Ciò che non siamo - Kento traduction en allemand

Ciò che non siamo

Quest'è l'ultimo passo, terzo atto dell'opera
Parto verso Chtulhu a braccetto con Lovecraft
E nella mente commedie e grotteschi drammi
Di poeti infelici morti giovani a 30 anni
Liquido crepuscolo, saga del minuscolo
Anche il cuore è un muscolo, non so più se è giusto o no
E la mia donna scompare tra i paraventi, palpebre assenti
Mi svuota i sentimenti, versa paraffina sopra i cinque sensi
E più mi riempie la testa più io riempio quaderni.
Parlo plurale perché a nome di una generazione
Ma cerco da solo la soluzione.
Compassi su noi stessi, troppi giri di parecchi
Ma vedo che purtroppo non c'è un Giotto che mi cerchi
Muse inquietanti ad ogni angolo
E chiedo al foglio "perché non parli?" come Michelangelo.

Rit: Sappiamo cò che non siamo, ciò che non vogliamo
Restiamo dei poeti che non parlano italiano,
è un vento freddo ma ci porterà lontano
Verso il brusco finale del crepuscolo umano.

E se il sogno regge il mondo come il titano Atlante
Sarò allo stesso tempo Don Chischiotte e Cervantes
Orlando e cantastorie, attore e Rossellini,
Piero e De Andrè, macchinista e Guccini.
Ho i segni di millenni di sconfitte sul mio volto
Porto la bandiera della parte del torto.
Perfino per chi mi ama io sarò morto
Come un Cristo mai risorto dal suo sepolcro.
Un Adamo che non ha la coscienza dell'io
Se l'indice di Dio non ha toccato il mio
Un tagadà che gira, ma la giostra si è fermata
La vita è una drammatica ironica sciarada.
Rinomino il domino, tessere con lettere
In parte si fanno arte se le sai mettere
E andremo lontani senza lasciare tracce
Siamo dadi, ma con uno su tutte le facce.

Rit.

Non sono un gangsta rapper, non sono un consciuos rapper
Sono, in quanto cogito, allergico alle etichette
Lirico nichilismo le cifre mi stanno strette
Sono il doppio zero in mezzo al 2007.
La follia di Nietzsche mi conduce
Come Carlos Castaneda apro porte, cerco luce.
Ma resta l'ombra la compagna del mio viaggio
Disegnerò sante puttane come in Caravaggio
Simboleggia quel buio verso cui tendo
Orologi molli, la precarietà del tempo.
Perdonale signore le fanciulle in fiore,
Mi riportano dieci anni indietro con un solo nome.
Fuori dai limiti, l'identikit è un limerick
Chiamatemi Ismaele come l'incipit di Moby Dick
Bestemmie del papa, un'arte improvvisata
My way come Sinatra, parole a caso, dada.

Tengo le chiavi dell'inferno se le porte sono chiuse
Non mi fido delle donne, ispirazione senza muse
Poeta maledetto, diluisco acqua e assenzio
La mia penna è un martelletto con il quale mi sentenzio
Super perfundo alla vigilia del tuo giorno
Non posso diventare in quanto sono
(E) se sarà il male a stringere le mie caviglie
(No) non sarà il sole a stringere le mie pupille
Il paradiso che conosco dura poco e costa caro
In droga veritas, ferma la mia mano se no sparo
Illetterati, mischio l'arte coi reati
E a conti fatti c'ho più citazioni dei pregiudicati
Sarà il pessimismo come per Leopardi a rendermi Infinito
Dorian Grey, la mia anima in questo spartito
è un vento freddo (e tu) chiedilo a Kento
Ho le ali degl'angeli ma scarpe di cemento

