Paroles et traduction Jan Ammann - Kein Lächeln war je so kalt

Kein Lächeln war je so kalt

Sie war bösartig,
Gemein und durch und durch
Verdorben. Zu Liebe war sie gar nicht fähig.

Keiner hat sie durchschaut.
Jeder Mann, der sie sah,
War fasziniert, wie freundlich und charmant sie war.
Alle führte sie hinters Licht.
Genau wie mich.
Sie lief mir nach und umschwärmten sie.
Jeder war wie von Sinnen,
Genau wie ich.

Kein Lächeln war je so kalt,
Es nahm mir den Verstand.
Vielleicht vergess ich ihr Gesicht, jedoch
Ihr Lächeln vergess ich nicht.

Erinn're dich an die Fahrt in die Berge mit mir.
Ich fuhr auch mit ihr auf die Höh'n von Monte Carlo.
Dort hat sie mir erklärt,
Dass sie mich nur benutzt.
"Ich schlag einen Deal vor", sagte sie schlau,
"Ich betrüg dich weiter, doch ich spiel deine Frau."
Aus Angst vor dem Skandal
Ließ ich mich ein auf den elenden Handel,
Scheidung war für die de Winters tabu,
Die Familienehre war mir mehr wert als mein Stolz,
Das wusste sie und genoss den Triumph.

Kein Lächeln war je so kalt,
Wie gut hab ich's gekannt.
Vielleicht vergess ich ihr Gesicht, jedoch
Ihr Lächeln vergess ich nicht.

Zuerst tat sie ihren Teil,
Spielte die Ehefrau,
Und Manderlay, so wie es heute bewundert wird, sorgsam renoviert,
Ist gänzlich das Werk von Rebecca.
Doch dann lud sie ohne jede Scham
Ihre Liebhaber ein,
Hat hier im Bootshaus die Nächte verbracht.
Ich warnte sie, doch ihr Blick war voll Spott.

Kein Lächeln war je so kalt...

Eines Nachts kam sie heim aus London,
Doch sie blieb nicht im Haus.
Und als ich Licht im Bootshaus sah, war ich sicher,
Dass sie mit Favell hier unten war.
Genug ist genug, dachte ich, und ging ins Bootshaus.
Doch siehe da, Rebecca war allein.
Gelangweilt lag sie auf der Couch
Und ihr Aschenbecher voller Kippen stand am Boden.
Sie war blass, schwach, doch voll Hass.
Ich sagte ihr: "Du brichst dein verdammtes Versprechen,
Du bist schamlos,
Du treibst es in meinem Haus, so als ob's ein Bordell wär."
Da stand sie auf, warf den Kopf zurück,
Und sagte lächelnd:
"Was machst du, wenn ich ein Kind bekomm?
Man wird denken, es wär deins.
Auf jeden Fall ist es meins,
Und einmal wird Manderlay ihm gehörn.
Deine perfekte Gattin, Max, wird die perfekte Mutter sein,
Und du spielst den Papa,
Als der perfekte Narr!"

Kein Lächeln war je so kalt,
So lächelte nur sie.

Mir stieg das Blut zu Kopf.
Ich stieß sie weg, und sie stürzte und fiel,
Ich weiß nicht wie's geschah,
Sie lag da.
Ich dachte, ich helf ihr auf,
Jedoch - sie war tot!
Und lächelte noch.
Dann trug ich sie auf ihr Boot
Und brachte sie nach unten.
Dann fuhr ich das Boot hinaus
Und versenkte es, wo man es heute fand.
Sie hat mich besiegt,
Sie gewinnt noch im Tod!

Kein Lächeln war je so kalt,
Es nahm mir den Verstand.
Es ist ihr Lächeln, das ich vor mir seh,
Wohin ich auch geh.
Kein Lächeln war je,
Kein Lächeln war je so kalt!

No Smile Was Ever So Cold

She was evil,
Mean and thoroughly
Depraved. She was incapable of love.

No one saw through her.
Every man who saw her
Was fascinated by how friendly and charming she was.
She fooled everyone.
Just like me.
She chased after me and showered me with affection.
Everyone was out of their minds,
Just like me.

No smile was ever so cold,
It took my mind away.
Maybe I'll forget her face, however
I will not forget her smile.

Remember the trip to the mountains with me.
I also went with her to the heights of Monte Carlo.
There she explained to me
That she was only using me.
"I propose a deal", she said cunningly,
"I will continue to deceive you, but I will play your wife."
For fear of scandal
I agreed to the miserable deal,
Divorce was taboo for the de Winters,
Family honor was worth more to me than my pride,
She knew that and enjoyed the triumph.

No smile was ever so cold,
How well I knew it.
Maybe I'll forget her face, however
I will not forget her smile.

At first she did her part,
Played the wife,
And Manderlay, as it is admired today, carefully renovated,
Is entirely the work of Rebecca.
But then she invited without any shame
Her lovers in,
Spent the nights here in the boathouse.
I warned her, but her gaze was full of mockery.

No smile was ever so cold...

One night she came home from London,
But she didn't stay in the house.
And when I saw the light in the boathouse, I was sure
That she was down here with Favell.
Enough is enough, I thought, and went into the boathouse.
But lo and behold, Rebecca was alone.
She lay bored on the couch
And her ashtray full of cigarette butts stood on the floor.
She was pale, weak, but full of hate.
I told her: "You're breaking your damn promise,
You are shameless,
You're doing it in my house as if it were a brothel."
Then she stood up, threw back her head,
And said smiling:
"What will you do if I have a child?
They'll think it's yours.
In any case, it's mine,
And one day Manderlay will belong to him.
Your perfect wife, Max, will be the perfect mother,
And you play the father,
As the perfect fool!"

No smile was ever so cold,
Only she smiled like that.

Blood rushed to my head.
I pushed her away, and she tripped and fell,
I don't know how it happened,
She was lying there.
I thought I'd help her up,
However - she was dead!
And she was still smiling.
Then I carried her to her boat
And took her downstairs.
Then I drove the boat out
And sank it where it was found today.
She defeated me,
She still wins in death!

No smile was ever so cold,
It took my mind away.
It's her smile that I see in front of me,
Wherever I go.
No smile was ever,
No smile was ever so cold!