Éxodo - Nach traduction en allemand

Éxodo

Dicen que nadie detiene las horas
Que nadie detiene las olas
Dicen que solo eres tú
Cuando hablas contigo y dialogas a solas
Dicen que solo controlas un cinco por ciento
Que el resto es destino
Dicen que este universo divino, ya tiene trazado el camino
Y hoy miro el planeta, mi mundo pálido
Todos con su razón y un látigo
La ignorancia en su punto más álgido
Corruptos los jueces, los árbitros
Latidos y pálpitos huecos por hábitos secos, cansados y áridos
Derechas e izquierdas hambrientas de votos
Cambiando el discurso tan rápido
Yo conozco sus timos, el caos que vivimos
Quisimos odiar, dividirnos
Ser cuervos en vez de ser mirlos
Rendirnos al jefe, callar y servirlo
Culpables lo hacen, nosotros los cómplices por permitirlo
Al dormirnos en un sueño fácil
Mientras los neonazis entonan sus himnos
Aunque mis vestiduras se rasgan
Prefiero las llanuras de Alaska
Lejos de la masa basta
Que entre máscaras caras se pudre y se atasca
Se rascan la herida y les duele, claro
Las horas en colas del paro
Y avaros anclados a aros dorados
Van siempre al amparo del faro más caro
Qué triste el disparo en Kabul
La sangre manchando el alegre abedul
Que triste está el cielo, tan triste y azul
Que triste el político vago y gandul
Que triste nacer en Mosul, en Darfur, Palestina, el terror es rutina
Que triste matar al arcángel que ama para liberar a la bestia asesina

Yo pinto mis días con calma
La paz en el alma es mi arma
Mi luz brilla fuerte
Mirando de frente a su odio evitando que arda
Yo pinto mis noches sin jaulas
La sed de mi mente me salva
Buscando un mundo diferente
Un éxodo, un puente, lejos de sus garras
Yo pinto mis días con calma
La paz en el alma es mi arma
Mi luz brilla fuerte
Mirando de frente a su odio evitando que arda
Yo pinto mis noches sin jaulas
La sed de mi mente me salva
Buscando un mundo diferente
Un éxodo, un puente, lejos de sus garras

Dicen que Dios se ha marchado, cansado y no vuelve
Que nada nos remuerde
Dicen que el honor se pierde tocando los gérmenes de un papel verde
Dicen que hierve la Tierra entre guerras de coltán, diamante y petróleo
Dicen que hay lobos y hienas
Cazando presas a centenas desde el capitolio
Lo teníamos todo, la tecnología trae el mundo al alcance de un dedo
La pornografía y el juego
La hipocresía hoy es el cáncer nuevo
La cárcel del ego la he visto, que fácil robar y ser listo
Yo insisto en amar al distinto
Coger de la mano al hermano y sacarlo de prisa de su laberinto
Todos van murmurando prejuicios
Van guardando en baúles sus vicios
Al servicio del ruin, su falacia
De una democracia frente al precipicio
Valdrá si les das beneficios
Así es el gran circo del ocio
Comida que enferma y pastillas que curan
Seguras ganancias para su negocio
Yo tengo nostalgia de prados y valles
El asma en las calles me agota
Te ordenan que juegues y calles
Hasta que desmalles y estalles con cada derrota
Que pagues la cuota
Que seas masoca
Un patriota idiota
Su dócil mascota
Que lamas sus botas
Que hagas la pelota al rey
Y obedezcas su ley o te azota
Que horribles las gotas de miedo en Alepo
Que horribles los guetos
Que horrible la venda en los ojos del resto
Que observa y se queda tan quieto
Que horrible morir en Caracas, Sudán o en la Meca
El dolor nos aprieta
Que horrible sentirlo sabiendo que la única patria que tengo
Es todo mi planeta

Yo pinto mis días con calma
La paz en el alma es mi arma
Mi luz brilla fuerte
Mirando de frente a su odio evitando que arda
Yo pinto mis noches sin jaulas
La sed de mi mente me salva
Buscando un mundo diferente
Un éxodo, un puente, lejos de sus garras
Yo pinto mis días con calma
La paz en el alma es mi arma
Mi luz brilla fuerte
Mirando de frente a su odio evitando que arda
Yo pinto mis noches sin jaulas
La sed de mi mente me salva
Buscando un mundo diferente
Un éxodo, un puente, lejos de sus garras

Dicen que nadie detiene las horas
Que nadie detiene las olas
Dicen que solo eres tú cuando hablas contigo y dialogas a solas
Dicen que solo controlas un cinco por ciento, que el resto es destino
Dicen que este universo divino ya tiene trazado el camino

