Paroles et traduction Max Prosa - Am 23. Juli

Am 23. Juli

Am 23. Juli setzte ich mich in einen Zug
Und fuhr die Schienen hinab - hinaus aus der
Stadt, die Berge hinunter,
Immer weiter hinab, immer weiter hinunter, bis ich mich auf
Dem Grund des Ozeans wiederfand, wo ich Zeit hatte nachzudenken.

Alle Verbindungen waren gekappt,
Es gab keine Signale die durchdrangen, nur ein paar
Delfine die weit über mir ihren Tanz tanzten.

Und ich würde ihnen gerne danken,
Aber dazu bin ich nicht in der Lage, weil ich bin
Nie zu etwas in der Lage was mir wirklich
Wichtig ist. Oh ich würde ihnen gerne danken,
Aber dazu bin ich nicht in der Lage,
Weil ich bin nie zu etwas in der Lage was
Mir wirklich wichtig ist.

Und nun sitz' ich hier und denk an dich und an all die
Tollen Stunden die wir hatten, all die durchfeierten Nächte

Und ich frage mich was für ein Leben das eigentlich ist, wo sich
Das höchste Glück vollendet in Tränen, Schmerz und neuer Sehnsucht.

Neue Sehnsucht die immer stärker
Ist und all die schönen, alten Gefühle
Dem Erdboden gleich macht.

Und nun sitz' ich hier auf dem Boden des
Ozeans, es war ein One Way Ticket und ich hab
Noch keine Kraft für den langen Weg zurück.
Nun sitz' ich hier auf dem Boden des
Ozeans, es war ein One Way Ticket und ich
Habe keine Kraft.

Und ich hoffe du hast all diese Fehler nicht gemacht und bist in der
Stadt geblieben, dann wird immer bald ein neuer Morgen kommen,
Mit all seinen tollen Facetten wird er hereinbrechen und
Irgendjemand anders wird deine Augen bemerken, so blau und
Weise und still, wie der Ozean auf dessen Grund ich hier sitze.

Weil hier nur hier auf dem Boden des
Ozeans, umgeben von all dem Wasser, macht
Es keinen Unterschied ob ich weine oder
Nicht. Weil hier nur hier auf dem Boden des
Ozeans, umgeben von all dem Wasser,
Macht es keinen Unterschied ob ich weine oder nicht.

Ich kann es nicht einmal feststellen, das ist gut,
So erspar' ich mir die Vorwürfe, wie kalt mein Herz sein muss,
Nicht zu weinen, beim Verlust eines Menschen wie dir.

On the 23rd of July

On the 23rd of July, I took a train
And traveled down the tracks - out of the
City, down the mountains,
Further and further down, until I found myself
At the bottom of the ocean, where I had time to think.

All connections were cut,
There were no signals that penetrated, only a few
Dolphins dancing their dance far above me.

And I would like to thank them,
But I am not able to, because I am
Never able to do anything that is really
Important to me. Oh, I would like to thank them,
But I am not able to,
Because I am never able to do anything that
Is really important to me.

And now I sit here and think of you and all the
Great times we had, all the nights we partied through

And I wonder what kind of life this is, where
The greatest happiness culminates in tears, pain and new longing.

New longing that is ever stronger
And all the beautiful, old feelings
Levels with the ground.

And now I sit here on the bottom of the
Ocean, it was a one-way ticket and I
Don't have the strength yet for the long way back.
Now I sit here on the bottom of the
Ocean, it was a one-way ticket and I
Have no strength.

And I hope you haven't made all these mistakes and stayed in the
City, then a new morning will always come soon,
With all its great facets it will break in and
Someone else will notice your eyes, so blue and
Wise and still, like the ocean at whose bottom I sit here.

Because only here on the bottom of the
Ocean, surrounded by all the water, it
Makes no difference whether I cry or
Not. Because only here on the bottom of the
Ocean, surrounded by all the water,
It makes no difference whether I cry or not.

I can't even tell, that's good,
So I save myself the accusations of how cold my heart must be,
Not to cry at the loss of someone like you.