Среда обитания - IZGOY traduction en allemand

Среда обитания

Хотел покинуть мир но уже не спастись
Когда обжил дно время стягивает кисти
Хотел покинуть мир и все расставить по местам
Среда обитания идет попятам
Слышишь голос звучит сквозь стены
Делает тебя сильнее, но не делает перемены
Дышишь но какая у воздуха цена
Когда ты в колее от начала и до конца
Лабиринт из домов постоянно заводит в тупик
Бесконечные гонки в основном один на один
За желание быть первым среди серых стен
Толпа сливается с толпой превращаясь в тень
Заезженный будний день съедает яркую душу
Оставляя след никому не нужный
Безразличие правит прохожими глазами
Лужи не отражают небо а фасад серых зданий
Детский плачь словно выключенный звук
Слышат все но что толку на общем фоне он потух
Люди Стали совсем глухие стали совсем слепые
В сером мире мы все друг для друга чужие
Слышишь голос но по прежнему стоишь на месте
Серая толка давит, вонзая в плоть сотни лезвий
Заронил в себе пламя перекуй железо в сердце
Время перемен настало хватит стоят действуй
Все что знал до этого можешь просто на просто забыть
Выращивание овощей закончено работа семья быт
Был закрыт виток эволюция его надо возобновить
Режим существования нарушен пришло время жить
Прахом падут лжи небоскребы что годами возводили вокруг тебя
Принять сложно но необходимо они продолжают нас истреблять
Идея прорастет расползется от края до края земли
Высвобождая чувства давно закрытые внутри
Загляни в себя расставив все приоритеты за и против
Не взираю ни на кого задай себе вопрос кто ты
Оглянись и посмотри на мир не покинутый тобой
Хочешь что-то изменить ни обходимо поработать метлой
Холодные стены холодный воздух
Этот голос внутри есть у каждого не просто

Lebensraum

Ich wollte die Welt verlassen, aber es gibt keine Rettung mehr
Wenn man den Boden bewohnt hat, zieht die Zeit die Handgelenke zusammen
Ich wollte die Welt verlassen und alles an seinen Platz stellen
Der Lebensraum folgt auf den Fersen
Du hörst eine Stimme, die durch die Wände klingt
Sie macht dich stärker, aber sie bringt keine Veränderungen
Du atmest, aber welchen Preis hat die Luft
Wenn du in der Spur bist, von Anfang bis Ende
Das Labyrinth aus Häusern führt ständig in eine Sackgasse
Endlose Rennen, meistens eins gegen eins
Für den Wunsch, der Erste unter grauen Wänden zu sein
Die Menge verschmilzt mit der Menge und wird zum Schatten
Der abgedroschene Alltag frisst die helle Seele auf
Und hinterlässt eine Spur, die niemand braucht
Gleichgültigkeit beherrscht die Augen der Passanten
Pfützen spiegeln nicht den Himmel, sondern die Fassade grauer Gebäude
Kinderweinen ist wie ein ausgeschalteter Ton
Alle hören es, aber was nützt es, im allgemeinen Hintergrund ist es erloschen
Die Menschen sind völlig taub geworden, völlig blind
In der grauen Welt sind wir alle Fremde füreinander
Du hörst die Stimme, aber du stehst immer noch still
Die graue Masse drückt und bohrt Hunderte von Klingen ins Fleisch
Wenn du eine Flamme in dir entzündet hast, schmiede das Eisen im Herzen um
Die Zeit der Veränderung ist gekommen, es ist genug gestanden, handle
Alles, was du bisher wusstest, kannst du einfach vergessen
Der Gemüseanbau ist beendet, Arbeit, Familie, Alltag
Ein Kreislauf war geschlossen, die Evolution muss ihn wieder aufnehmen
Der Existenzmodus ist gestört, es ist Zeit zu leben
Zu Staub werden die Lügen-Wolkenkratzer fallen, die sie jahrelang um dich herum gebaut haben
Es ist schwer zu akzeptieren, aber notwendig, sie zerstören uns weiter
Die Idee wird wachsen und sich vom Rand bis zum Ende der Erde ausbreiten
Und die längst verschlossenen Gefühle im Inneren freisetzen
Schau in dich hinein und setze alle Prioritäten für und wider
Ohne auf jemanden zu achten, frag dich, wer du bist
Schau dich um und sieh die Welt, die du nicht verlassen hast
Wenn du etwas ändern willst, musst du mit dem Besen arbeiten
Kalte Wände, kalte Luft
Diese Stimme im Inneren hat jeder, nicht umsonst