Exodus

Man sagt, niemand hält die Stunden auf
Dass niemand die Wellen aufhält
Man sagt, du bist nur du selbst
Wenn du mit dir sprichst und allein Dialog führst
Man sagt, du kontrollierst nur fünf Prozent
Dass der Rest Schicksal ist
Man sagt, dieses göttliche Universum hat den Weg schon vorgezeichnet
Und heute schaue ich auf den Planeten, meine blasse Welt
Alle mit ihrer Wahrheit und einer Peitsche
Die Ignoranz auf ihrem Höhepunkt
Korrupt die Richter, die Schiedsrichter
Herzschläge und leere Ahnungen durch trockene, müde und dürre Gewohnheiten
Rechte und Linke hungrig nach Stimmen
Wechseln den Diskurs so schnell
Ich kenne ihre Betrügereien, das Chaos, das wir leben
Wir wollten hassen, uns spalten
Krähen sein statt Amseln
Uns dem Boss ergeben, schweigen und ihm dienen
Schuldige tun es, wir sind die Komplizen, weil wir es zulassen
Indem wir in einem leichten Traum einschlafen
Während die Neonazis ihre Hymnen anstimmen
Auch wenn meine Gewänder zerreißen
Bevorzuge ich die Ebenen Alaskas
Weit weg von der groben Masse
Die zwischen teuren Masken verrottet und feststeckt
Sie kratzen an der Wunde und es tut ihnen weh, klar
Die Stunden in den Schlangen der Arbeitslosigkeit
Und Geizige, verankert an goldenen Ringen
Gehen immer unter den Schutz des teuersten Leuchtturms
Wie traurig der Schuss in Kabul
Das Blut, das die fröhliche Birke befleckt
Wie traurig ist der Himmel, so traurig und blau
Wie traurig der faule und träge Politiker
Wie traurig, in Mosul, in Darfur, Palästina geboren zu werden, der Terror ist Routine
Wie traurig, den liebenden Erzengel zu töten, um die mörderische Bestie zu befreien

Ich male meine Tage mit Ruhe
Der Frieden in der Seele ist meine Waffe
Mein Licht leuchtet stark
Ihrem Hass ins Auge blickend, verhindernd, dass er brennt
Ich male meine Nächte ohne Käfige
Der Durst meines Geistes rettet mich
Suchend nach einer anderen Welt
Ein Exodus, eine Brücke, weit weg von ihren Klauen
Ich male meine Tage mit Ruhe
Der Frieden in der Seele ist meine Waffe
Mein Licht leuchtet stark
Ihrem Hass ins Auge blickend, verhindernd, dass er brennt
Ich male meine Nächte ohne Käfige
Der Durst meines Geistes rettet mich
Suchend nach einer anderen Welt
Ein Exodus, eine Brücke, weit weg von ihren Klauen

Man sagt, Gott ist gegangen, müde, und kommt nicht zurück
Dass uns nichts Gewissensbisse bereitet
Man sagt, die Ehre geht verloren, wenn man die Keime eines grünen Papiers berührt
Man sagt, die Erde kocht zwischen Kriegen um Coltan, Diamanten und Erdöl
Man sagt, es gibt Wölfe und Hyänen
Die vom Kapitol aus Hunderte von Beutetieren jagen
Wir hatten alles, die Technologie bringt die Welt in Reichweite eines Fingers
Die Pornografie und das Glücksspiel
Die Heuchelei ist heute der neue Krebs
Das Gefängnis des Egos habe ich gesehen, wie leicht es ist zu stehlen und schlau zu sein
Ich bestehe darauf, den Anderen zu lieben
Den Bruder bei der Hand zu nehmen und ihn schnell aus seinem Labyrinth zu holen
Alle murmeln Vorurteile
Bewahren ihre Laster in Truhen auf
Im Dienste des Niederträchtigen, ihrer Täuschung
Einer Demokratie am Abgrund
Sie wird gelten, wenn du ihnen Vorteile verschaffst
So ist der große Zirkus der Unterhaltung
Essen, das krank macht, und Pillen, die heilen
Sichere Gewinne für ihr Geschäft
Ich habe Sehnsucht nach Wiesen und Tälern
Das Asthma in den Straßen erschöpft mich
Sie befehlen dir zu spielen und zu schweigen
Bis du ohnmächtig wirst und bei jeder Niederlage explodierst
Dass du den Beitrag zahlst
Dass du ein Masochist bist
Ein idiotischer Patriot
Ihr fügsames Haustier
Dass du ihre Stiefel leckst
Dass du dich beim König einschmeichelst
Und seinem Gesetz gehorchst, oder er peitscht dich
Wie schrecklich die Tropfen der Angst in Aleppo
Wie schrecklich die Ghettos
Wie schrecklich die Binde vor den Augen der Übrigen
Die zusehen und so still bleiben
Wie schrecklich, in Caracas, Sudan oder Mekka zu sterben
Der Schmerz bedrängt uns
Wie schrecklich, es zu fühlen, wissend, dass die einzige Heimat, die ich habe
Mein ganzer Planet ist

Ich male meine Tage mit Ruhe
Der Frieden in der Seele ist meine Waffe
Mein Licht leuchtet stark
Ihrem Hass ins Auge blickend, verhindernd, dass er brennt
Ich male meine Nächte ohne Käfige
Der Durst meines Geistes rettet mich
Suchend nach einer anderen Welt
Ein Exodus, eine Brücke, weit weg von ihren Klauen
Ich male meine Tage mit Ruhe
Der Frieden in der Seele ist meine Waffe
Mein Licht leuchtet stark
Ihrem Hass ins Auge blickend, verhindernd, dass er brennt
Ich male meine Nächte ohne Käfige
Der Durst meines Geistes rettet mich
Suchend nach einer anderen Welt
Ein Exodus, eine Brücke, weit weg von ihren Klauen

Man sagt, niemand hält die Stunden auf
Dass niemand die Wellen aufhält
Man sagt, du bist nur du selbst, wenn du mit dir sprichst und allein Dialog führst
Man sagt, du kontrollierst nur fünf Prozent, dass der Rest Schicksal ist
Man sagt, dieses göttliche Universum hat den Weg schon vorgezeichnet