Ballando Con Una Sconosciuta - 2007 Digital Remaster - Francesco Guccini traduction en allemand

Ballando Con Una Sconosciuta - 2007 Digital Remaster

Con gesti da gatto infilava sui tetti le antenne,
In alto d' estate sui grattacieli della periferia
Come un angelo libero, in bilico sulla città.
"Non c'è solo il vento", diceva, "anche la luce può portarti via,
Se hai tempo da perdere e dentro la giusta elettricità,
E se da sempre ti aspetti un miracolo."

Captare è un mestiere difficile in questa città,
Nel cielo ricevere, trasmettere e poi immaginarsi qualunque cosa,
Per ferire il silenzio che tutti hanno dentro di sé.
Ma lui credeva nelle ferite e si sfiorava, si toccava nel cuore con la mano nervosa,
Guardando le nuvole correre via impazienti da lì,
Da quel tetto sospeso sugli uomini...

Finchè un giorno un'antenna ribelle ai programmi di quiz
Fece sparire le strisce e nel cielo, trasmise l'immagine della Madonna,
Una donna normale, non male, che disse così:
"Io spengo la luce, se vuole io posso fare una musica più forte del vento,
Posso anche uscire dal monitor, dalla gravità,
Potremmo ballare anche subito se lei non ha fretta e non vuole tornare laggiù."

E noi siamo sempre veloci a cambiare canale,
Ma coi piedi piantati per terra, guardando la vita con aria distratta,
Senza entrare nel campo magnetico della felicità,
Felicità che sappiamo soltanto guardare, aspettare, cercare già fatta,
Quasi fosse anagramma perfetto di facilità,
Barando su un'unica lettera...

Conoscevo quell'uomo e per questo racconto di lui,
è sparito da allora e nessuno ha scoperto dov'è,
Ma un dubbio, un sospetto od un sogno io almeno ce l' ho:
Provate a passare in una sera d' estate vicino ai grattacieli di periferia,
Provate a sentire, captare, trasmettere e poi raccontare qualcosa:
Se allora sentite una musica son loro che ballano in bilico sulla città...

Tanzen mit einer Unbekannten - 2007 Digital Remaster

Mit katzenhaften Gesten brachte er die Antennen auf den Dächern an,
Hoch oben im Sommer auf den Wolkenkratzern der Peripherie
Wie ein freier Engel, schwebend über der Stadt.
"Nicht nur der Wind", sagte er, "auch das Licht kann dich mitnehmen,
Wenn du Zeit zu verlieren hast und die richtige Elektrizität in dir trägst,
Und wenn du schon immer ein Wunder erwartest."

Empfangen ist ein schwieriges Handwerk in dieser Stadt,
Am Himmel empfangen, senden und sich dann alles Mögliche vorstellen,
Um die Stille zu verletzen, die jeder in sich trägt.
Aber er glaubte an die Wunden und berührte sich mit nervöser Hand am Herzen,
Während er zusah, wie die Wolken ungeduldig von dort davonzogen,
Von jenem Dach, das über den Menschen schwebte...

Bis eines Tages eine Antenne, rebellisch gegen Quizsendungen,
Die Streifen verschwinden ließ und am Himmel das Bild der Madonna übertrug,
Eine normale Frau, nicht übel, die so sprach:
"Ich mache das Licht aus, wenn Sie wollen, kann ich eine Musik machen, die stärker ist als der Wind,
Ich kann auch aus dem Monitor heraustreten, der Schwerkraft entkommen,
Wir könnten auch sofort tanzen, wenn Sie es nicht eilig haben und nicht dorthin zurückkehren wollen."

Und wir sind immer schnell dabei, den Kanal zu wechseln,
Aber mit den Füßen fest auf dem Boden, das Leben mit zerstreuter Miene betrachtend,
Ohne das Magnetfeld des Glücks zu betreten,
Glück, das wir nur betrachten, erwarten, fertig suchen können,
Als wäre es das perfekte Anagramm von Leichtigkeit,
Indem man bei einem einzigen Buchstaben schummelt...

Ich kannte diesen Mann und deshalb erzähle ich von ihm,
Er ist seither verschwunden und niemand hat herausgefunden, wo er ist,
Aber einen Zweifel, einen Verdacht oder einen Traum habe ich zumindest:
Versucht, an einem Sommerabend an den Wolkenkratzern der Peripherie vorbeizugehen,
Versucht zu fühlen, zu empfangen, zu senden und dann etwas zu erzählen:
Wenn ihr dann eine Musik hört, sind sie es, die schwebend über der Stadt tanzen...