Acīm ciet - Lauris Reiniks traduction en allemand

Acīm ciet

Es braucu taisni, acīm ciet.
Aiz manis pēdas nepaliek.
Un kādus ceļus sirds tev iet?
Vai vērts tā skriet?

Šai kaujā kādam jāpaliek
Ar šautu brūci, acīm ciet.
Es saku sev, es saku tev laiks izstāties
Un lūgt mums būt!

Un kur gan ir tavs apsolītais miers?
Un kur tas viss ir mani atvedis?
Es dodos tālāk kaujā – acīm ciet,
Kā rozes zars uz kraujas – ziediem ciet
Tas zied.

Tas zied.

Es braucu taisni, acīm ciet.
Vēl brīdi ceļam jāpietiek.
Pat vētrasputni atpaliek!
Vai vērts tā skriet?

Un kur gan ir tavs apsolītais miers?
Un kur tas viss ir mani atvedis?
Es dodos tālāk kaujā – acīm ciet,
Kā rozes zars uz kraujas – ziediem ciet
Tas zied.
Tas zied.
Tas zied.

Tu saki man – laiks
Ir nežēlīgs, draugs!
Tas paņem pie rokas un skrien.
Teici –
Nemeklē mūs!
Kad pasaule grūst,
Tad sirds dažreiz lūst – kā lūst! ...
Es negribu to!

Kur gan ir tavs apsolītais miers?
Un kur tas viss ir mani atvedis?

Es dodos tālāk kaujā – acīm ciet,
Kā rozes zars uz kraujas – ziediem ciet
Tas zied.
Tas zied.
Tas zied.

Mit geschlossenen Augen

Ich fahre geradeaus, mit geschlossenen Augen.
Hinter mir bleiben keine Spuren.
Und welche Wege geht dein Herz?
Ist es wert, so zu rennen?

In diesem Kampf muss jemand zurückbleiben
Mit Schusswunde, mit geschlossenen Augen.
Ich sage mir, ich sage dir: Zeit abzutreten
Und bitten, dass wir sein dürfen!

Und wo ist dein versprochener Frieden?
Und wohin hat das alles mich gebracht?
Ich setze den Kampf fort – mit geschlossenen Augen,
Wie ein Rosenzweig am Abgrund – fest mit Blüten
Er blüht.

Er blüht.

Ich fahre geradeaus, mit geschlossenen Augen.
Noch einen Moment muss die Straße reichen.
Selbst der Sturmwind kommt nicht nach!
Ist es wert, so zu rennen?

Und wo ist dein versprochener Frieden?
Und wohin hat das alles mich gebracht?
Ich setze den Kampf fort – mit geschlossenen Augen,
Wie ein Rosenzweig am Abgrund – fest mit Blüten
Er blüht.
Er blüht.
Er blüht.

Du sagst mir – die Zeit
Ist gnadenlos, Freund!
Sie fasst uns am Arm und rennt.
Du sagst –
Such uns nicht!
Wenn die Welt stößt,
Zerbricht das Herz manchmal – zerbricht es! ...
Ich will das nicht!

Wo ist dein versprochener Frieden?
Und wohin hat das alles mich gebracht?

Ich setze den Kampf fort – mit geschlossenen Augen,
Wie ein Rosenzweig am Abgrund – fest mit Blüten
Er blüht.
Er blüht.
Er blüht.