Paroles et traduction Heisskalt - Apnoe - Live aus Köln

Apnoe - Live aus Köln

Ich schließe meine Augen
Und sehe uns von schräg links oben zu
Wir treiben unbemannt Richtung der Ränder dieses Nirgendwos
Dieser Ort, wie der aus der verschwundenen Erinnerung gezeichnete Fluchtplan
Und dessen wichtigster Punkt, der [?]
Na los, komm! Wir sind aus gutem Grund hier raus geschwommen
Da ist noch Platz für ein Versuch irgendwo anzukommen
Lass auf die Wellen warten und versuchen zu vergessen zu atmen

Und das Wasser spiegelt den Himmel
Und der Himmel spiegelt das Meer
Und irgendwo dazwischen
Treiben wir umher

Ich glaub ich hab das irgendwann geträumt
Doch ich erinner mich kaum
So ermüdend durch die immer gleichen Augen zu schaun
So müde vom Laufen
So müde vom Lenken
In diesem endlosen Nichts
Wird Schlafen zur lästigen Pflicht
Doch sind nur hier in diesem Randgebiet stabil
Lagern an Wegen ohne Ziel
Könnt' diese Welt nicht brauchen
Wollen nichts mehr kaufen
Wir sind zu viel
Der unteilbare Rest
Um ein paar Nullen verschätzt

Und das Wasser spiegelt den Himmel
Und der Himmel spiegelt das Meer
Und irgendwo dazwischen
Treiben wir umher
Kein Geräusch, nur die Leere
Von allem Erleben
Bleibt nur dieses bunt kolorierte Rauschen im Ohr

Ich vermisse einen Mensch, den ich nicht kenn
Ein Ort an dem ich nie gewesen bin
Eine Wahrheit die's nicht gibt
Und den Mut davonzuseh'n
Denn wenn wir einmal tief genug getaucht sind
Fallen wir bis auf den Grund ganz von allein
Nur immer und immer und immer wieder Druckausgleich
Und jeder unserer Atemzüge kostet irgendwo ein Leben
Wenn diese Türen einmal offen waren
Bleiben sie für alle Zeiten angelehnt
Und alle Tode die wir sterben müssten
Kämen letzten Endes ganz schön angenehm

Und das Wasser spiegelt den Himmel
Und der Himmel spiegelt das Meer
Und irgendwo dazwischen
Treiben wir umher
Kein Geräusch, nur die Leere
Von allem Erleben
Bleibt nur dieses bunt kolorierte Rauschen im Ohr

Und das Wasser spiegelt den Himmel
Und der Himmel spiegelt das Meer
Und irgendwo dazwischen
Treiben wir umher
Kein Geräusch, nur die Leere
Von allem Erleben
Bleibt nur dieses bunt kolorierte
Dieses bunt kolorierte Rauschen im Ohr

Und alle Tode die wir sterben müssten
Kämen letzten Endes ganzschön angenehm
Lass uns hier bleiben und ertrinken
In dieser bittersüßen Utopie

Apnea - Live from Cologne

I close my eyes
And see us from above at an angle
We drift unmanned towards the edges of this nowhere
This place, like an escape plan drawn from a forgotten memory
And the most important point of which is the [?]
Come on, let's go! We swam out here for a reason
There's still room for a try to get somewhere
Let's wait for the waves and try to forget to breathe

And the water reflects the sky
And the sky reflects the sea
And somewhere in between
We drift aimlessly

I think I once dreamed of this
But I hardly remember
So tiring to look through the always same eyes
So tired of running
So tired of steering
In this endless void
Sleeping becomes an annoying duty
But only here in this border area are we stable
Camping on paths without a destination
Could not use this world
Don't want to buy anything more
We are too much
The indivisible rest
Misjudged by a few zeros

And the water reflects the sky
And the sky reflects the sea
And somewhere in between
We drift aimlessly
No sound, only the emptiness
Of all experience
Only this colorful noise remains in the ear

I miss a person I don't know
A place where I've never been
A truth that doesn't exist
And the courage to let go
For once we've dived deep enough
We fall to the bottom all by ourselves
Just more and more and more equalization of pressure
And every one of our breaths costs a life somewhere
If these doors were once open
They remain ajar for all eternity
And all the deaths we would have to die
Would end up being quite nice

And the water reflects the sky
And the sky reflects the sea
And somewhere in between
We drift aimlessly
No sound, only the emptiness
Of all experience
Only this colorful noise remains in the ear

And the water reflects the sky
And the sky reflects the sea
And somewhere in between
We drift aimlessly
No sound, only the emptiness
Of all experience
Only this colorful
This colorful noise remains in the ear

And all the deaths we would have to die
Would end up being quite nice
Let us stay here and drown
In this bittersweet utopia