Mélodrame - Loïc Nottet traduction en allemand

Mélodrame

Nous tous, lésés rêveurs
Nous nous plaisons dans nos malheurs
Le monde entier s'en plaint
Mais pourtant, comme moi, tu fais rien
Pardonne ma question du coup
Sais-tu pourquoi tu panses tes g'noux?
Si encore, sans cesse, toujours, pour dire
T'attends tranquille ton tour

La même, j'suis le premier, c'est vrai
J'aime plagier le parfait
Mais qu'est-ce que quelques larmes
Pour l'attention d'mon mélodrame?
Comme d'hab, l'extrapoler
Pourquoi pas même le sublimer?
Alcoolisé et drogué le soir
T'abuses, t'aimes en jouer

La vie de l'Homme c'est tout
Le rien c'est jamais assez fou
Il blesse s'il est à bout
Lâchement te vend s'il prend des coups
L'humain veut plus penser, tu sais
La frousse d'être critiqué
Soumis, t'aimes trop te taire
Même si tu crois le contraire

Société surfaite
Quand l'égo te met en scène
Dévoile moi l'envers, sans peine
Où l'Homme ne cherche plus à se plaire
Paradis abstrait
Te fais pas discret, et même
Montre-moi le repère, sans haine
Où l'Homme se vante plus de complaire

D'nos jours j'ai peur de dire
Parfois je crains même d'un peu rire
Loin d'moi l'idée d'te nuire
J'ai jamais voulu t'faire souffrir
Mais l'angoisse, faut l'avouer
D'oser par soi-même y penser
M'a, tout comme toi, forcé
D'valser bêt'ment au bal masqué

Crois-moi, retiens mes mots
Promis, mon conseil c'est pas faux
Le bonheur sera l'audace
Qu'aura ton coeur si tu rêvasses
Pour un jour, banni l'orgueil
Peu m'importe que le monde le veuille
Un jour se satisfaire
Sans jamais vouloir mieux faire

Société surfaite
Quand l'égo te met en scène
Dévoile moi l'envers, sans peine
Où l'Homme ne cherche plus à se plaire
Paradis abstrait
Te fais pas discret, et même
Montre-moi le repère, sans haine
Où l'Homme ne cherche plus à complaire

Trop souvent j'perds mon temps
À sans cesse compter l'montant
Bien triste mais sans l'argent
T'en profites pas autant
Les rêves sont pas gratuits
Même si la rumeur le dit
La vie c'est pour les grands
Plus d'place pour les enfants

Les jobs, les testaments
Repars, envole-toi Peter Pan!
Plus d'place pour la magie
Dans ce monde où l'Homme a tout dit
J'espère souvent mon lit
Heureusement qu'rêver c'est permis
Alors j'm'adresse à toi
Le gardien du pays

Dis-moi si ça te dit
Qu'on vienne te voir une fois l'ami?
Ce sera pas comme sur terre
J'polluerai plus ton air
Ce sera plus comme des millénaires
Promis plus d'polémiques de guerre
J'te refile pas l'enfer
J'veux juste une nouvelle ère

Société surfaite (oh-oh)
Quand l'égo te met en scène
Dévoile moi l'envers, sans peine (ooh)
Où l'Homme ne cherche plus à se plaire (ooh)
Paradis abstrait (paradis)
Te fais pas discret, et même (ey)
Montre-moi le repère, sans haine (oh-oh-oh)
Où l'Homme se vante plus de complaire

Melodram

Wir alle, geschädigte Träumer
Wir gefallen uns in unserem Unglück
Die ganze Welt beklagt sich darüber
Aber trotzdem, wie ich, tust du nichts
Verzeih mir also meine Frage
Weißt du, warum du deine Knie verarztest?
Wenn du immer noch, unaufhörlich, ständig, sozusagen
Ruhig auf deinen Moment wartest

Dasselbe, ich bin der Erste, das stimmt
Ich liebe es, das Perfekte zu plagiieren
Aber was sind schon ein paar Tränen
Für die Aufmerksamkeit meines Melodrams?
Wie üblich, es extrapolieren
Warum nicht sogar sublimieren?
Alkoholisiert und bekifft am Abend
Du übertreibst, du spielst gerne damit

Das Leben des Menschen ist alles
Das Nichts ist nie verrückt genug
Er verletzt, wenn er am Ende ist
Verrät dich feige, wenn er Schläge einsteckt
Der Mensch will nicht mehr denken, weißt du
Die Angst, kritisiert zu werden
Unterwürfig, du schweigst zu gern
Auch wenn du das Gegenteil glaubst

Überbewertete Gesellschaft
Wenn das Ego dich inszeniert
Enthülle mir die Kehrseite, ohne Mühe
Wo der Mensch nicht mehr versucht, sich selbst zu gefallen
Abstraktes Paradies
Sei nicht unauffällig, und sogar
Zeig mir den Zufluchtsort, ohne Hass
Wo der Mensch nicht mehr damit prahlt, anderen zu gefallen

Heutzutage habe ich Angst zu sprechen
Manchmal fürchte ich mich sogar, ein wenig zu lachen
Fern sei mir der Gedanke, dir zu schaden
Ich wollte dich nie leiden lassen
Aber die Angst, man muss es zugeben
Es selbst zu wagen, darüber nachzudenken
Hat mich, genau wie dich, gezwungen
Gedankenlos beim Maskenball mitzuwalzen

Glaub mir, merk dir meine Worte
Versprochen, mein Rat ist nicht falsch
Das Glück wird der Wagemut sein
Den dein Herz haben wird, wenn du träumst
Für einen Tag, verbanne den Stolz
Mir egal, ob die Welt es will
Eines Tages zufrieden sein
Ohne jemals besser sein zu wollen

Überbewertete Gesellschaft
Wenn das Ego dich inszeniert
Enthülle mir die Kehrseite, ohne Mühe
Wo der Mensch nicht mehr versucht, sich selbst zu gefallen
Abstraktes Paradies
Sei nicht unauffällig, und sogar
Zeig mir den Zufluchtsort, ohne Hass
Wo der Mensch nicht mehr damit prahlt, anderen zu gefallen

Zu oft verliere ich meine Zeit
Damit, ständig den Betrag zu zählen
Sehr traurig, aber ohne Geld
Genießt du es nicht so sehr
Träume sind nicht kostenlos
Auch wenn das Gerücht es sagt
Das Leben ist für die Großen
Kein Platz mehr für Kinder

Die Jobs, die Testamente
Geh weg, flieg davon, Peter Pan!
Kein Platz mehr für Magie
In dieser Welt, wo der Mensch alles gesagt hat
Ich hoffe oft auf mein Bett
Zum Glück ist Träumen erlaubt
Also wende ich mich an dich
Den Wächter des Landes

Sag mir, ob es dir passt
Dass wir dich mal besuchen kommen, Freund?
Es wird nicht wie auf der Erde sein
Ich werde deine Luft nicht mehr verschmutzen
Es wird nicht mehr wie seit Jahrtausenden sein
Versprochen, keine Kriegspolemiken mehr
Ich bringe dir nicht die Hölle
Ich will nur eine neue Ära

Überbewertete Gesellschaft (oh-oh)
Wenn das Ego dich inszeniert
Enthülle mir die Kehrseite, ohne Mühe (ooh)
Wo der Mensch nicht mehr versucht, sich selbst zu gefallen (ooh)
Abstraktes Paradies (Paradies)
Sei nicht unauffällig, und sogar (ey)
Zeig mir den Zufluchtsort, ohne Hass (oh-oh-oh)
Wo der Mensch nicht mehr damit prahlt, anderen zu gefallen