Paroles et traduction Juliane Werding - Der Schwarze Gast

Der Schwarze Gast

Alles, was bleibt
Ist das, was wir Liebe nennen
Zur Hochzeit waren die Gäste versammelt
Im Kerzenglanz
Ein Walzer erklang
Das Brautpaar begann den ersten Tanz
Der schwarze Gast trat ein
Und auf einmal starb die Musik
Die Braut wurde blass
Er nahm ihre Hand und hielt sie fest
Erstarrt sahen die anderen auf den Gast
Er sagte:
"Kerzen im Wind müssen leuchten und vergehn
Wer wir auch sind, niemals bleibt die Erde stehn
Was auch beginnt, am Ende muss man sich trennen"
Er sagte:
"Kerzen im Wind, Lichter, die die Nacht vergisst
Alles verrinnt bis auf das, was stärker ist
Etwas, das wir nicht kennen
Stärker als die Zeit"
Die Mutter rief:
"Warum muss es sie sein? Sie ist so jung!"
Der Vater rief bleich:
"Ich geb dir für sie mein Hab und Gut!"
Der schwarze Gast ließ die Braut nicht los
Er sagte:
"Kerzen im Wind müssen leuchten und vergehn
Wer wir auch sind, niemals bleibt die Erde stehn
Was auch beginnt, am Ende muss man sich trennen"
Er sagte:
"Kerzen im Wind, Lichter, die die Nacht vergisst
Alles verrinnt bis auf das, was stärker ist
Etwas, das wir nicht kennen
Kerzen im Wind müssen leuchten und vergehn
Wer wir auch sind, niemals bleibt die Erde stehn"
Der Bräutigam rief:
"Nimm mich und lass sie am Leben sein!"
Da zog sich der schwarze Gast zurück
Und er ließ sie los und sprach:
"Ich bin besiegt durch seine Liebe"
"Kerzen im Wind müssen leuchten und vergehn
Wer wir auch sind, niemals bleibt die Erde stehn
Doch was die Liebe bindet, kann niemand trennen"
Er sagte:
"Kerzen im Wind, Lichter, die die Nacht vergisst
Alles verrinnt bis auf das, was stärker ist
Das, was wir Liebe nennen
Stärker als die Zeit"
"Kerzen im Wind müssen leuchten und vergehn
Wer wir auch sind, niemals bleibt die Erde stehn
Doch was die Liebe bindet, kann niemand trennen"
Er sagte:
"Kerzen im Wind, Lichter, die die Nacht vergisst
Alles verrinnt bis auf das, was stärker ist..."

The Black Guest

All that remains
Is what we call love
At the wedding, the guests had gathered
In the candlelight
A waltz began to play
The bride and groom began their first dance
The black guest entered
And suddenly the music died
The bride turned pale
He took her hand and held it tight
The others looked at the guest in shock
He said:
"Candles in the wind must burn and fade
Whoever we are, the earth never stands still
Whatever begins must end
He said:
"Candles in the wind, lights that forget the night
All is passing except what is stronger
Something we do not know
Stronger than time"
The mother cried:
"Why must it be her? She's so young!"
The father cried, pale:
"I'll give you all my wealth for her!"
The black guest would not let go of the bride
He said:
"Candles in the wind must burn and fade
Whoever we are, the earth never stands still
Whatever begins must end"
He said:
"Candles in the wind, lights that forget the night
All is passing except what is stronger
Something we do not know
Candles in the wind must burn and fade
Whoever we are, the earth never stands still"
The groom cried:
"Take me and let her live!"
Then the black guest drew back
And he let her go and said:
"I am defeated by his love"
"Candles in the wind must burn and fade
Whoever we are, the earth never stands still
But what love binds, no one can separate"
He said:
"Candles in the wind, lights that forget the night
All is passing except what is stronger
What we call love
Stronger than time"
"Candles in the wind must burn and fade
Whoever we are, the earth never stands still
But what love binds, no one can separate"
He said:
"Candles in the wind, lights that forget the night
All is passing except what is stronger..."