Lamento dos Imperfeitos - Padre Fábio de Melo traduction en allemand

Lamento dos Imperfeitos

Não sou perfeito
Estou ainda sendo feito
E por ter muito defeito
Vivo em constante construção

Sou raro efeito
Não sou causa e a respeito
Da raiz que me fez fruto
Desfruto a divina condição

Em noites de céu apagado
Desenho as estrelas no chão
Em noites de céu estrelado
Eu pego as estrelas com a mão
E quando a agonia cruza a estrada
Eu peço pra Deus me dar sua mão

Sou seresteiro
Sou poeta e sou romeiro
Com palavra, amor primeiro
Vou rabiscando o coração

Vou pela rua
Minha alma às vezes nua
De joelhos pede ao tempo
A ponta do seu cobertor

Em noites de céu apagado
Desenho as estrelas no chão
Em noites de céu estrelado
Eu pego as estrelas com a mão
E quando a agonia cruza a estrada
Eu peço pra Deus me dar sua mão

Vou pelo mundo
Cruzo estradas, num segundo
Mundo imenso, vasto e fundo
Todo alojado em meu olhar

Sou retirante
Sou ao rio, semelhante
Se me barram, aprofundo
Depois vou buscar outro lugar

Em noites de céu apagado
Desenho as estrelas no chão
Em noites de céu estrelado
Eu pego as estrelas com a mão
E quando a agonia cruza a estrada
Eu peço pra Deus me dar sua mão

Klage der Unvollkommenen

Ich bin nicht perfekt,
Ich bin noch im Werden,
Und weil ich viele Fehler habe,
Lebe ich im ständigen Aufbau.

Ich bin eine seltene Wirkung,
Ich bin keine Ursache, und mit Respekt
Vor der Wurzel, die mich zur Frucht machte,
Genieße ich den göttlichen Zustand.

In Nächten mit erloschenem Himmel
Zeichne ich die Sterne auf den Boden.
In Nächten mit sternenklarem Himmel
Greife ich die Sterne mit der Hand.
Und wenn die Qual die Straße kreuzt,
Bitte ich Gott, mir seine Hand zu geben.

Ich bin ein Serenade-Sänger,
Ich bin Dichter und ich bin Pilger,
Mit dem Wort, der ersten Liebe,
Kritzle ich ins Herz.

Ich gehe durch die Straße,
Meine Seele manchmal nackt,
Auf Knien bittet sie die Zeit
Um die Spitze ihrer Decke.

In Nächten mit erloschenem Himmel
Zeichne ich die Sterne auf den Boden.
In Nächten mit sternenklarem Himmel
Greife ich die Sterne mit der Hand.
Und wenn die Qual die Straße kreuzt,
Bitte ich Gott, mir seine Hand zu geben.

Ich gehe durch die Welt,
Ich kreuze Straßen, in einer Sekunde,
Welt riesig, weit und tief,
Ganz geborgen in meinem Blick.

Ich bin ein Wanderer,
Ich bin dem Fluss ähnlich,
Wenn man mich staut, grabe ich tiefer,
Dann suche ich einen anderen Ort.

In Nächten mit erloschenem Himmel
Zeichne ich die Sterne auf den Boden.
In Nächten mit sternenklarem Himmel
Greife ich die Sterne mit der Hand.
Und wenn die Qual die Straße kreuzt,
Bitte ich Gott, mir seine Hand zu geben.