Fjerne Syd, Du Skjønne Spanien - Helge Borglund traduction en allemand

Fjerne Syd, Du Skjønne Spanien

Fjerne syd, du skjønne Spanien
Spanien er mitt fødeland
Hvor sypressen og kastanjen
Suser mildt ved Ebros strand

Der hvor sefyr vennlig lufter
Seg i solens varme glød
Hvor den røde rose dufter
Som den skjønne pike brøt

Med min lyre må jeg vandre
Ene om i fremmed land
Hatet, spottet av de andre
Nektet titt en dråpe vann

Ingen av min klage rørtes
Alle spotter kun min nød
Bort fra hus og gård jeg førtes
Vredt så snart min stemme lød

Ingen for sigøynerdrengen
Har et vennlig trøstens ord
Han må hvile seg på engen
Sove der hvor ulver bor

Ingen kan forstå hans klage
Og hans skjønne barndomssang
Ekko kaster kun tilbake
Døde toner uten klang

Titt når jeg for folket synger
Tårer i mitt øye står
Men min lengsels håp seg klynger
Da til fremtids bedre år

Jeg vil hjem, vil hjem til Spanien
Her er koldt, alt ånder hat
Jeg vil hvile ved kastanjen
Fattig men dog hjerteglad

Så lød ordet fra den lille
I den mørke aftenstund
Det var koldt, det var så silde
Øyet lukker seg i blund

Til et tre sitt hode hviler
Han i drøm om Spaniens ild
Sjelen til Allfader iler
Spanien kom han aldri til

Fernes Süd, Du Schönes Spanien

Fernes Süd, du schönes Spanien
Spanien ist mein Geburtsland
Wo die Zypresse und die Kastanie
Sanft am Ufer des Ebros rauschen

Dort, wo der Zephyr freundlich weht
Sich in der Sonne warmer Glut
Wo die rote Rose duftet
Die das schöne Mädchen brach

Mit meiner Leier muss ich wandern
Einsam in fremdem Land
Gehasst, verspottet von den andern
Verweigert oft ein Tropfen Wasser

Niemand von meinem Klagen gerührt
Alle verspotten nur meine Not
Fort von Haus und Hof ich geführt
Zornig, sobald meine Stimme erklang

Niemand für den Zigeunerjungen
Hat ein freundliches Trostwort
Er muss ruhen sich auf der Wiese
Schlafen, wo die Wölfe hausen

Niemand kann verstehen sein Klagen
Und sein schönes Kinderlied
Echo wirft nur zurück
Tote Töne ohne Klang

Oft, wenn ich für das Volk singe
Tränen in meinem Auge stehen
Aber meine Sehnsucht Hoffnung klammert
Sich dann an zukünftige, bessere Jahre

Ich will heim, will heim nach Spanien
Hier ist es kalt, alles atmet Hass
Ich will ruhen bei der Kastanie
Arm, aber doch herzensfroh

So klang das Wort von dem Kleinen
In der dunklen Abendstunde
Es war kalt, es war so spät
Das Auge schließt sich im Schlummer

An einen Baum sein Haupt gelehnt
Träumt er von Spaniens Feuer
Die Seele zum Allvater eilt
Spanien erreichte er niemals mehr