Paroles et traduction Marifé de Triana - Cautiva

Cautiva

Una torre de Granada,
Y en la torre ¡qué dolor!
Una niña está encerrada,
Que no ve la luz del sol.
De noche suena una llave,
Y un hombre cruza el cancel,
Más nadie en el mundo sabe,
El nombre de aquel doncel.
Y el viento solano que ronda La Vela
En un son gitano contó la novela.

Cautiva, niña cautiva, cautiva,
Cautiva siendo una flor,
Morena de verde oliva,
Cautiva, cautiva de un mal de amor.
Que pena me dan tus clisos,
Que no ven cielo, cielo, ni mar,
Que pena el color pajizo que tienes
Y tienes de enamorá.
Tus labios se están quemando,
Quemando en una candela viva,
Que pena que estés penando, penando
Cautiva, niña cautiva.

Una tarde un caballero,
Dijo al pie del torreón,
Cuando quieras, mi lucero,
Salvaré tu corazón.
Detrás de la celosía
La niña dijo al donjuán:
Cautiva soy de por vida
Y esclava de mi galán.
Y el viento le lleva el cuento a la Alhambra
Y luego a las cuevas de vino y de zambra.

Cautiva, niña cautiva, cautiva,
Cautiva siendo una flor,
Morena de verde oliva,
Cautiva, cautiva de un mal de amor.
Que pena me dan tus clisos,
Que no ven cielo, cielo, ni mar,
Que pena el color pajizo que tienes
Y tienes de enamorá.
Tus labios se están quemando,
Quemando en una candela viva,
Que pena que estés penando, penando
Cautiva, niña cautiva.

Gefangene

Ein Turm in Granada,
Und im Turm, welch Schmerz!
Ein Mädchen ist eingesperrt,
Das das Licht der Sonne nicht sieht.
Nachts ertönt ein Schlüssel,
Und ein Mann durchschreitet die Pforte,
Doch niemand auf der Welt kennt
Den Namen dieses Jünglings.
Und der Solano-Wind, der um La Vela weht,
Erzählte in einem Zigeunerton die Geschichte.

Gefangene, mein gefangenes Mädchen, Gefangene,
Gefangene, obwohl du eine Blüte bist,
Dunkelhaarige von olivgrüner Farbe,
Gefangene, Gefangene einer Liebeskrankheit.
Wie leid mir deine Augen tun,
Die weder Himmel, Himmel, noch Meer sehen,
Wie leid mir die strohgelbe Farbe tut, die du hast
Und die du von Verliebtheit hast.
Deine Lippen verbrennen,
Verbrennen in einem lebendigen Feuer,
Wie schade, dass du leidest, leidest,
Gefangene, mein gefangenes Mädchen.

Eines Nachmittags sagte ein Ritter
Am Fuße des Turms,
Wann immer du willst, mein Stern,
Werde ich dein Herz retten.
Hinter dem Gitter
Sagte das Mädchen zum Don Juan:
Ich bin auf Lebenszeit gefangen
Und Sklavin meines Geliebten.
Und der Wind trägt die Geschichte zur Alhambra
Und dann zu den Höhlen von Wein und Zambra.

Gefangene, mein gefangenes Mädchen, Gefangene,
Gefangene, obwohl du eine Blüte bist,
Dunkelhaarige von olivgrüner Farbe,
Gefangene, Gefangene einer Liebeskrankheit.
Wie leid mir deine Augen tun,
Die weder Himmel, Himmel, noch Meer sehen,
Wie leid mir die strohgelbe Farbe tut, die du hast
Und die du von Verliebtheit hast.
Deine Lippen verbrennen,
Verbrennen in einem lebendigen Feuer,
Wie schade, dass du leidest, leidest,
Gefangene, mein gefangenes Mädchen.