Canzone Di Notte N.3 - 2007 Digital Remaster - Francesco Guccini traduction en allemand

Canzone Di Notte N.3 - 2007 Digital Remaster

Esistenza, che stai qui di contrabbando
Come un ladro sempre pronta per fuggire
Ogni età chiude in sé i crismi dello sbando
Sbaglio e intuire
Coi suoi giochi di carambola e rimando
Prendere e offrire
Ma si muoia solo un po' di quando in quando
Ma sia poco a poco che si va a morire

Ogni giorno è un altro giorno regalato
Ogni notte è un buco nero da riempire
Ma per quanto non l'ho mai visto colmato
Così per dire
Resta solo l'urlo solito gridato
Tentare e agire
Ma si pianga solo un po' perché è un peccato
E si rida poi sul come andrà a finire

Lo capisco se mi prendi per le mele
Ma ci passo sopra, gioco e non mi arrendo
Ogni giorno riapro i vetri e alzo le vele
Se posso prendo
Quando perdo non sto lì a mandar giù fiele
E non mi svendo
E poi perdere ogni tanto c'ha il suo miele
E se dicono che vinco stan mentendo

Perché quelle poche volte che busso a bastoni
Mi rispondono con spade o con denari
La ragione diamo e il vincere ai coglioni, oppure ai bari
Resteremo sempre a un punto dai campioni (tredici è pari)
Ma si perda perché siam tre volte buoni
E si vinca solo in sogni straordinari

Ah quei sogni, ah quelle forze del destino
Che chi conta spingerebbe a rinnegare
Ci hanno detto di non fare più casino
Non disturbare
Canteremo solo in modo clandestino
Senza vociare
Poi ghignando ce ne andremo pian pianino
Per sederci lungo il fiume ad aspettare

Quello che mi gira in testa questa notte
Son tornato, incerta amica, a riferire
Noi immergenti, noi con fedi ed ossa rotte
Lasciamo dire
Ne abbiam visti geni e maghi uscire a frotte
Per scomparire
Noi, se si muore solo un po' chi se ne fotte
Ma sia molto tardi che si va a dormire

Nachtlied Nr. 3 - 2007 Digital Remaster

Existenz, die du hier als Schmuggelware bist
Wie ein Dieb, immer bereit zu fliehen
Jedes Alter birgt die Zeichen des Chaos in sich
Irrtum und Intuition
Mit ihren Karambolage- und Aufschubspielen
Nehmen und Anbieten
Aber man möge nur ein wenig von Zeit zu Zeit sterben
Aber es sei langsam, dass man stirbt

Jeder Tag ist ein weiterer geschenkter Tag
Jede Nacht ist ein schwarzes Loch, das gefüllt werden muss
Aber soweit ich es gesehen habe, wurde es nie gefüllt
Nur so nebenbei gesagt
Es bleibt nur der übliche geschriene Schrei
Versuchen und Handeln
Aber man möge nur ein wenig weinen, denn es ist schade
Und man lache dann darüber, wie es enden wird

Ich verstehe es, wenn du mich auf den Arm nimmst
Aber ich sehe darüber hinweg, spiele mit und gebe nicht auf
Jeden Tag öffne ich die Fenster wieder und setze die Segel
Wenn ich kann, nehme ich
Wenn ich verliere, schlucke ich keine Galle
Und ich verkaufe mich nicht unter Wert
Und außerdem hat das Verlieren manchmal seinen Honig
Und wenn sie sagen, dass ich gewinne, lügen sie

Denn die paar Male, die ich mit Stäben klopfe
Antworten sie mir mit Schwertern oder Münzen
Die Vernunft und den Sieg überlassen wir den Idioten oder den Betrügern
Wir werden immer einen Punkt von den Meistern entfernt bleiben (dreizehn ist gerade)
Aber man möge verlieren, weil wir dreimal gut sind
Und man möge nur in außergewöhnlichen Träumen gewinnen

Ach, diese Träume, ach, diese Schicksalsmächte
Die jene, die zählen, uns zum Verleugnen drängen würden
Man hat uns gesagt, keinen Krach mehr zu machen
Nicht stören
Wir werden nur heimlich singen
Ohne zu schreien
Dann werden wir grinsend ganz langsam davongehen
Um uns am Fluss niederzusetzen und zu warten

Was mir heute Nacht im Kopf herumgeht
Bin ich zurückgekehrt, unsichere Freundin, um zu berichten
Wir Untergetauchten, wir mit gebrochenem Glauben und Knochen
Lassen wir sie reden
Wir haben Genies und Magier in Scharen hervortreten sehen
Um zu verschwinden
Wir, wenn man nur ein bisschen stirbt, wen kümmert's schon
Aber es sei sehr spät, dass man schlafen geht