Time Is Lost - Ivan traduction en allemand

Time Is Lost

Deafening silence grows stronger
I must fill the void
The gentle glowing hands
Guide my inner journey
It speaks in riddles
Forked tongues twist
Telling me things
I wish not to hear

Like the coming of time
The birth of a cosmos
The roots of a tree
And the end of suffering
Particles spiral in my vision
Morphing from shape to shape
In it I met myself
And lost all others

Waning threnodies echo
A storm begins to brew
The pulse of the heart
Will thunder internally
An epoch of rhythm
Confined by flesh
A beat made by one
Is felt by many

Its tendrils wrap
And constrict the pain
The Ever Gods of time
Thrust the spear of light
Into all minds
Into all existence
The ringing is pure
It summons the silence

A burgeoning pitter
Begins falling on ears
A witch′s bones
A phantasm's dance
A demon′s gurgle
An elder's sigh
A snake rests coiled
Eating away its tail

In its scales I tread
Through all the years
In the past and future
In the living and dead
I shed my skin
And drink the air
I reach for the stars
While holding the earth

Towards an ageing resistance
I forget my stories
As a warm day
And a cold night
Blankets over my soul
Covering the misshapen
The obscure and familiar
The time is lost

For once colour emanates
Fractal patterns explode
The shadow of the sun dial
Is spinning violently
A celestial choir
Roars with my fury
It will begin again
And sweetly I slumber

Die Zeit ist verloren

Betäubende Stille wird stärker
Ich muss die Leere füllen
Die sanft leuchtenden Hände
Führen meine innere Reise
Es spricht in Rätseln
Gespaltene Zungen winden sich
Sagen mir Dinge
Die ich nicht hören möchte

Wie das Kommen der Zeit
Die Geburt eines Kosmos
Die Wurzeln eines Baumes
Und das Ende des Leidens
Partikel wirbeln in meiner Sicht
Verwandeln sich von Form zu Form
Darin traf ich mich selbst
Und verlor alle anderen

Schwindende Klagelieder hallen
Ein Sturm beginnt zu brauen
Der Puls des Herzens
Wird innerlich donnern
Eine Ära des Rhythmus
Begrenzt durch Fleisch
Ein Schlag von einem
Wird von vielen gefühlt

Seine Ranken umschlingen
Und schnüren den Schmerz ein
Die ewigen Götter der Zeit
Stoßen den Speer des Lichts
In alle Gedanken
In die ganze Existenz
Das Klingen ist rein
Es ruft die Stille

Ein aufkeimendes Prasseln
Beginnt auf Ohren zu fallen
Die Knochen einer Hexe
Der Tanz eines Phantoms
Das Gurgeln eines Dämons
Der Seufzer eines Alten
Eine Schlange ruht eingerollt
Und frisst ihren Schwanz

In ihren Schuppen schreite ich
Durch alle Jahre
In Vergangenheit und Zukunft
In den Lebenden und Toten
Ich werfe meine Haut ab
Und trinke die Luft
Ich greife nach den Sternen
Während ich die Erde halte

Einem alternden Widerstand entgegen
Vergesse ich meine Geschichten
Wie ein warmer Tag
Und eine kalte Nacht
Decken meine Seele zu
Bedecken das Missgestaltete
Das Unklare und Vertraute
Die Zeit ist verloren

Einmal strahlt Farbe
Frakturmuster explodieren
Der Schatten der Sonnenuhr
Dreht sich wild
Ein himmlischer Chor
Brüllt mit meiner Wut
Es wird wieder beginnen
Und süß schlummere ich