Prologue - Manilla Road traduction en allemand

Prologue

1815, Toulon, France. The chain gang, overseen by brutal warders, works in the sun.]

Prisoners
Look down, look down
Don't look 'em in the eye
Look down, look down, You're here until you die
The sun is strong
It's hot as hell below
Look down, look down, There's twenty years to go
I've done no wrong! Sweet Jesus hear my prayer! Look down, look down, Sweet Jesus doesn't care
I know she'll wait, I know that she'll be true! Look down, look down, They've all forgotten you
When I get free ya won't see me
Here for dust! Look down, look down
Don't look 'em in the eye
How long O Lord
Before you let me die? Look down, look down, You'll always be a slave
Look down, look down, You're standing in your grave Javert
Now bring me prisoner 24601Your time is up
And your parole's begun
You know what that means Valjean
Yes, it means I'm free Javert
NO! It means you get
Your yellow ticket-of-leave
You are a thief Valjean
I stole a loaf of bread! Javert
You robbed a house! Valjean
I broke a window pane! My sister's child was close to death
And we were starving! Javert
And you will starve again
Unless you learn the meaning of the law. Valjean
I know the meaning of these 19 years
A slave of the law Javert
Five years for what you did
The rest because you tried to run
Yes 24601 Valjean
My name is Jean Valjean Javert
And I am Javert
Do not forget my name
Do not forget me24601 Chorus
Look down, look down
You will always be a slave
Look down, look down
You're standing in your grave. Valjean
Freedom is mine. The earth is still.
I feel the wind. I breathe again.
And the sky clears, the world is waiting.
Drink from the pool. How clean the taste
Never forget the years, the waste.
Nor forgive them, for what they've done.
They are the guilty, everyone.
The day begins...
And now lets see
What this new world
Will do for me!

[He finds work on a farm.]

Farmer
You'll have to go
I'll pay you off for the day
Collect your bits and pieces there
And be on your way.
Valjean
You've given me half
What the other men get! This handful of tin
Wouldn't buy my sweat! Laborer
You broke the law
It's there for people to see
Why should you get the same
As honest men like me? Valjean
Now every door is closed to me
Another jail, another key, another chain
For when I come to any town
They check my papers
And they find the mark of Cain
In their eyes, I see their fear:'We do not want you here.'

[He comes to an inn.]

Innkeeper's Wife
My rooms are full
And I've no supper to spare
I'd like to help a stranger
All we want is to be fair Valjean
I will pay in advance
I can sleep in a barn
You see how dark it is
I'm not some kind of dog! Innkeeper
You leave my house
Or feel the weight of my rod
We're law-abiding people here
Thanks be to God.

[They throw him out.]

Valjean
And now I know how freedom feels
The jailer always at your heels
It is the law! This piece of paper in my hand
That makes me cursed throughout the land
It is the law! Like a cur
I walk the street
The dirt beneath my feet.

[He sits down despairingly outside a house from which emerges the Bishop of Digne.]

Bishop
Come in, Sir, for you are weary
And the night is cold out there.
Though our lives are very humble
What we have, we have to share.
There is wine here to revive you, There is bread to make you strong, There's a bed to rest till morning, Rest from pain, and rest from wrong. Valjean
He let me eat my fill
I had the lion's share
The silver in my hand
Cost twice what I had earned
In all those nineteen years
That lifetime of despair
And yet he trusted me.
The old fool trusted me -He's done his bit of good
I played the grateful serf
And thanked him like I should
But when the house was still, I got up in the night
Took the silver
Took my flight!

[Taking the silver cup, he runs off, but is brought back by two constables.]

Prolog

1815, Toulon, Frankreich. Die Sträflingskolonne, beaufsichtigt von brutalen Wärtern, arbeitet in der Sonne.]

