Herr Petter Til Alstadhaug - Halvdan Sivertsen traduction en allemand

Herr Petter Til Alstadhaug

Vær hilset herr Petter til Alstadhaug
Der du står i ditt landskap mot leia
Og file dæ avlegs som jekt og draug
Mens vi går nye veia

Men se landet ligg her som det lå
Slått og slipt av havet
Og med Gud og Djevel tett innpå
Ga du oss din gave

For sangen om sommer og mørketi
Bar du i dæ bestandig herr Petter
Dikt vi kan danse og drømme i
Og ord å leve etter

Du va prest og fattigfolks poet
Men du kunne skrive
Så din gyldne Nordlandske trompet
Lyste over livet

Ja, der dine ord
For langs fjell og fjord
Slo dem rot og satte spor
Det va så lett å le
Så lett å sønge med
Du hadde saft og kraft å gje
Og ei bønn å be

Og når sorga lå der stum og stor
Og et lite liv va omme
La du vanne rundt en far og mor
Så tåran kunn'få komme

Så du må bli her; du viste oss kem vi e
Om du aldri ble hørt blant de store
Så fikk vi ei lykke å leve med
Et hjem i alt du gjorde

Og i sol og sang i tru og tross
Ska ditt lys få brenne
Over landet her og over oss
Som bor ved verdens ende.

Herr Petter zu Alstadhaug

Sei gegrüßt, Herr Petter zu Alstadhaug,
Wie du da stehst in deiner Landschaft, dem Fahrwasser zugewandt,
Und dich abmühst wie ein altes Boot und ein Geist,
Während wir neue Wege gehen.

Doch sieh, das Land liegt hier, wie es lag,
Vom Meer geschlagen und geschliffen,
Und mit Gott und Teufel dicht anbei,
Gabst du uns dein Geschenk.

Denn das Lied vom Sommer und der dunklen Zeit,
Trugst du stets in dir, Herr Petter,
Gedichte, in denen wir tanzen und träumen können,
Und Worte, nach denen wir leben können.

Du warst Priester und Dichter des armen Volkes,
Aber du konntest schreiben,
Sodass deine goldene nordländische Trompete
Über das Leben leuchtete.

Ja, wo deine Worte
Entlang der Berge und Fjorde zogen,
Schlugen sie Wurzeln und hinterließen Spuren,
Es war so leicht zu lachen,
So leicht mitzusingen,
Du hattest Saft und Kraft zu geben,
Und ein Gebet zu sprechen.

Und wenn die Sorge stumm und groß da lag,
Und ein kleines Leben zu Ende war,
Legtest du Worte um Vater und Mutter, Liebste,
Sodass die Tränen fließen konnten.

So musst du hier bleiben; du zeigtest uns, wer wir sind,
Auch wenn du nie unter den Großen gehört wurdest,
So bekamen wir ein Glück, mit dem wir leben können,
Ein Zuhause in allem, was du tatest.

Und in Sonne und Gesang, in Glauben und Trotz,
Soll dein Licht brennen,
Über diesem Land und über uns,
Die wir am Ende der Welt wohnen.