Paroles et traduction Jazzkantine - Hoch auf dem gelben Wagen

Hoch auf dem gelben Wagen

Hoch auf dem gelben Wagen
Sitz ich beim Schwager vorn.
Vorwärts die Rosse traben,
Lustig schmettert das Horn.
Felder, Wiesen und Auen,
Leuchtendes Aehrengold.
Ich möchte so gerne noch schauen;
Aber der Wagen, der rollt.

Flöten hör ich und Geigen,
Lustiges Baßgebrumm;
Lustiges Volk im Reigen
Tanzt um die Linde herum,
Wirbelnde Blätter im Winde,
Es jauchzt und lacht und tollt.
Ich bliebe so gern bei der Linde;
Aber der Wagen, der rollt.

Postillon an der Schenke
Füttert die Rosse im Flug;
Schäumendes Gerstengetränke
Reicht uns der Wirt im Krug.
Hinter den Fensterscheiben
Lacht ein Gesicht so hold.
Ich möchte so gerne noch bleiben,
Aber der Wagen, der rollt.

Sitzt einmal ein Gerippe
Dort bei dem Schwager vorn,
Hält statt der Peitsche die Hippe,
Stundenglas statt Horn.
Sag ich: "Ade, nun, ihr Lieben,
Die ihr nicht mitfahren wollt!
Ich wäre so gern noch geblieben,
Aber der Wagen, der rollt.

Up on the Yellow Wagon

Up on the yellow wagon
I sit in front of my brother-in-law.
Forward the horses prance,
The horn blares merrily.
Fields, meadows and plains,
Shining golden ears of corn.
I would so like to look again;
But the wagon rolls on.

I hear flutes and violins,
Merry bass humming;
Merry people in a circle
Dance around the lime tree,
Whirling leaves in the wind,
They cheer and laugh and frolic.
I would so like to stay with the linden tree;
But the wagon rolls on.

Postilion at the inn
Feeds the horses in flight;
Frothy barley drink
The innkeeper hands us in a mug.
Behind the window panes
A face is smiling so gently.
I would so like to stay,
But the wagon rolls on.

Once, a skeleton sat
There with my brother-in-law up front,
Holding a scythe instead of a whip,
Hourglass instead of a horn.
I say, "Farewell, now, you dear ones,
Who do not want to ride with us!
I would have liked to stay,
But the wagon rolls on.