Master's Call - Michael Martin Murphey traduction en allemand

Master's Call

When I was but a young man, I was wild and full of fire
A youth within my teens, but full of challenge and desire
I ran away from home and left my mother and my dad
I know it grieved them so to think their only boy went bad
I fell in with an outlaw band, their names were known quite well
How many times we robbed and plundered, I could never tell
This kind of sinful living, leads only to a fall
I learned that much and more the night I heard my Master's call

One night we rustled cattle, a thousand head or so
And started then out on the trail that leads to Mexico
When a norther started blowing and lightning flashed about
I thought someone was calling me, I thought I heard a shout
Then at that moment lightning struck not twenty yards from me
And left there was a giant cross where once there was a tree
This time I knew I heard a voice, a voice so sweet and strange
A voice that came from everywhere, a voice that called my name

So frightened I was thinking of the sinful deeds I'd done
I failed to see a thousand head of cattle start to run
The cattle they stampeded, were running all around
My pony ran but stumbled and it threw me to the ground
I felt the end was near, that death would be the price
When a mighty bolt of lightning showed the face of Jesus Christ
And I cried oh Lord forgive me, don't let it happen now
I want to live for you alone, Oh God these words I vow
My wicked past unfolded and I thought of wasted years
When a might bolt of lightning killed a hundred head of steers
And the others rushed on by me and I was left to live
The Master had a reason, life is his to take or give

A miracle performed that night, I wasn't meant to die
The dead ones formed a barricade nearly six or seven high
And right behind it there was I, afraid but safe and sound
I cried in vain for mercy kneeling there upon the ground
A pardon I was granted, my sinful soul set free
No more to fear the angry waves upon life's stormy seas
Forgiven by the love of God, a love that will remain
I learned that much and more the night the Saviour called my name

Ruf des Meisters

Als ich noch ein junger Mann war, war ich wild und voller Feuer,
ein Jugendlicher in meinen Teenagerjahren, aber voller Herausforderung und Begierde.
Ich lief von zu Hause weg und verließ meine Mutter und meinen Vater,
ich weiß, es betrübte sie sehr, zu denken, dass ihr einziger Junge schlecht wurde.
Ich schloss mich einer Outlaw-Bande an, ihre Namen waren wohlbekannt,
wie oft wir raubten und plünderten, konnte ich nie sagen.
Diese Art von sündigem Leben führt nur zum Fall,
das und mehr lernte ich in der Nacht, als ich den Ruf meines Meisters hörte.

Eines Nachts trieben wir Rinder zusammen, etwa tausend Stück,
und machten uns dann auf den Weg, der nach Mexiko führt.
Als ein Nordwind aufkam und Blitze zuckten,
dachte ich, jemand riefe mich, ich dachte, ich hörte einen Schrei.
Dann, in diesem Moment, schlug ein Blitz keine zwanzig Meter von mir entfernt ein
und hinterließ ein riesiges Kreuz, wo einst ein Baum stand.
Diesmal wusste ich, dass ich eine Stimme hörte, eine Stimme so süß und fremd,
eine Stimme, die von überall her kam, eine Stimme, die meinen Namen rief.

So verängstigt dachte ich an die sündigen Taten, die ich begangen hatte,
ich bemerkte nicht, dass tausend Rinder anfingen zu rennen.
Die Rinder, die in Panik gerieten, rannten überall herum,
mein Pony rannte, stolperte aber und warf mich zu Boden.
Ich fühlte, dass das Ende nahe war, dass der Tod der Preis sein würde,
als ein mächtiger Blitz das Gesicht von Jesus Christus zeigte.
Und ich rief: Oh Herr, vergib mir, lass es jetzt nicht geschehen,
ich möchte nur für dich leben, oh Gott, diese Worte schwöre ich.
Meine sündige Vergangenheit entfaltete sich und ich dachte an verschwendete Jahre,
als ein mächtiger Blitz hundert Rinder tötete
und die anderen an mir vorbeirasten und ich am Leben blieb.
Der Meister hatte einen Grund, das Leben liegt in seiner Hand, es zu nehmen oder zu geben.

Ein Wunder geschah in dieser Nacht, ich sollte nicht sterben,
die toten Tiere bildeten eine Barrikade, fast sechs oder sieben hoch,
und direkt dahinter war ich, ängstlich, aber sicher und gesund.
Ich schrie vergeblich um Gnade, kniete dort auf dem Boden.
Eine Begnadigung wurde mir gewährt, meine sündige Seele befreit,
keine Angst mehr vor den wütenden Wellen auf der stürmischen See des Lebens.
Vergeben durch die Liebe Gottes, eine Liebe, die bleiben wird,
das und mehr lernte ich in der Nacht, als der Retter meinen Namen rief.