Learning The World - Mary Chapin Carpenter traduction en allemand

Learning The World

Grief rides quietly on the passenger side
Unwanted company on a long, long drive
It turns down the quiet songs and turns up the din
It goes where you go, it's been where you've been

And pushing your empty cart mile after mile
Leaves you weeping in the wilderness
Of the supermarket aisle
And in the late night kitchen light it sits in a chair
Watching you pretend that it's not really there

But it is, so it is and you ask
Are you predator or friend
The future or the past?

It hands you your overcoat and opens the door
You are learning the world again just as before
But the first time was childhood
And now you are grown
Broken wide open, cut to the bone

And all that you used to know is of no use at all
The same eyes you've always had have you walking into walls
And the same heart can't understand
Why it's so hard to feel
What used to be true
What's now so unreal

But it is, so it is and you say
I wish I were the wind so that I could blow away

Grief sits silently on the edge of your bed
It's closing your eyes, it's stroking your head
The dear old companion is taking up air
Watching you pretend that it's not really there

Die Welt neu lernen

Die Trauer sitzt leise auf dem Beifahrersitz
Ungebetene Gesellschaft auf langer, langer Fahrt
Sie dreht leisere Lieder ab, macht den Lärm lauter
Geht, wohin du gehst, war, wo du warst

Und deinen leeren Wagen schiebst du, Meile um Meile
Lässt dich weinen in der Einsamkeit
Der Supermarkt-Regale
Und im späten Küchenlicht sitzt sie auf dem Stuhl
Sieht zu, wie du tust, als wär sie nicht da

Doch sie ist, also ist sie, und du fragst
Bist du Räuber oder Freund
Zukunft oder Vergangenheit?

Sie reicht dir deinen Mantel und öffnet die Tür
Du lernst die Welt von Neuem wie einst zuvor
Doch das erste Mal war Kindheit
Und jetzt bist du erwachsen
Zutiefst verletzt, bis ins Mark getroffen

Und alles, was du kanntest, scheint nutzlos jetzt
Die gleichen Augen lassen dich gegen Wände laufen
Und das gleiche Herz versteht nicht
Warum es so schwer ist zu fühlen
Was einst wahr war
Was jetzt so unwirklich

Doch sie ist, also ist sie, und du sagst
Ich wünschte, ich wär der Wind, um fortzuwehen

Die Trauer sitzt schweigend an deinem Bett
Schließt deine Augen, streichelt dein Haupt
Der alte Begleiter nimmt Raum ein
Sieht zu, wie du tust, als wär sie nicht da