Gefangene
Schaut nach unten, schaut nach unten
Schaut ihnen nicht in die Augen
Schaut nach unten, schaut nach unten, Ihr seid hier, bis ihr sterbt
Die Sonne ist stark
Es ist heiß wie die Hölle hier unten
Schaut nach unten, schaut nach unten, Es sind noch zwanzig Jahre
Ich habe nichts Falsches getan! Lieber Jesus, höre mein Gebet! Schaut nach unten, schaut nach unten, Den lieben Jesus kümmert es nicht
Ich weiß, sie wird warten, ich weiß, dass sie treu sein wird! Schaut nach unten, schaut nach unten, Sie haben euch alle vergessen
Wenn ich freikomme, werdet ihr mich nicht sehen
Hier für Staub! Schaut nach unten, schaut nach unten
Schaut ihnen nicht in die Augen
Wie lange, o Herr
Bevor du mich sterben lässt? Schaut nach unten, schaut nach unten, Ihr werdet immer Sklaven sein
Schaut nach unten, schaut nach unten, Ihr steht in eurem Grab Javert
Nun bringt mir den Gefangenen 24601Deine Zeit ist um
Und deine Bewährung hat begonnen
Du weißt, was das bedeutet Valjean
Ja, es bedeutet, ich bin frei Javert
NEIN! Es bedeutet, du bekommst
Deinen gelben Pass
Du bist ein Dieb Valjean
Ich stahl einen Laib Brot! Javert
Du hast ein Haus ausgeraubt! Valjean
Ich habe eine Fensterscheibe zerbrochen! Das Kind meiner Schwester lag im Sterben
Und wir hungerten! Javert
Und du wirst wieder hungern
Es sei denn, du lernst die Bedeutung des Gesetzes. Valjean
Ich kenne die Bedeutung dieser 19 Jahre
Ein Sklave des Gesetzes Javert
Fünf Jahre für das, was du getan hast
Der Rest, weil du versucht hast zu fliehen
Ja 24601 Valjean
Mein Name ist Jean Valjean Javert
Und ich bin Javert
Vergiss meinen Namen nicht
Vergiss mich nicht 24601 Chor
Schaut nach unten, schaut nach unten
Ihr werdet immer Sklaven sein
Schaut nach unten, schaut nach unten
Ihr steht in eurem Grab. Valjean
Die Freiheit gehört mir. Die Erde ist still.
Ich spüre den Wind. Ich atme wieder.
Und der Himmel klärt auf, die Welt wartet.
Trinke aus dem Teich. Wie rein der Geschmack
Vergiss niemals die Jahre, die Verschwendung.
Noch vergib ihnen, für das, was sie getan haben.
Sie sind die Schuldigen, jeder einzelne.
Der Tag beginnt...
Und nun lass uns sehen
Was diese neue Welt
Für mich tun wird!

[Er findet Arbeit auf einem Bauernhof.]

Bauer
Du wirst gehen müssen
Ich bezahle dich für den Tag
Sammle deine Habseligkeiten dort
Und mach dich auf den Weg.
Valjean
Du hast mir die Hälfte gegeben
Was die anderen Männer bekommen! Diese Handvoll Blech
Würde meinen Schweiß nicht kaufen! Arbeiter
Du hast das Gesetz gebrochen
Es steht da, damit die Leute es sehen
Warum solltest du dasselbe bekommen
Wie ehrliche Männer wie ich? Valjean
Nun ist jede Tür vor mir verschlossen
Ein weiteres Gefängnis, ein weiterer Schlüssel, eine weitere Kette
Denn wenn ich in irgendeine Stadt komme
Überprüfen sie meine Papiere
Und sie finden das Kainsmal
In ihren Augen sehe ich ihre Angst: ‚Wir wollen dich hier nicht haben.'

[Er kommt zu einem Gasthaus.]

Wirtin
Meine Zimmer sind voll
Und ich habe kein Abendessen übrig
Ich würde gerne einem Fremden helfen
Alles, was wir wollen, ist fair zu sein Valjean
Ich werde im Voraus bezahlen
Ich kann in einer Scheune schlafen
Du siehst, wie dunkel es ist
Ich bin doch kein Hund! Wirt
Verlasse mein Haus
Oder spüre das Gewicht meines Stocks
Wir sind gesetzestreue Leute hier
Gott sei Dank.

[Sie werfen ihn hinaus.]

Valjean
Und jetzt weiß ich, wie sich Freiheit anfühlt
Der Kerkermeister immer auf deinen Fersen
Es ist das Gesetz! Dieses Stück Papier in meiner Hand
Das mich im ganzen Land verflucht macht
Es ist das Gesetz! Wie ein Köter
Gehe ich die Straße entlang
Der Schmutz unter meinen Füßen.

[Er setzt sich verzweifelt vor einem Haus nieder, aus dem der Bischof von Digne tritt.]

Bischof
Kommen Sie herein, Herr, denn Sie sind müde
Und die Nacht ist kalt da draußen.
Obwohl unser Leben sehr bescheiden ist
Was wir haben, müssen wir teilen.
Hier gibt es Wein, um Sie zu beleben, Es gibt Brot, um Sie stark zu machen, Es gibt ein Bett, um bis zum Morgen zu ruhen, Ruhe vom Schmerz und Ruhe vom Unrecht. Valjean
Er ließ mich satt essen
Ich hatte den Löwenanteil
Das Silber in meiner Hand
Kostete doppelt so viel, wie ich verdient hatte
In all diesen neunzehn Jahren
Dieses Leben der Verzweiflung
Und doch vertraute er mir.
Der alte Narr vertraute mir - Er hat seinen Teil Gutes getan
Ich spielte den dankbaren Leibeigenen
Und dankte ihm, wie ich sollte
Aber als das Haus still war, Stand ich in der Nacht auf
Nahm das Silber
Ergriff die Flucht!

[Er nimmt den Silberbecher, rennt davon, wird aber von zwei Konstablern zurückgebracht.]