Folk Song 13 - Paris Street traduction en allemand

Folk Song 13

Acting on a restless whim
So as to salvage a dull weekend
I hit the dive bar down the street
For a pint or two or three
Amidst the late-night Sunday crowd
You and your roommate stood out
She was as drunk as anyone can get
You looked gorgeous, still wearing your Sunday best

In spite of your contrasting styles
You both had been there awhile
And had drank in equal measure
But you could hold your liquor better
So while she played the drunken part
You sat quietly at the bar
I sat next to you and asked you how you were
You smiled and seemed relieved to see me there

In the month or so since I
Made the move over to this side
Of the town, I've seen you more
Than in the combined months before
As I've searched for a nearby place
Where I could piss away my days
And I'm glad I picked the same place where you
Choose to piss away your days too

It was no time for conversations
Holding meaning or inspiration
We were fine with the chit chat
And with making the other laugh
Without a care for modesty
We mocked the other's histories
Tossing about every possible kind
Of Jewish and Hispanic stereotype

As we kidded and we chided
Your roommate seemed to confide in
Some drunk boy that she found
She could wrap herself around
He was an asshole, we all knew
As she would surely find out soon
But that was her choice, her lesson to be learned
It was not at that moment of our concern

You had the day off and the next
And you still weren't tired yet
As the 'last call' bell rang out
You said you were going back to your house
You had a bottle of red wine
We could share if I stopped by
We could leave as soon as we could find a way
To peel your roommate off that asshole's face

First things first, we had to tend
To putting your roommate to bed
Then we grabbed some glasses, popped a cork
Made our way out to your front porch
We sat on the steps and spoke
In a much more serious tone
Of the hopes and dreams we held throughout our lives
And how they seemed to be passing us by

Well, it didn't take too long
Before all the wine was gone
The alcohol slowly took over
You put your head on my shoulder
And we kissed and kissed again
Until fatigue finally set in
I helped you up and led you back inside
We kissed some more before I said 'good night'

Acting on a restless whim
Turned around a dull weekend
It was the best choice that I've made
In quite a while, in many days
Well I hope we can resolve
To picking up where we left off
And I hope that we can do it someday soon
And I hope that you feel the same way, too

Volkslied 13

Einer rastlosen Laune folgend,
um ein langweiliges Wochenende zu retten,
ging ich in die Kneipe die Straße runter
auf ein Bier oder zwei oder drei.
Inmitten der späten Sonntagabend-Menge
fielt ihr, du und deine Mitbewohnerin, auf.
Sie war so betrunken, wie man nur sein kann,
Du sahst umwerfend aus, immer noch in deinem Sonntagsstaat.

Trotz eurer gegensätzlichen Stile
wart ihr beide schon eine Weile dort
und hattet gleichermaßen getrunken,
aber du konntest den Alkohol besser vertragen.
Während sie also die Betrunkene spielte,
saßt du ruhig an der Bar.
Ich setzte mich neben dich und fragte, wie es dir geht,
Du lächeltest und schienst erleichtert, mich dort zu sehen.

In dem etwa einen Monat, seit ich
auf diese Seite der Stadt gezogen bin,
habe ich dich öfter gesehen
als in all den Monaten zuvor zusammen.
Während ich nach einem nahen Ort gesucht habe,
wo ich meine Tage verplempern könnte,
und ich bin froh, dass ich denselben Ort gewählt habe, an dem auch du
entscheidest, deine Tage zu verplempern.

Es war keine Zeit für Gespräche,
die Bedeutung oder Inspiration hatten.
Wir waren zufrieden mit der Plauderei
und damit, den anderen zum Lachen zu bringen.
Ohne Rücksicht auf Bescheidenheit
machten wir uns über die Geschichte des anderen lustig,
warfen mit allen möglichen Arten
von jüdischen und hispanischen Stereotypen um uns.

Während wir scherzten und uns hänselten,
schien deine Mitbewohnerin sich
einem betrunkenen Kerl anzuvertrauen, den sie fand,
an den sie sich hängen konnte.
Er war ein Arschloch, das wussten wir alle,
wie sie sicher bald herausfinden würde.
Aber das war ihre Wahl, ihre Lektion, die sie lernen musste,
Es war in diesem Moment nicht unsere Sorge.

Du hattest den Tag frei und auch den nächsten
und warst immer noch nicht müde.
Als die Glocke zur „letzten Runde“ läutete,
sagtest du, du gehst zurück zu deinem Haus.
Du hättest eine Flasche Rotwein,
die wir teilen könnten, wenn ich vorbeikäme.
Wir könnten gehen, sobald wir einen Weg finden würden,
deine Mitbewohnerin vom Gesicht dieses Arschlochs zu lösen.

Aber zuerst mussten wir uns darum kümmern,
deine Mitbewohnerin ins Bett zu bringen.
Dann holten wir Gläser, entkorkten die Flasche,
machten uns auf den Weg zu deiner Veranda.
Wir saßen auf den Stufen und sprachen
in einem viel ernsteren Ton
über die Hoffnungen und Träume, die wir unser ganzes Leben lang hegten,
und wie sie an uns vorbeizuziehen schienen.

Nun, es dauerte nicht allzu lange,
bis der ganze Wein weg war.
Der Alkohol übernahm langsam die Kontrolle,
Du legtest deinen Kopf auf meine Schulter.
Und wir küssten uns und küssten uns wieder,
bis die Müdigkeit schließlich einsetzte.
Ich half dir auf und führte dich zurück hinein,
Wir küssten uns noch etwas, bevor ich „Gute Nacht“ sagte.

Einer rastlosen Laune folgend,
wandelte sich ein langweiliges Wochenende.
Es war die beste Entscheidung, die ich getroffen habe
seit einer ganzen Weile, seit vielen Tagen.
Nun, ich hoffe, wir können uns entschließen,
dort weiterzumachen, wo wir aufgehört haben.
Und ich hoffe, dass wir das bald tun können,
Und ich hoffe, dass du genauso fühlst.