Was wir nicht sind

Dies ist der letzte Schritt, dritter Akt der Oper.
Ich reise nach Cthulhu, Arm in Arm mit Lovecraft.
Und im Kopf Komödien und groteske Dramen
Von unglücklichen Dichtern, jung gestorben mit 30 Jahren.
Flüssige Dämmerung, Saga des Winzigen.
Auch das Herz ist ein Muskel, ich weiß nicht mehr, ob es richtig ist oder nicht.
Und meine Frau verschwindet hinter den Paravents, fehlende Augenlider.
Leert meine Gefühle, gießt Paraffin über die fünf Sinne.
Und je mehr sie meinen Kopf füllt, desto mehr fülle ich Hefte.
Ich spreche im Plural, weil ich im Namen einer Generation spreche,
Aber ich suche allein nach der Lösung.
Wir zirkeln um uns selbst, zu viele von uns ziehen zu viele Runden.
Aber ich sehe, dass es leider keinen Giotto gibt, der mich sucht.
Beunruhigende Musen an jeder Ecke.
Und ich frage das Blatt „Warum sprichst du nicht?“ wie Michelangelo.

Ref: Wir wissen, was wir nicht sind, was wir nicht wollen.
Wir bleiben Dichter, die kein Italienisch sprechen,
es ist ein kalter Wind, aber er wird uns weit tragen.
Dem jähen Ende der menschlichen Dämmerung entgegen.

Und wenn der Traum die Welt trägt wie der Titan Atlas,
werde ich gleichzeitig Don Quijote und Cervantes sein.
Orlando und Bänkelsänger, Schauspieler und Rossellini,
Piero und De Andrè, Maschinist und Guccini.
Ich trage die Zeichen jahrtausender Niederlagen auf meinem Gesicht.
Ich trage die Flagge der falschen Seite.
Sogar für die, die mich lieben, werde ich tot sein.
Wie ein Christus, der nie aus seinem Grab auferstanden ist.
Ein Adam, der kein Ich-Bewusstsein hat,
wenn Gottes Zeigefinger meinen nicht berührt hat.
Ein Tagada, das sich dreht, aber das Karussell hat angehalten.
Das Leben ist eine dramatische ironische Scharade.
Ich benenne das Domino um, Steine mit Buchstaben.
Teilweise werden sie zu Kunst, wenn du sie zu setzen weißt.
Und wir werden weit gehen, ohne Spuren zu hinterlassen.
Wir sind Würfel, aber mit einer Eins auf allen Seiten.

Ref.

Ich bin kein Gangsta-Rapper, ich bin kein Conscious-Rapper.
Ich bin, da ich denke (cogito), allergisch gegen Etiketten.
Lyrischer Nihilismus, die Zahlen engen mich ein.
Ich bin die Doppelnull mitten in 2007.
Nietzsches Wahnsinn führt mich.
Wie Carlos Castaneda öffne ich Türen, suche Licht.
Aber der Schatten bleibt der Begleiter meiner Reise.
Ich werde heilige Huren zeichnen wie bei Caravaggio.
Es symbolisiert jene Dunkelheit, zu der ich neige.
Weiche Uhren, die Unsicherheit der Zeit.
Vergib ihnen, Herr, den Mädchen in Blüte,
Sie bringen mich mit nur einem Namen zehn Jahre zurück.
Außerhalb der Grenzen, das Phantombild ist ein Limerick.
Nennt mich Ismael wie der Anfang von Moby Dick.
Blasphemien des Papstes, eine improvisierte Kunst.
My Way wie Sinatra, zufällige Worte, Dada.

Ich halte die Schlüssel zur Hölle, wenn die Türen geschlossen sind.
Ich traue Frauen nicht, Inspiration ohne Musen.
Verdammter Dichter, ich verdünne Wasser und Absinth.
Meine Feder ist ein kleiner Hammer, mit dem ich mich selbst verurteile.
Super perfundo am Vorabend deines Tages.
Ich kann nicht werden, weil ich bin.
(Und) wenn das Böse meine Knöchel umklammern wird,
(Nein) wird nicht die Sonne meine Pupillen verengen.
Das Paradies, das ich kenne, währt kurz und kostet viel.
In droga veritas, halte meine Hand, sonst schieße ich.
Analphabeten, ich mische Kunst mit Verbrechen.
Und alles in allem habe ich mehr Zitate als Vorbestrafte.
Es wird der Pessimismus wie bei Leopardi sein, der mich Unendlich macht.
Dorian Gray, meine Seele in dieser Partitur.
es ist ein kalter Wind (und du) frag Kento.
Ich habe Engelsflügel, aber Schuhe aus Zement.