Don Giovanni, K. 527, Act 1: "Ah! chi mi dice mai"- "Chi è là?"/"Stelle! che vedo" - Joyce DiDonato feat. Ildebrando d'Arcangelo, Luca Pisaroni, Mahler Chamber Orchestra & Yannick Nézet-Séguin traduction en allemand

Don Giovanni, K. 527, Act 1: "Ah! chi mi dice mai"- "Chi è là?"/"Stelle! che vedo"

Ah, chi mi dice mai quel barbaro dov'è
Che per mio sguardo amato che mi manca di fé?
Ah, se mi trova l'empio, e a me non torna ancor
Dov'ar mio rango scempio gli vo' cavar il cor
Udisti qualche bella dal fato abbandonata?
Dov'ar mio rango scempio gli vo' cavar il cor
Poverina!
Gli vo' cavar il cor, sì, gli vo' cavar il cor
Perch'andi a consolare il suo tormento?
Così ne consolò milleottocento
Ah, chi mi dice mai quel barbaro dov'è
Che per mio sguardo amato che mi manca di fé?
Ah, se mi trova l'empio, e a me non torna ancor
Dov'ar mio rango scempio gli vo' cavar il cor
Poverina!
Gli vo' cavar il cor, sì, gli vo' cavar il cor
Perch'andi a consolare il suo tormento?
Così ne consolò milleottocento
Gli vo' cavar il cor, sì, gli vo' cavar il cor
Signorina!
Chi è là?
Stelle che vedo!
La bella Donna Elvira!
Don Giovanni!
Se qui, mostro affellante, mi domandavi...
Che titoli cruscanti! Non comane che lo conosce bene
Ia, cara Donna Elvira, calmate questa collera
Sentite, lasciatemi parlare
Cosa puoi dire dopo azion sinira?
In casa mia entri furtivamente
A forza d'arte, di giuramenti e di lusinghe
Arrivi a sedurre il cor mio, me ne ammali
Oh crudele! Mi dichiari tua sposa
E poi, mancando della terra e del cielo
Sottobrito, con inarne delitto
Dopo tre dita, Burgos, t'allontani
M'abbandoni, mi fuggi, e lasci priva
Rimorso e del manto
Per pena, forse, ch'eta da' al contanto
Pare un libro stampato
Oh, in quanto a questo, ebbi le mie ragioni, è vero?
È vero, e che ragioni forti!
E quali sono, se non la tua perfidia, la leggerezza tua?
Ma il giusto cielo volle ch'io ti trovassi
Per far le sue e mie vendette
E via, siate più ragionevole
Mi pone a cimento costei
Se non credete al labbro mio
Credete a questo galantuomo
Salvo il vero
Via, dille un poco
Cosa devo dirle?
Sì, dille pur tutto
Ibben, fa' presto
Madama, veramente in questo mondo
Con ciò sia cosa, quando fosse che
Il quadro non è tondo
Sciagurato, così nel mio dolor
Gioco ti prendi?
Ah, voi stelle! E lei qua fugge, misera me!
Dove? In qual porto?
Lasciate che vada
Egli non merita che di lui ci pensiate
Miseriato, m'ingannavi e tradì
Consolatevi
Non siete voi, non foste, non sarete
Né la prima, né l'ultima
Guardate, questo non picciol libro
È tutto pieno del nomi di sue belle
Ogni villa, ogni borgo, ogni paese
Testimon di sue donnesche imprese

Don Giovanni, K. 527, Akt 1: "Ah! chi mi dice mai"- "Chi è là?"/"Stelle! che vedo"

Ach, wer sagt mir bloß, wo dieser Barbar ist
Der meiner Liebe Schwur mich bricht, verdorben ist?
Ach, find ich den Schurken, kommt er nicht zurück darin
Verhöhnend meinen Rang, will ich das Herz ihm entnehm
Hörtet ihr etwas, eine Schöne, verlassen vom Schicksal?
Verhöhnend meinen Rang, will ich das Herz ihm entnehm
Das arme Ding!
Ich will ihm das Herz entreiß'n, ja, entreiß'n aus der Brust
Sagt, ob ihm ergeht, Trost für ihr Fühlen?
Er hat achzehnhundert so getröstet nun!
Ach, wer sagt mir bloß, wo dieser Barbar ist
Der meiner Liebe Schwur mich bricht, verdorben ist?
Ach, find ich den Schurken, kommt er nicht zurück darin
Verhöhnend meinen Rang, will ich das Herz ihm entnehm
Das arme Ding!
Ich will ihm das Herz entreiß'n, ja, entreiß'n aus der Brust
Sagt, ob ihm ergeht, Trost für ihr Fühlen?
Er hat achzehnhundert so getröstet nun!
Ich will ihm das Herz entreiß'n, ja, entreiß'n aus der Brust
Signorina!
Wer ist da?
Sternenhimmel, was seh ich!
Die schöne Donna Elvira!
Don Giovanni!
Seid ihr hier, scheußliches Monstrum, das mich verlangt?
Solch schmähende Titel! Ihr seid doch nicht der, der ihn kennt
Ja, liebe Donna Elvira, beruhigt diese Wut Ihr nun
Höret, lasst mich sprechen nur
Was könnt Ihr sagen nach einer schlimmen Tat?
Ins Haus meines Vaters schlicht Ihr heimlich sich ein
Mit Kunst und Tücke, mit Schwüren sanft und schmeichlerisch
Erreichtet mein Herz zu verführen, Ihr betörtet mich
Oh, ihr Grausamer! Ihr nanntet mich Eur Braut
Doch dann, durchbricht des Erdreichs und des Himmels Gebot
Schlau, heimtückisch, mit schändlichster Untat
Nach drei Tagen, Burgos, entschwandt Ihr
Verließt mich, fieht mich, ließet mich beraubt,
Reue und des Mantels ab?
Zur Buße wohl, die das Glück gibt, zuschreibt
Das scheint wie ein Buch gedruckt.
Oh, was dies betrifft,##ich meine Gründe hab getan, ja?
Ja wahr,##doch starke Gründe welch ein Schwarm!
Und welche sind sie, wenn nicht Euer Treubruch, Eure Leichtfertigkeit?
Doch der gerechte Himmel wollt, dass ich Euch fand
Um seine`und meine Rache Ausdruck!
Auf, seid doch jetzt vernünftiger, ja
Sie fordert mich heraus jetzund
Wenn Ihr nicht meinem Mund vertraut
Vertraut diesem ehrenwerten Mann
Beim Wort!
Los, sag ihr es doch ein Stück
Was soll ich ihr erzählen mir?
Ach, sagt sie einfach alles
Gut dann, mach geschwind!
Madame, ganz gewiss in dieser Welt
Dass es so sein, mag es sein, dass
Das Bild nicht rund ist, nicht rund eben?
Schurke, oh, spottet Ihr nur
Spieltreibt Ihr mit meinem Schmerz?
Ach, Ihr Sterne! Sie flieht jetzt, oh, ich Arme!
Wohin? Zu welchem Hafen endet?
Lasst sie gehen nur
Er ist's nicht wert, dass Ihr an ihn denkt hier
Dieser Elende, täuschte mich und betrog
Tröstet Euch auch
Ihr seid nicht die Erste seid, wart, werdet nicht
Nicht die letzte sein
Schaut, dies nicht geringe Buch hier
Ist ganz gefüllt mit Namen seiner Schönen
Allein Land, Stadt, Dorf jeder Ort hat Grund dazu
Zeugnis von Frauensieg fürwahr