Ode romana - Piotta traduction en allemand

Ode romana

Ode romana

Lode a Dio, più grande di Tor Pignattara e il Casilino
Del Tiburtino, di tutta Torbella
Lode a Dio, più grande di Roma, del Raccordo e di me
Lode a Dio, più grande della pioggia che cade sul cruscotto
E dei tergicristalli che la spazzeranno via
Lode a un Dio senza un nome definitivo o un'immagine azzeccata
Un Dio a cui vorrei bene, se mi volesse bene
(Se mi volesse bene)

Eppure mi volevo bene, me lo ricordo
Eppure avevo pensato di chiedere di assumermi
Ad una di quelle ditte spedizioniere ai lati del Raccordo
Anche se non c'è niente di peggio
Che mancare i patti stabiliti con sé stessi
Quando neppure si ha avuto il coraggio di sottoscriverli

E perciò vado per questa valle dietro cui Roma riapparirà tra poche curve
Per una strada sghemba, su cui non è facile procedere diritti
Stanco di essere io a portarmi sempre in giro da qualche parte
Il parlatore notturno, il gran narcisista truffatore
Che si sforza di capire perché deve essere Dio, ancora con un "fuori" visto da un di dentro
Perché se ogni risposta non sarà che di andare a questa risposta
Allora quello che resta è di passaggio
Tranne chiedersi chi sia sempre a nascondersi e cercarsi in questo viaggio

La vita parca di sorprese, sono io che non me le sono concesse
I pazzi che ho ospitato, io che volevo evitare di impazzire
E lo lasciavo fare a loro
Le labbra che ho pagato, io che mi pagavo
Per vedermi con qualcuno, forse me
Quelli che stavano male e consolavo
Io che stavo male e mi consolavo

I cuori che ho tradito, io che stavo a tradirmi, e così via
Mentre provavo a essere quello che volevo, ma non lo ero
Mentre provavo a dare alla vita una piega
Per un diritto sempre diverso

E come sarebbe bella questa notte di stelle
Se davvero fossi convinto di vederla bella
Se questa grande luna mi invadesse in una luce senza più contorno
In una notte a cui non seguirebbe nessun giorno
Come sarebbe bello se chi non mi ama, mi amasse
Ed io di più

Chi sono io, non l'ho mai saputo
Chi sono io, lo sono stato sempre a domandare
"Chi sono io?" È l'interrogativo che scordo ogni volta di pormi
E quanto ho detto a volte a questo e a quella
Chi sono io è forse un gioco di specchi
Dove chi vedi non sei mai tu, ma solo il riflesso

Römische Ode

Römische Ode

Lob sei Gott, größer als Tor Pignattara und Casilino
Als Tiburtino, als ganz Torbella
Lob sei Gott, größer als Rom, der Ringstraße und mir
Lob sei Gott, größer als der Regen, der auf das Armaturenbrett fällt
Und die Scheibenwischer, die ihn wegwischen werden
Lob sei einem Gott ohne endgültigen Namen oder passendes Bild
Ein Gott, den ich lieben würde, wenn er mich lieben würde
(Wenn er mich lieben würde)

Und doch liebte ich mich, ich erinnere mich
Und doch hatte ich daran gedacht, mich bewerben zu lassen
Bei einer dieser Speditionen an den Seiten der Ringstraße
Auch wenn es nichts Schlimmeres gibt
Als die mit sich selbst getroffenen Vereinbarungen zu brechen
Wenn man nicht einmal den Mut hatte, sie zu unterschreiben

Und deshalb gehe ich durch dieses Tal, hinter dem Rom in wenigen Kurven wieder auftauchen wird
Auf einer schiefen Straße, auf der es nicht einfach ist, geradeaus zu gehen
Müde, mich immer selbst irgendwohin zu bringen
Der nächtliche Redner, der große narzisstische Betrüger
Der sich bemüht zu verstehen, warum es Gott sein muss, immer noch mit einem "Außen", gesehen von einem Innen
Denn wenn jede Antwort nur darin besteht, zu dieser Antwort zu gehen
Dann ist das, was bleibt, nur vorübergehend
Außer sich zu fragen, wer sich immer versteckt und sich auf dieser Reise sucht

Das Leben, karg an Überraschungen, bin ich, der ich sie mir nicht gegönnt habe
Die Verrückten, die ich beherbergt habe, ich, der ich vermeiden wollte, verrückt zu werden
Und es sie tun ließ
Die Lippen, die ich bezahlt habe, ich, der ich mich bezahlte
Um mich mit jemandem zu sehen, vielleicht mit mir
Denen, denen es schlecht ging und die ich tröstete
Mir, dem es schlecht ging und der ich mich tröstete

Die Herzen, die ich betrogen habe, ich, der ich mich selbst betrog, und so weiter
Während ich versuchte, der zu sein, der ich sein wollte, aber es nicht war
Während ich versuchte, dem Leben eine Wendung zu geben
Für ein immer anderes Recht

Und wie schön wäre diese Nacht voller Sterne
Wenn ich wirklich davon überzeugt wäre, sie schön zu sehen
Wenn dieser große Mond mich in ein Licht ohne Konturen hüllen würde
In einer Nacht, der kein Tag folgen würde
Wie schön wäre es, wenn die, die mich nicht liebt, mich lieben würde
Und ich sie mehr

Wer ich bin, habe ich nie gewusst
Wer ich bin, habe ich immer gefragt
"Wer bin ich?" Ist die Frage, die ich jedes Mal vergesse zu stellen
Und wie oft habe ich diesem und jenem gesagt
Wer ich bin, ist vielleicht ein Spiel der Spiegel
Wo das, was du siehst, nie du bist, sondern nur das Spiegelbild