Josefs Julevise - Halvdan Sivertsen traduction en allemand

Josefs Julevise

Vi har reist gjennom tida reist helt tell vi fann
En by som lå bada i lys
Og vi kjente vel nøden fra mange slags land
Så vi tenkte her slepp vi å frys
Førr der pr eika og sang dem med rørandes
Ord Om mæ sjøl og om ho som nu snart sku bli mor

Og vi banka på døran i slott og palass
Førr vi trengte tell husrom og mat
Men de mektige møtt oss med skuddsikkert glass
Og de rike de møtt oss med hat
Berre småfolk og fattige bød oss av sitt
Men de hadde så lite og jobba så stridt
Så vi reiste tilbake i to tusen år
Vi va sliten og motlaus og kald
Og vi trudd vi mått gje oss som mange førrgår
Da vi endelig fant oss en stall
Der va skittent og svart der va steina og støv
Og ho skreik mens ho fødte men så fikk dem søv

Kanskje gjord' vi en feil der vi for gjennom år
Kanskje sku vi ha reist lenger frem
Tell ei ti som gjer fattigfolk likere kår
Og der døran står åpen førr dem
Førr tre vismenn som va her de visste så vel
Når de rike blir nødt
Slepp de fattige tell

Og nu sett æ med ungen på fanget og ser
På ei stjerne som skinne så godt
Og æ takke førr varmen og lyset ho gjer
Og førr guttungen som vi har fått
Og om Betlehemsnatta blir aldri så lang
Har æ håpet i hjertet og jula på fang

Josefs Weihnachtslied

Wir sind durch die Zeit gereist, gereist, bis wir fanden
Eine Stadt, die in Licht getaucht war
Und wir kannten wohl die Not aus vielerlei Ländern
Drum dachten wir, hier müssten wir nicht frieren
Denn dort sprachen und sangen sie mit rührenden
Worten Von mir selbst und von ihr, die nun bald Mutter werden sollte

Und wir klopften an die Türen von Schlössern und Palästen
Denn wir brauchten Unterkunft und Essen
Doch die Mächtigen begegneten uns mit kugelsicherem Glas
Und die Reichen, sie begegneten uns mit Hass
Nur kleine Leute und Arme boten uns von ihrem an
Doch sie hatten so wenig und arbeiteten so schwer
Da reisten wir zweitausend Jahre zurück
Wir waren müde und mutlos und kalt
Und wir glaubten, wir müssten aufgeben, wie so viele vergehen
Als wir endlich einen Stall für uns fanden
Dort war es schmutzig und dunkel, dort gab es Steine und Staub
Und sie schrie, während sie gebar, doch dann fanden sie Schlaf

Vielleicht machten wir einen Fehler, als wir durch die Jahre reisten
Vielleicht hätten wir weiter reisen sollen
In eine Zeit, die armen Leuten bessere Bedingungen gibt
Und wo die Türen für sie offen stehen
Denn drei weise Männer, die hier waren, wussten sehr wohl
Wenn die Reichen gezwungen sind
Lassen sie die Armen heran

Und nun sitze ich mit dem Kind auf dem Schoß und sehe
Auf einen Stern, der so hell scheint
Und ich danke für die Wärme und das Licht, das er gibt
Und für den kleinen Jungen, den wir bekommen haben
Und mag die Nacht von Bethlehem noch so lang werden
Hab ich die Hoffnung im Herzen und Weihnachten auf dem Schoß