dans ma chair

Il partit sur son navire
Son beau navire tout blanc
Et partit sans me le dire
Un soir au soleil couchant

J'entends toujours la sirène
Du bateau qui l'emporta
Sa voix hurlait, inhumaine
Tu ne le reverras pas

Et depuis lors sous la lune
Je vais écouter le vent
Qui vient le soir sur la dune
Me parler de mon amant

Ich höre die Sirene

Ich höre noch die Sirene
Des schönen weißen Schiffes,
Das seit vielen Wochen
Von den Inseln unter dem Wind fährt.

Als es bei steigender Flut
In den alten Hafen einlief,
Lachte ich, ich war glücklich,
Und mein Herz schlug sehr stark.

Der Wind sang auf der Düne
Und spielte mit dem Meer,
Wo sich der Mond spiegelte,
Am Himmel war alles klar.

Der erste, der an Land kam,
War ein junger Matrose,
Der zweite ein alter Großvater,
Dann ein Mann mit drei Streifen.

Gebt mir, oh Kapitän,
Von dem schönen weißen Schiff,
Das aus fernen Meeren kam,
Einen schönen Seemann als Liebhaber.

Ich werde ihn auf der Düne erwarten,
Dort drüben, ganz nah am Meer,
Am Himmel wird der Mond scheinen,
In meinem Herzen wird alles klar sein.

Er kam, wunderschön,
Mit einer Flamme, oh Gott,
Kam aus fernen Tropen,
Kannte wundervolle Worte.

Steckte mir einen Ring an,
Schwor ewige Eide,
Die von den Wellen wiederholt wurden,
Während sie sanft plätscherten.

Wir waren allein auf der Düne,
Dass der Wind das Meer liebkoste,
Am Himmel lachte der Mond,
Und er biss in mein Fleisch.

Er fuhr auf seinem Schiff davon,
Seinem schönen weißen Schiff,
Und fuhr davon, ohne es mir zu sagen,
Eines Abends bei Sonnenuntergang.

Ich höre immer noch die Sirene
Des Schiffes, das ihn fortbrachte,
Seine Stimme heulte unmenschlich,
Du wirst ihn nicht wiedersehen.

Und seitdem gehe ich unter dem Mond,
Um dem Wind zu lauschen,
Der abends auf die Düne kommt,
Um mir von meinem Geliebten zu erzählen.