Epilog - Ondrej Brzobohaty traduction en allemand

Epilog

Do zahrad básníků
Jdu ukrást z pomníků
Pár vět,
Chci napsat epilog
Dnů za poslední rok
Snad let.

Mefisto čeká na svůj dluh,
A přitom neví, že i bůh
Se splet,
Když vydal právo na chyby,
Ne, tohle není alibi,
Jen můj svět.

Do náručí všech dalších dnů
Odkládám si těch pár snů,
Co mám,
A snad mě čas, ten pacholek,
Ušetří všech báchorek,
Co znám.

O tom, že prý bude líp,
Stačí jenom trochu chtít,
A snít,
Jenže to vážně nestačí
Musíš znát, kam se země otáčí,
A jít.

A tak se dívám ke hvězdám
A dobře vím, že někde tam
Se rodí všechno - to co můžem znát.

A s hlavou hrdě vztyčenou
Cítím ten svět pode mnou
A vím, že se ho nemusíme bát.

Jak pro tuláka po cestách
Můj cíl se měří v hodinách
A měním směr, kam zrovna srdce poručí.

Bez příkazů a vlastních pout
Chci to, co přijde, obejmout,
Vždyť škola života tě nejlíp naučí.

Chci od mnichů bez Ferrari
Si zajít pro rady
A klid,
A ze všech básní, co jich znám,
Sepsat krátký epigram,
Jak žít.

Mefisto čeká na svůj dluh
A přitom neví, že i Bůh
Se splet,
Když vydal právo na chyby,
Ne, tohle není alibi,
Jen můj svět.

A tak se dívám ke hvězdám
A dobře vím, že někde tam
Se rodí všechno - to co můžem znát.

A s hlavou hrdě vztyčenou
Cítím ten svět pode mnou
A vím, že se ho nemusíme bát.

Jak pro tuláka po cestách
Můj cíl se měří v hodinách
A měním směr, kam zrovna srdce poručí.

Bez příkazů a vlastních pout
Chci to, co přijde, obejmout,
Vždyť škola života tě nejlíp naučí.

Ze zahrad básníků
Jsem ukrad z pomníků
Pár vět,
A napsal epilog
Dnů za poslední rok
Snad let.

Epilog

In die Gärten der Dichter
Geh ich, von Denkmälern zu stehlen
Ein paar Sätze,
Ich will einen Epilog schreiben
Der Tage des letzten Jahres
Vielleicht Jahre.

Mephisto wartet auf seine Schuld,
Und dabei weiß er nicht, dass auch Gott
Sich irrte,
Als er das Recht auf Fehler gab,
Nein, das ist kein Alibi,
Nur meine Welt.

In die Arme aller kommenden Tage
Lege ich die paar Träume ab,
Die ich habe,
Und vielleicht verschont mich die Zeit, dieser Schelm,
Vor all den Märchen,
Die ich kenne.

Darüber, dass es angeblich besser wird,
Es reicht, nur ein wenig zu wollen,
Und zu träumen,
Doch das reicht wirklich nicht
Du musst wissen, wohin die Erde sich dreht,
Und gehen.

Und so blicke ich zu den Sternen
Und weiß genau, dass irgendwo dort
Alles geboren wird – das, was wir kennen können.

Und mit stolz erhobenem Haupt
Fühle ich die Welt unter mir
Und weiß, dass wir uns nicht vor ihr fürchten müssen.

Wie für einen Wanderer auf den Wegen
Wird mein Ziel in Stunden gemessen
Und ich ändere die Richtung, wohin das Herz gerade befiehlt.

Ohne Befehle und eigene Fesseln
Will ich das, was kommt, umarmen,
Denn die Schule des Lebens lehrt dich am besten.

Ich will von Mönchen ohne Ferrari
Mir Rat holen
Und Ruhe,
Und aus allen Gedichten, die ich kenne,
Ein kurzes Epigramm verfassen,
Wie man leben soll.

Mephisto wartet auf seine Schuld
Und dabei weiß er nicht, dass auch Gott
Sich irrte,
Als er das Recht auf Fehler gab,
Nein, das ist kein Alibi,
Nur meine Welt.

Und so blicke ich zu den Sternen
Und weiß genau, dass irgendwo dort
Alles geboren wird – das, was wir kennen können.

Und mit stolz erhobenem Haupt
Fühle ich die Welt unter mir
Und weiß, dass wir uns nicht vor ihr fürchten müssen.

Wie für einen Wanderer auf den Wegen
Wird mein Ziel in Stunden gemessen
Und ich ändere die Richtung, wohin das Herz gerade befiehlt.

Ohne Befehle und eigene Fesseln
Will ich das, was kommt, umarmen,
Denn die Schule des Lebens lehrt dich am besten.

Aus den Gärten der Dichter
Hab ich von Denkmälern gestohlen
Ein paar Sätze,
Und schrieb einen Epilog
Der Tage des letzten Jahres
Vielleicht Jahre.