Le Piogge D'Aprile - 2007 Digital Remaster - Francesco Guccini traduction en allemand

Le Piogge D'Aprile - 2007 Digital Remaster

Ma dove sono andate quelle piogge d' aprile
Che in mezz' ora lavavano un' anima o una strada
E lucidavano in fretta un pensiero o un cortile
Bucando la terra dura e nuova come una spada?
Ma dove quelle piogge in primavera quando
Dormivi supina, e se ti svegliavo ridevi
Poi piano facevi ridere anche me con i tuoi giochi lievi?

Ma dove quelle estati senza fine
Senza sapere la parola nostalgia
Solo colore verde di ramarri e bambine e in
Bocca lo schioccare secco di epifania?
Ma dove quelle stagioni smisurate quando ogni giorno figurava gli anni a venire
E dove a ogni autunno quando finiva l' estate trovavi la voglia precisa di ripartire?

Che ci farai ora di questi giorni che canti
Dei dubbi quasi doverosi che ti sono sorti
Dei momenti svuotati, ombre incalzanti di noi rimorti
Che ci potrai fare di quelle energie finite
Di tutte quelle frasi storiche da dopocena
Consumato per sempre il tempo di sole e ferite
Basta vivere appena, basta vivere appena

E ora viviamo in questa stagione di mezzo
Spaccata e offesa da giorni agonizzanti e disperati
Lungo i quali anche i migliori si danno un
Prezzo e ti si seccano attorno i vecchi amori sciagurati
Dove senza più storia giriamo il mondo ricercando soltanto un momento sincero
Col desiderio inconscio di arrivare più in fondo per essere più vero

Ma dove sono andate quelle piogge d' aprile?
Lo qui le aspetto come uno schiaffo improvviso
Come un gesto, un urlo o un umore sottile fino ad esserne intriso
Lo chiedo che cadano ancora sul mio orizzonte angusto e avaro di queste voglie corsare
Per darmi un'occasione ladra, un infinito o un ponte per ricominciare

Der Aprilregen - 2007 Digital Remaster

Aber wohin ist jener Aprilregen gegangen
Der in einer halben Stunde eine Seele oder eine Straße wusch
Und schnell einen Gedanken oder einen Hof polierte
Die harte und neue Erde durchbohrend wie ein Schwert?
Aber wo jener Regen im Frühling, als
Du auf dem Rücken schliefst, und wenn ich dich weckte, lachtest du
Dann brachtest du mit deinen leichten Spielen auch mich leise zum Lachen?

Aber wo jene endlosen Sommer
Ohne das Wort Nostalgie zu kennen
Nur die grüne Farbe von Eidechsen und kleinen Mädchen und im
Mund das trockene Knacken der Epiphanie?
Aber wo jene maßlosen Jahreszeiten, als jeder Tag die kommenden Jahre vorwegnahm
Und wo du jeden Herbst, wenn der Sommer endete, die genaue Lust fandest, wieder aufzubrechen?

Was wirst du nun mit diesen Tagen tun, die du besingst
Mit den fast pflichtgemäßen Zweifeln, die dir gekommen sind
Mit den geleerten Momenten, drängenden Schatten von uns Wiedergestorbenen
Was wirst du mit jenen erschöpften Energien tun können
Mit all jenen historischen Phrasen nach dem Abendessen
Für immer verbraucht die Zeit der Sonne und der Wunden
Es genügt, kaum zu leben, es genügt, kaum zu leben

Und nun leben wir in dieser Zwischensaison
Gespalten und verletzt durch agonisierende und verzweifelte Tage
Entlang derer sich selbst die Besten einen
Preis geben und um dich herum die alten unglückseligen Lieben verdorren
Wo wir ohne Geschichte mehr durch die Welt ziehen, nur einen aufrichtigen Moment suchend
Mit dem unbewussten Wunsch, tiefer zu gelangen, um wahrhaftiger zu sein

Aber wohin ist jener Aprilregen gegangen?
Ich erwarte ihn hier wie eine plötzliche Ohrfeige
Wie eine Geste, einen Schrei oder eine feine Stimmung, bis ich davon durchdrungen bin
Ich bitte darum, dass er noch auf meinen engen und geizigen Horizont dieser korsarischen Begierden fällt
Um mir eine diebische Gelegenheit, eine Unendlichkeit oder eine Brücke zu geben, um neu anzufangen