The Funeral - Hank Williams , The Drifting Cowboys traduction en allemand

The Funeral

I was walking in Savannah past a church, decayed and dim
When slowly through the window came a plaintive funeral hymn
My sympathy awakened and a wonder quickly grew
'Til I found myself environed in a little colored pew

Out front a colored couple sat in sorrow nearly wild
On the altar was a casket and in the casket was a child
I could picture him while living, curly hair protruding lips
I'd seen perhaps a thousand in my hurried southern trips

Then rose a sad, old colored preacher from his little wooden desk
With a manner sort of awkward and countenance grotesque
The simplicity and shrewdness in his Ethiopian face
Showed the wisdom and the ignorance of a crushed, undying race

And he said, "Now don't be weepin' for this pretty bit of clay
For the little boy who lived there has done gone and run away
He was doing very finely and he 'ppreciates your love
But his sho nough father wanted him in the big house up above

The Lord didn't give you that baby, by no hundred thousand miles
He just think you need some sunshine and he lent it for a while
And he let you keep and love him 'til your hearts were bigger grown
And these silver tears you're
Shedding now, are just interest on the loan

Just think my poor dear mourners creeping long on sorrows way
What a blessed picnic this here baby got today
Your good fathers and good mothers crowd the little fella round
In the angels 'tender garden of the big plantation ground

And his eyes they brightly sparkle at the pretty things he view
But a tear came and he whispered, "I want my parents too"
Then the angel's chief musicians teach that little boy a song
Says if only they be faithful, they'll soon be comin' 'long

And so my poor dear mourners, let your hearts with Jesus rest
And don't go to criticizn' the one what knows the best
He has give us many comforts He's got the right to take away
To the Lord be praised in glory, now and ever, let us pray

Das Begräbnis

Ich spazierte in Savannah an einer Kirche vorbei, verfallen und düster,
Als langsam durch das Fenster eine klagende Begräbnishymne drang.
Mein Mitgefühl erwachte und ein Staunen wuchs schnell,
Bis ich mich in einer kleinen farbigen Kirchenbank wiederfand.

Vorne saß ein farbiges Paar, fast außer sich vor Trauer.
Auf dem Altar stand ein Sarg und im Sarg lag ein Kind.
Ich konnte ihn mir lebendig vorstellen, lockiges Haar, vorstehende Lippen,
Ich hatte auf meinen eiligen Reisen durch den Süden vielleicht tausend solche gesehen.

Dann erhob sich ein trauriger, alter farbiger Prediger von seinem kleinen hölzernen Pult,
Mit einer etwas unbeholfenen Art und einem grotesken Gesichtsausdruck.
Die Einfachheit und Klugheit in seinem äthiopischen Gesicht
Zeigten die Weisheit und die Unwissenheit einer unterdrückten, unsterblichen Rasse.

Und er sagte: "Weint jetzt nicht um dieses hübsche Stück Lehm,
Denn der kleine Junge, der darin wohnte, ist fortgegangen und weggelaufen.
Es ging ihm sehr gut und er schätzt eure Liebe,
Aber sein wahrer Vater wollte ihn im großen Haus droben haben.

Der Herr hat euch dieses Baby nicht geschenkt, bei weitem nicht,
Er dachte nur, ihr braucht etwas Sonnenschein, und er lieh es euch für eine Weile.
Und er ließ euch es behalten und lieben, bis eure Herzen größer wurden,
Und diese silbernen Tränen, die du jetzt vergießt, meine Liebe,
sind nur Zinsen auf das Darlehen.

Denkt nur, meine armen, liebe Trauernden, die ihr langsam auf dem Weg der Trauer kriecht,
Was für ein gesegnetes Picknick dieses Baby heute hat.
Eure guten Väter und guten Mütter drängen sich um den kleinen Kerl,
Im zarten Garten der Engel auf dem großen Plantagengelände.

Und seine Augen funkeln hell bei den schönen Dingen, die er sieht,
Aber eine Träne kam und er flüsterte: "Ich will auch meine Eltern."
Dann lehren die obersten Musikanten der Engel diesem kleinen Jungen ein Lied,
Sie sagen, wenn sie nur treu sind, werden sie bald nachkommen.

Und so, meine arme, liebe Trauernde, lasst eure Herzen bei Jesus ruhen,
Und fangt nicht an, den zu kritisieren, der es am besten weiß.
Er hat uns viel Trost gegeben, Er hat das Recht, ihn wegzunehmen.
Dem Herrn sei Lob und Ehre, jetzt und immerdar, lasst uns beten.