Stvanice - Petr Hapka feat. Michal Horacek traduction en allemand

Stvanice

Pták, vylekaný slovem, vlhkými křídly máv.
Teď v skrytu lesní rokle, se shromažďuje dav.
To ocelové ráno, má spiklenecký vzduch.
Když zvolna houstne zástup, je kde kdo dobrodruh.
Ten přišel s halapartnou, ten svírá žabikuch.
A všichni už se těší, až udělají kruh.
Jak honci stát, jak honci stát.
Koho dneska budou asi lesem štvát.
Když ze všech stran se blíží, a s ryčným pokřikem.
Krk bez děky se zvírá a rozvírá se zem.
I létající myši teď opustili krov.
A následují lovce, jimž z očí blýská kov.
Už křísli jiskry zášti a hvízdli kulky slov,
Prí přibíjí svou oběť jak předtím spoustu sov.
Na křídla vrat, na křídla vrat.
Ja tuším, tuším koho vydali se štvát.

Už vím, že pasou po mně, to já sem obětí.
Tak tajím dech a tišě se krčím v doupěti.
Když slyším lesní rohy a vidím fábory,
Chci obrnit se klidem a žít všem navzdory.
Vtom slyším smečku pomluv, ty podlé potvory,
Jdou po mé stopě, vyjou psy přímo u nory.
Je líp se vzdát, je líp se vzdát.
Líp zdechnout rovnou, než se nechat štvát.
Co se to ale děje, ta tlupa táhne dál,
To ne mne ale tebe chtějí vzít si na paškál.
Vždyť říkají tvé jméno, ta řeč má zvláštní šmak,
Ja pomyslím si správně, jen ať ti vytřou zrak.
Byls odjakživa morous a vúbec divnej pták,
A proto chytnu vidle anebo aspoň hák.
A pevnej drát, a pevnej drát.
Hej hoši, jdu s váma, budem lidi štvát.

Die Hetzjagd

Ein Vogel, aufgeschreckt vom Wort, schlägt mit feuchten Flügeln.
Jetzt im Versteck der Waldschlucht versammelt sich die Menge.
Dieser stählerne Morgen hat eine verschwörerische Luft.
Wenn langsam dichter wird die Schar, ist mancher ein Glücksritter.
Der eine kam mit einer Hellebarde, der andere umklammert ein spitzes Messer.
Und alle freuen sich schon darauf, den Kreis zu schließen.
Wie Treiber stehen, wie Treiber stehen.
Wen werden sie heute wohl durch den Wald hetzen?
Wenn sie sich von allen Seiten nähern, und mit brüllendem Geschrei.
Gnadenlos schnürt sich die Kehle zu und die Erde tut sich auf.
Auch die Fledermäuse haben jetzt den Dachstuhl verlassen.
Und folgen den Jägern, denen Metall aus den Augen blitzt.
Schon schlugen Funken des Grolls und pfiffen die Kugeln der Worte,
Sie nageln ihr Opfer fest, wie zuvor viele Eulen.
An die Torflügel, an die Torflügel.
Ich ahne, ich ahne, wen sie sich vorgenommen haben zu hetzen.

Schon weiß ich, dass sie es auf mich abgesehen haben, ich bin das Opfer.
So halte ich den Atem an und kauere mich leise im Versteck.
Wenn ich die Waldhörner höre und die Wimpel sehe,
Will ich mich mit Ruhe wappnen und allen zum Trotz leben.
Da höre ich die Meute der Verleumdungen, diese niederträchtigen Biester,
Sie folgen meiner Spur, die Hunde heulen direkt am Bau.
Es ist besser aufzugeben, es ist besser aufzugeben.
Besser gleich verrecken, als sich hetzen zu lassen.
Aber was geschieht da, die Meute zieht weiter,
Nicht mich, sondern dich wollen sie aufs Korn nehmen.
Sie sagen ja deinen Namen, diese Rede hat einen seltsamen Beigeschmack,
Ich denke mir, recht so, sollen sie dir doch eine Lektion erteilen.
Du warst schon immer ein Griesgram und überhaupt ein seltsamer Vogel,
Und deshalb greife ich zur Mistgabel oder wenigstens einem Haken.
Und festen Draht, und festen Draht.
Hey Jungs, ich komme mit euch, wir werden Leute hetzen.