Si Un Día Fui Tu Cantor - Horacio Guarany traduction en allemand

Si Un Día Fui Tu Cantor

Si encontré tu corazón
Perdido en medio la huella
Supe dejarte una estrella
Caliente como un tizón
Y en el oscuro rincón
De tantas cosas perdidas
Suelo hallarte en la querida
Nostalgia del diapasón

Por eso es que mi canción
Te busca en la madrugada
Hoy que me encuentro sin nada
Yo que fuí todo rumor
Y en el profundo dolor
De verme solo en la vida
Suelo aliviar mis heridas acordándome de vo'

¿Te acordás de aquella flor...
que cortamos junto al río?
Cuando tu pecho y el mío eran la misma canción
Cuando de puro varón
Lloré de emoción la tarde
Que me dijistes "no tarde', puedo morirme sin vo' "

Y hoy tan lejos vos y yo
Y hoy tan sin razón la vida
Y hoy sin siquiera guarida
Que alumbre esta cerrazón
Tu amor y mi corazón
Como mil pájaros ciego'
Vagan buscando aquel fuego
Que mata sin compasión

Y así te escribo esta carta
Ya me voy a mi destino
¿Sabes?, no he olvidado el vino
Culpable de nuestro adiós
Vos siempre fuiste una flor
Y yo cardo del camino
Y sin embargo me inclino acordandome de vo'

Te digo adiós, que es adiós
Que quiere ser hasta siempre
Ya ves, no miente quien miente
Por no morirse de amor
Si un día fui tu cantor
No habrás de olvidar mi canto
Más de una vez habra un llanto
Al escuchar mi canción

Más de una vez habra un llanto
Al escuchar mi canción

Wenn ich eines Tages dein Sänger war

Wenn ich dein Herz fand,
verloren mitten auf dem Pfad,
wusste ich dir einen Stern zu hinterlassen,
heiß wie ein glühendes Scheit.
Und in der dunklen Ecke
so vieler verlorener Dinge
finde ich dich oft in der geliebten
Nostalgie des Griffbretts.

Deshalb sucht mein Lied
dich in der Morgendämmerung,
heute, da ich nichts mehr habe,
ich, der ich einst nur ein Gerücht war.
Und im tiefen Schmerz,
mich allein im Leben zu sehen,
lindre ich oft meine Wunden, indem ich mich an dich erinnere.

Erinnerst du dich an jene Blume...
die wir am Fluss pflückten?
Als deine Brust und meine dasselbe Lied waren,
als ich, ganz Mann,
an jenem Nachmittag vor Rührung weinte,
als du mir sagtest: "Zögere nicht, ich könnte ohne dich sterben."

Und heute, so weit entfernt du und ich,
und heute, das Leben so ohne Sinn,
und heute, ohne auch nur einen Unterschlupf,
der diese Finsternis erhellt.
Deine Liebe und mein Herz,
wie tausend blinde Vögel,
irren umher auf der Suche nach jenem Feuer,
das ohne Mitleid tötet.

Und so schreibe ich dir diesen Brief,
ich gehe schon meinem Schicksal entgegen.
Weißt du, ich habe den Wein nicht vergessen,
schuldig an unserem Abschied.
Du warst immer eine Blume,
und ich eine Distel am Wegesrand.
Und doch verneige ich mich, wenn ich mich an dich erinnere.

Ich sage dir Lebewohl, und es ist ein Lebewohl,
das ein "Auf ewig" sein will.
Du siehst, es lügt nicht, wer lügt,
um nicht an Liebe zu sterben.
Wenn ich eines Tages dein Sänger war,
wirst du meinen Gesang nicht vergessen.
Mehr als einmal wird es Tränen geben,
wenn du mein Lied hörst.

Mehr als einmal wird es Tränen geben,
wenn du mein Lied hörst.