Paroles et traduction Jennifer Rostock - Ein Schmerz und eine Kehle (Live 2018)

Ein Schmerz und eine Kehle (Live 2018)

Du senkst den Blick, deine Stimme und dein Schwert
Du hast Schwielen an der Stirn,
Hast dich stetig nur gewehrt.
Zweifel kräuseln sich um deine Schläfen,
Grau meliert, denn der Weg den wir gehen
Ist selten asphaltiert.
Was sind das für Hände, die dich am Nacken packen
Was für Füße hacken dir beim Laufen in die Hacken
Du kommst ins Wanken, kommst auf andere Gedanken
Deine Hände, wieder blutig, sind nur Hände, keine Pranken.
Aber du musst dir oft genug die Knie aufgeschlagen
Haben du erkennst, dass weiche Knie dich nicht tragen.
Haben wir uns zuviel aufgeladen, mit diesem Stein im Magen?
Und da die wagen Fragen fragen, die wir nicht zu fragen wagen?
Wer hat die Karten so gemischt, so gezinkt, so gesehen
Wer hat die Gruppe hier so gelinkt?
Das Karma ist korrupt, das Drama ist zum Schreien,
Aber wenn du schreist, schreist du nicht allein!
Ein Schmerz & eine Kehle
Wir sind ein Schmerz & eine Kehle.
Wir sind ein Schmerz & eine Kehle.
Wir sind ein Schmerz & eine Kehle.
Wir sind ein Schmerz & eine Kehle.
Wir sind ein Schmerz & eine Kehle.
Hast du den Schuss nicht gehört,
Das war ein schwacher Start.
Doch Niederlagen, Unbehagen machen Schwache stark.
Nichts macht so hart, wie die Zeit, die man der Rache hat.
Alles im Griff, der rote Faden ist aus Stacheldraht.
Wundbrand und die Wut um dein Spiegelbild,
Ohne Verband wird die Blutung wohl nie gestillt.
Die Hände in den Taschen stehst du faustgeballt,
Für jeden Makel einen Nagel in die Haut gekrallt.
Gehst du aus dir heraus, dann legst du Brotkrumen aus,
So findest du jeden Abend deinen Weg nach Haus.
Doch der Heimweg ist dunkel und mit Schuld behaftet.
Wenn du in dich gehst, dann geh nicht unbewaffnet!
Wer hat die Wahrheit überschminkt, überspielt, überhaupt!
Wer hat dir die Freiheit geraubt?
Die Jahre im Gefängnis, am Ende die Erkenntnis
Egal wie laut du schreist, die Wände bleiben taub!
Ein Schmerz & eine Kehle
Wir sind ein Schmerz & eine Kehle.
Wir sind ein Schmerz & eine Kehle.
Wir sind ein Schmerz & eine Kehle.
Wir sind ein Schmerz & eine Kehle.
Wir sind ein Schmerz & eine Kehle.
Was ich will und was ich will,
Das sind zwei verschiedene Dinge.
Ich trau mich auf's Dach,
Wenn ich mich dazu zwinge,
Doch die Beine werden schwach.
Was mich so schwach macht,
Ist nicht die Angst, dass ich fall',
Es ist die Angst, dass ich springe!
Ein Schmerz & eine Kehle.

A Pain and a Throat (Live 2018)

You lower your gaze, your voice and your sword
You have blisters on your forehead,
You have only defended yourself steadily.
Doubts curl around your temples,
Graying, because the path we walk
Is rarely paved.
What kind of hands are those that grab you by the neck
What feet are hacking at your heels as you run
You are faltering, you are thinking differently
Your hands, bloody again, are just hands, not paws.
But you have scraped your knees enough times
To realize that weak knees cannot carry you.
Have we taken on too much, with this stone in our stomachs?
And do the brave ask questions that we dare not ask?
Who shuffled the cards like this, so rigged, so seen
Who linked the group here so?
Karma is corrupt, the drama is a scream,
But when you scream, you don't scream alone!
A pain and a throat
We are a pain and a throat.
We are a pain and a throat.
We are a pain and a throat.
We are a pain and a throat.
We are a pain and a throat.
Didn't you hear the shot,
That was a weak start.
But defeats, discomfort make the weak strong.
Nothing hardens like time spent on revenge.
Everything under control, the red thread is made of barbed wire.
Gangrene and the anger about your reflection,
Without a bandage, the bleeding will never stop.
Your hands in your pockets, you stand with fists clenched,
For every flaw, a nail clawed into your skin.
When you go out of your mind, you leave breadcrumbs,
That's how you find your way home every night.
But the way home is dark and laden with guilt.
If you go inside yourself, don't go unarmed!
Who whitewashed the truth, played it down, at all!
Who robbed you of your freedom?
The years in prison, the realization at the end
No matter how loud you scream, the walls remain deaf!
A pain and a throat
We are a pain and a throat.
We are a pain and a throat.
We are a pain and a throat.
We are a pain and a throat.
We are a pain and a throat.
What I want and what I want,
Those are two different things.
I dare to go up on the roof,
When I force myself to,
But my legs are getting weak.
What makes me so weak,
Is not the fear that I will fall,
It is the fear that I will jump!
A pain and a throat.