Biromes y Servilletas - Jaime Roos traduction en allemand

Biromes y Servilletas

En Montevideo hay poetas poetas poetas
Que sin bombos ni trompetas trompetas trompetas
Van saliendo de recnditos altillos altillos altillos
De paredes de silencios de redonda con puntillo.

Salen de agujeros mal tapados tapados tapados
Y proyectos no alcanzados cansados cansados
Que regresan en fantasmas de colores colores colores
A pintarte las ojeras y pedirte que no llores.

Tienen ilusiones compartidas partidas partidas
Pesadillas adheridas heridas heridas
Caeras de palabras confundidas fundidas fundidas
A su triste paso lento por las calles y avenidas.

No pretenden glorias ni laureles, laureles, laureles
Slo pasan a papeles, papeles, papeles,
Experiencias totalmente personales, zonales, zonales
Elementos muy parciales que juntados no son tales.

Hablan de la aurora hasta cansarse, cansarse, cansarse
Sin tener miedo a plagiarse, plagiarse, plagiarse
Nada de eso importa ya mientras escriban, escriban, escriban
Su mana su locura su neurosis obsesiva.

Andan por las calles los poetas poetas poetas
Como si fueran cometas, cometas, cometas
En un denso cielo de metal fundido, fundido, fundido
Impenetrable, desastroso, lamentable y aburrido.

En Montevideo hay biromes, biromes, biromes
Desangradas en renglones, renglones, renglones
De palabras retorcindose confusas, confusas, confusas
En delgadas servilletas como alcohlicas reclusas.

Andan por las calles escribiendo y viendo y viendo
Lo que ven lo van diciendo y siendo y siendo
Ellos poetas a la vez que se pasean, pasean, pasean
Van contando lo que ven, y lo que no, lo fantasean.

Miran para el cielo los poetas, poetas, poetas
Como si fueran saetas, saetas, saetas
Arrojadas al espacio que un rodeo, rodeo, rodeo
Hiciera regresar para clavarlas en Montevideo

Kugelschreiber und Servietten

In Montevideo gibt es Dichter, Dichter, Dichter
Ohne Trommeln und Trompeten, Trompeten, Trompeten
Sie kommen aus verborgenen Dachkammern, Kammern, Kammern
Aus Wänden der Stille mit Punkt und Taktstrich.

Sie kommen aus schlecht verstopften Löchern, Löchern, Löchern
Und nicht erreichten Projekten, müden, müden
Die als farbige Geister zurückkehren, kehren, kehren
Um deine Augenringe zu malen und zu sagen: wein nicht.

Sie haben gemeinsame Illusionen, zerteilt, zerteilt
Anhaftende Alpträume, verwundet, verwundet
Verwirrte Wörter fallen geschmolzen, geschmolzen, geschmolzen
Zu ihrem langsamen Schritt durch Straßen und Alleen.

Sie wollen weder Ruhm noch Lorbeeren, Lorbeeren, Lorbeeren
Gehen nur auf Papier über, Papier, Papier
Völlig persönliche Erfahrungen, örtliche, örtliche
Sehr einseitig Teile, die zusammen nicht ganz sind.

Sie reden über die Dämmerung bis zur Erschöpfung, Erschöpfung, Erschöpfung
Ohne Angst vor Plagiaten, Plagiaten, Plagiaten
Nichts davon zählt, solange sie schreiben, schreiben, schreiben
Ihre Manie, ihren Wahnsinn, ihre Zwangsneurosen.

Dichter laufen durch die Straßen, Dichter, Dichter
Als wären sie Kometen, Kometen, Kometen
In einem dichten Himmel aus Metall gegossen, gegossen, gegossen
Undurchdringlich, unheilvoll, jammervoll, langweilig.

In Montevideo gibt es Kugelschreiber, Schreiber, Schreiber
Verblutend in Zeilen, Zeilen, Zeilen
Von wirren Worten verdreht, verdreht, verdreht
Auf dünnen Servietten wie trunkene Gefangene.

Sie laufen durch die Straßen, schreibend und sehend und schauend
Was sie sehen, sagen sie und werden und sind
Sie Dichter, während sie umhergehen, gehen, gehen
Erzählen, was sie sehen, und was nicht, erfinden sie.

Dichter schauen zum Himmel, Dichter, Dichter
Als wären sie Pfeile, Pfeile, Pfeile
Geworfen in den Raum, den eine Umrundung, Rundung, Rundung
Zurückbringen würde, um sie in Montevideo einzunageln