Sur Une Colline - Edith Piaf traduction en allemand

Sur Une Colline

Je voudrais être sur une colline
Où l'on respire un air miraculeux
Où le vent tiède, en passant, vous câline
Où l'horizon se confond dans le bleu

Ici tout est fumée
Tout est gris, tout est maisons
Et les douleurs passées
Stagnent toutes en ma prison
Chaque pierre raconte une histoire
Une histoire triste à mourir
Et de tout petits drames sans gloire
Où l'on pleure des souvenirs

Je voudrais être sur une colline
Où l'on respire un air miraculeux
Où le vent tiède, en passant, vous câline
Où l'horizon se confond dans le bleu

J'inscris des chiffres tristes
Sur un grand registre blanc
Et dans ce décor triste
Il y en a qui sont contents
Mais mon cœur, y connait le martyre
J'ai besoin d'espace aéré
Et le bruit des machines à écrire
Me tourmente jusqu'à pleurer

Je voudrais être près d'une rivière
Où le soleil fait des reflets tremblants
Sur l'herbe verte au bord d'une clairière
Tandis qu'au ciel passent des flocons blancs

Je sais que l'on peut vivre
Loin des villes, loin des rues
J'ai lu dans bien des livres
Ce que je n'ai pas connu
Je voudrais qu'une fièvre m'emporte
Et m'emmène pour quelque temps
Et parfois je voudrais être morte
Enterrée, au milieu des champs

Je voudrais être sur une colline
Âme sans corps dans l'air miraculeux
Flottant au gré de la brise câline
Vers l'horizon qui se fond dans le bleu

Auf einem Hügel

Ich möchte auf einem Hügel sein,
Wo man eine wundervolle Luft atmet,
Wo der warme Wind, der vorbeizieht, dich liebkost,
Wo der Horizont mit dem Blau verschmilzt.

Hier ist alles voller Rauch,
Alles ist grau, alles voller Häuser,
Und die vergangenen Schmerzen
Stagnieren alle in meinem Gefängnis.
Jeder Stein erzählt eine Geschichte,
Eine Geschichte, die zum Sterben traurig ist,
Und kleine, unrühmliche Dramen,
Wo man um Erinnerungen weint.

Ich möchte auf einem Hügel sein,
Wo man eine wundervolle Luft atmet,
Wo der warme Wind, der vorbeizieht, dich liebkost,
Wo der Horizont mit dem Blau verschmilzt.

Ich schreibe traurige Zahlen
In ein großes, weißes Register,
Und in dieser traurigen Umgebung
Gibt es welche, die zufrieden sind.
Aber mein Herz kennt die Qual,
Ich brauche eine luftige Weite,
Und der Lärm der Schreibmaschinen
Quält mich bis zum Weinen.

Ich möchte in der Nähe eines Flusses sein,
Wo die Sonne zitternde Reflexe erzeugt,
Auf dem grünen Gras am Rande einer Lichtung,
Während am Himmel weiße Flocken vorbeiziehen.

Ich weiß, dass man leben kann,
Fernab der Städte, fernab der Straßen,
Ich habe in vielen Büchern gelesen,
Was ich nicht kennengelernt habe.
Ich wünschte, ein Fieber würde mich mitreißen
Und mich für eine Weile fortbringen,
Und manchmal möchte ich tot sein,
Begraben, mitten auf den Feldern.

Ich möchte auf einem Hügel sein,
Seele ohne Körper in der wundervollen Luft,
Schwebend im Einklang mit der liebkosenden Brise,
Zum Horizont hin, der mit dem Blau verschmilzt.