Cambalache - Raphael traduction en allemand

Cambalache

Que el mundo fue y sera una porquería ya lo sé
En el 506
Y en el 2000 también.

Que siempre ha habido chorros
Maquiavelos y estafaos
Contentos y amargaos
Valores y doblés.

Pero que el siglo veinte
Es un despliegue
De maldad insolente
Ya no hay quien lo niegue.

Vivimos revolcaos
En un merengue
Y en el mismo lodo
Todos manoseaos.

Hoy resulta que es lo mismo
Ser derecho que traidor.
Ignorante, sabio, chorro
Generoso o estafador.

Todo es igual,
Nada es mejor.
Lo mismo un burro
Que un gran profesor

No hay aplazaos
Ni escalafón,
Los inmorales
Nos han igualao.

Si uno vive en la impostura
Y otro roba en su ambición,
Da lo mismo que sea cura,
Colchonero, rey de bastos
Caradura o polizón.

Qué falta de respeto,
Qué atropello a la razón;
Cualquiera es un señor,
Cualquiera es un ladrón.

Mezclao con Stavisky va Don Bosco
Y "La Mignon"
Don Chicho y Napoleón,
Carnera y San Martín.

Igual que en la vidriera
Irrespetuosa
De los cambalaches
Se ha mezclao la vida.

Y herida por un sable
Sin remaches
Ves llorar la Biblia
Junto a un bandoneon.

Siglo veinte cambalache,
Problemático y febril.
El que no llora no mama
Y el que no afana es un gil.

Dale no más,
Dale que va,
Que allá en el horno
Nos vamos a encontrar.

No pienses més
Sentate a un lao,
Que a nadie importa
Si naciste honrao.

Es lo mismo el que labula
Noche y día como un buey
Que el que vive de los otros,
Que el que mata, que el que cura
O esta fuera de la ley.

Vivimos revolcaos
En un merengue
Y en el mismo lodo
Todos manoseaos.

Cambalache

Dass die Welt ein Saustall war und sein wird, das weiß ich schon
Im Jahre 506
Und im Jahr 2000 auch.

Dass es immer Diebe gab
Machiavellis und Betrüger
Zufriedene und Verbitterte
Werte und Falschheit.

Aber dass das zwanzigste Jahrhundert
Eine Entfaltung ist
Von unverschämter Bosheit
Das kann niemand mehr leugnen.

Wir wälzen uns
In einem Durcheinander
Und im selben Schlamm
Alle besudelt.

Heute stellt sich heraus, dass es dasselbe ist
Ehrlich zu sein oder Verräter.
Ignorant, Weiser, Dieb
Großzügig oder Betrüger.

Alles ist gleich,
Nichts ist besser.
Genauso ein Esel
Wie ein großer Professor.

Es gibt keine Durchgefallenen
Noch Rangordnung,
Die Unmoralischen
Haben uns gleichgemacht.

Wenn einer in der Hochstapelei lebt
Und ein anderer aus Ehrgeiz stiehlt,
Ist es egal, ob er Priester ist,
Matratzenmacher, Kreuz-König
Dreist oder blinder Passagier.

Welch ein Mangel an Respekt,
Welch ein Verstoß gegen die Vernunft;
Jeder ist ein Herr,
Jeder ist ein Dieb.

Gemischt mit Stavisky geht Don Bosco
Und "La Mignon"
Don Chicho und Napoleon,
Carnera und San Martín.

Genauso wie im respektlosen
Schaufenster
Der Trödelläden
Hat sich das Leben vermischt.

Und von einem scharfen Säbel
verwundet
Siehst du die Bibel weinen
Neben einem Bandoneon.

Zwanzigstes Jahrhundert, Ramschladen,
Problematisch und fieberhaft.
Wer nicht schreit, kriegt nichts
Und wer nicht klaut, ist ein Dummkopf.

Mach nur weiter,
Mach schon,
Denn dort im Ofen
Werden wir uns treffen.

Denk nicht mehr nach
Setz dich beiseite,
Denn niemanden kümmert es
Ob du ehrlich geboren wurdest.

Es ist dasselbe, ob einer schuftet
Nacht und Tag wie ein Ochse
Oder von anderen lebt,
Ob einer tötet, ob einer heilt
Oder außerhalb des Gesetzes steht.

Wir wälzen uns
In einem Durcheinander
Und im selben Schlamm
Alle besudelt.