As Mil E Uma Aldeias - João Bosco traduction en allemand

As Mil E Uma Aldeias

Pra Madagascar
Vou rumar
No sertão do Ceará
Vou passar

Eu levo um mundo
Sem fundo, repleto
De enredos, estradas
Pra gente explorar

Cafarnaum
Jericó, Jequié
Diga pra Nazaré
Que eu não tardo em chegar

Lá em Bagdá
Vou morar
E se Alá me acostumar
Vou ficar

Eu ouço os ventos
AlÃsios que sopram
As vozes dos mouros
A me sussurrar

E trago a cobra
Do cesto pra perto
Pra ver se ela sobe
Me ouvindo sambar, sambar

Sou navegador
Sou de meu tempo capitão, eu sou
Não preciso mais do mar

Tenho meu motor
Ligado aonde quer que eu vá
Vou sem sair do meu lugar
Estar aqui, viver aqui

Que mais isso dirá?
Sou de um paÃs
Chamado qualquer lugar

Ofertai obi
Diamba vai
Me seduzir

Alcácer-quibir
Ifé obá
Sonhei assim

Ventres, dunas de areia
Carnaval na poeira
Sob as constelações
Simbá vem dizer

Que a terra é o mar
Ã", que sopre pra mim
Qualquer direção
Que eu topo embarcar
(Fui)

Numa vida anterior fui um xeique opulento
E nobre, tinha damas e safiras a contento
Lá, Sherazade me abrandava a noite escura
Com mil e uma doses de ternura

Vinde a mim, ó poderoso vento
Que sopra a vida de um outro momento
Já posso ver, nessa ardente loucura
As areias na terra, as estrelas na altura

Sou navegador
Sou de meu tempo capitão, eu sou
Não preciso mais do mar

Die Tausendundein Dörfer

Nach Madagaskar
Werde ich steuern
Im Sertão von Ceará
Werde ich durchreisen

Ich trage eine Welt
Bodenlos, erfüllt
Von Geschichten, Straßen
Zum Erkunden

Kafarnaum
Jericho, Jequié
Sag Nazareth
Dass ich bald ankomme

Dort in Bagdad
Werde ich wohnen
Und wenn Allah es mir behaglich macht
Werde ich bleiben

Ich höre die Winde
Passatwinde, die wehen
Die Stimmen der Mauren
Mir zuflüstern

Und ich bringe die Schlange
Aus dem Korb näher heran
Um zu sehen, ob sie aufsteigt
Wenn sie mich Samba tanzen hört, Samba tanzen

Ich bin Seefahrer
Ich bin Kapitän meiner Zeit, das bin ich
Ich brauche das Meer nicht mehr

Ich habe meinen Motor
Eingeschaltet, wohin ich auch gehe
Ich gehe, ohne meinen Platz zu verlassen
Hier sein, hier leben

Was soll das noch heißen?
Ich bin aus einem Land
Genannt Irgendwo

Opfert Obi
Diamba wird
Mich verführen

Alcácer-Quibir
Ifé obá
So träumte ich

Bäuche, Sanddünen
Karneval im Staub
Unter den Sternbildern
Sindbad kommt, um zu sagen

Dass die Erde das Meer ist
Oh, möge für mich wehen
Jede Richtung
Ich bin bereit einzuschiffen
(Bin weg)

In einem früheren Leben war ich ein opulenter Scheich
Und edel, hatte Damen und Saphire nach Belieben
Dort besänftigte Scheherazade mir die dunkle Nacht
Mit tausendundeiner Dosis Zärtlichkeit

Komme zu mir, o mächtiger Wind
Der das Leben eines anderen Moments weht
Schon kann ich sehen, in diesem brennenden Wahnsinn
Den Sand auf der Erde, die Sterne in der Höhe

Ich bin Seefahrer
Ich bin Kapitän meiner Zeit, das bin ich
Ich brauche das Meer nicht mehr