Я не люблю (Памяти В.С. Высоцкого) - H1GH traduction en allemand

Я не люблю (Памяти В.С. Высоцкого)

Я не люблю, когда вместо дела удары в грудь
Я не люблю, когда не тянет в путь
Я не люблю жадных на спасибо, щедрых на слабо
И нет! Не профи, а любителей блеснуть!

Я не люблю, что уже в школах делят нас на классы
Что с малых лет в людях точится перо
Я не люблю улыбку в виде маски
Когда под нею корчится Пьеро

Я не люблю бесплатный сыр, ведь мышеловки знаю хват!
Я не люблю, когда лишь при нехватке каждый брат
Я не люблю, что предан я, но кем-то предан
И что решил ответить кто-то только там у врат!

Я не люблю, что опыт - сын ошибок трудных
Что всегда расхлебывал, не солоно хлебавши
Я не люблю, что взгляды вверх, это сейчас про звёзд
И не люблю, что ввысь взлетевший часто падший

Я не люблю, когда полнят колодцы, из которых пьют
Как говорится, прям не отходя от кассы
Я не люблю, что руки-загребуки прокормить семью могут
Куда сытнее других рукастых

Я не люблю, когда глаза от выгоды навыкат!
Когда лишь для картинки холят благородный вид
Я не люблю оправдывать глубокий вдох и выдох
Вдоль поперёк излюбленными Се ля ви

Я не люблю, когда себя за человека держат
Но для другого не придержат и двери
Я не люблю молчание, когда оно безмятежно
И также не люблю впустую говорить

Я не люблю просить - прошу. Не люблю верить - верю
Я не люблю бояться, но боюсь, как душой не криви
И то, что чем короче прича, тем длиннее твоя притча
И когда кто-то кого-то спас на крови

Я не люблю, когда злоупотребляют
Люди с самым коротким из местоимений
Когда слова цинизм и ценить в косу сплетают
Не зря в корень, что человека обесценит

Я не люблю, когда задрана планка, после - нос
Лишь для того, в итоге, чтоб упала планка
Я не люблю сидеть на месте, будто гончий пёс
Уж лучше пусть уносит скатерть-самопранка

Я не люблю, когда дурачит чей-то фиговый листок
А лесть и ложь так и остались неприкрыты
Я не люблю, когда мы все, читая между строк
Видим лишь невод и разбитые корыта

Я не люблю попытки тщетные, но больше не люблю
Когда попытки все оставлены другим
Я повторяю эти не люблю остервенело
Но точно был бы нем, если б не любил

Ich mag nicht (In Gedenken an W.S. Wyssozki)

Ich mag es nicht, wenn man sich anstelle von Taten an die Brust schlägt,
Ich mag es nicht, wenn es einen nicht auf Reisen zieht,
Ich mag keine Leute, die geizig mit Dank und großzügig mit Schwäche sind,
Und nein! Keine Profis, sondern Amateure, die glänzen wollen!

Ich mag es nicht, dass man uns schon in der Schule in Klassen einteilt,
Dass von klein auf in den Menschen ein spitzes Messer steckt,
Ich mag kein Lächeln in Form einer Maske,
Wenn sich darunter ein Pierrot windet.

Ich mag keinen kostenlosen Käse, denn ich kenne den Griff der Mausefallen!
Ich mag es nicht, wenn jeder nur in der Not dein Bruder ist,
Ich mag es nicht, dass ich treu bin, aber von jemandem verraten werde,
Und dass jemand beschlossen hat, erst dort am Tor zu antworten!

Ich mag es nicht, dass Erfahrung der Sohn schwieriger Fehler ist,
Dass ich immer auslöffeln musste, was ich mir eingebrockt habe,
Ich mag es nicht, dass Blicke nach oben jetzt Sterne meinen,
Und ich mag es nicht, dass der, der hoch aufgestiegen ist, oft tief fällt.

Ich mag es nicht, wenn Brunnen gefüllt werden, aus denen getrunken wird,
Sozusagen, direkt an der Kasse,
Ich mag es nicht, dass raffgierige Hände eine Familie ernähren können,
Viel satter als andere geschickte Hände.

Ich mag es nicht, wenn Augen vor Profitgier hervorquellen!
Wenn man nur für das Bild ein edles Aussehen pflegt,
Ich mag es nicht, tiefes Ein- und Ausatmen zu rechtfertigen,
Mit dem allseits beliebten "C'est la vie".

Ich mag es nicht, wenn sich Leute für Menschen halten,
Aber für andere nicht einmal die Tür aufhalten,
Ich mag kein Schweigen, wenn es sorglos ist,
Und ich mag es auch nicht, umsonst zu reden.

Ich mag es nicht zu bitten - ich bitte. Ich mag es nicht zu glauben - ich glaube,
Ich mag es nicht, mich zu fürchten, aber ich fürchte mich, so sehr ich mich auch winde,
Und dass, je kürzer die Predigt, desto länger deine Parabel ist,
Und wenn jemand jemanden auf Blut gerettet hat.

Ich mag es nicht, wenn Menschen missbrauchen,
Mit dem kürzesten aller Pronomen,
Wenn die Worte Zynismus und Wertschätzung zu einem Zopf geflochten werden,
Nicht umsonst in der Wurzel, die den Menschen entwertet.

Ich mag es nicht, wenn die Messlatte hoch gelegt wird, und danach die Nase,
Nur damit am Ende die Messlatte fällt,
Ich mag es nicht, still zu sitzen, wie ein Jagdhund,
Lieber soll das selbstwaschende Tischtuch davonfliegen.

Ich mag es nicht, wenn jemandes Feigenblatt täuscht,
Und Schmeichelei und Lüge so unbedeckt bleiben,
Ich mag es nicht, wenn wir alle, zwischen den Zeilen lesend,
Nur ein Schleppnetz und zerbrochene Tröge sehen.

Ich mag vergebliche Versuche nicht, aber noch mehr mag ich es nicht,
Wenn alle Versuche anderen überlassen werden,
Ich wiederhole dieses "Ich mag nicht" wütend,
Aber ich wäre bestimmt stumm, wenn ich nicht lieben würde.