Paroles et traduction Saltatio Mortis - Aus Träumen gebaut

Aus Träumen gebaut

Was ist mir geblieben von meinen Wünschen?
Nur Splitter des Glücks, das ich zerbrach.
Was bleibt ist ein Lied von schwindenen Träumen,
Ein tonloses Echo am Tag danach.
Einst haben wir uns aus Träumen erschaffen,
Gezeugt in einer stürmischen Nacht.
Dann sind wir schließlich, von Wahrheit zerrissen,
Vom Alltag verschlissen, ängstlich erwacht.
Tage des Kampfes und Nächte der Tränen
Haben uns letztlich so weit gebracht,
Uns einzugestehen auch wenn Zweifel nagen:
Der Bund wird zerschlagen mit aller Macht.
Was ist mir geblieben, von meinen Wünschen?
Nur Splitter des Glücks, das ich zerbrach.
Was bleibt ist ein Lied von schwindenden Träumen,
Ein tonloses Echo am Tag danach.
Mit Tinte aus Blut und Federn der Hoffnung,
Einst geschrieben auf weißem Papier.
Vergilbt sind die Seiten, die Worte vergessen.
Von Abscheu zerfressen, Briefe von dir.
Grausiges Schweigen und schwärende Wunden,
Sind stumme Zeugen unserer Schlacht.
Geflohen die Lieben, von Lügen vertrieben,
Was ist uns geblieben von jener Nacht?
Was ist mir geblieben, von meinen Wünschen?
Nur Splitter des Glücks, das ich zerbrach.
Was bleibt ist ein Lied von schwinden Träumen,
Ein tonloses Echo am Tag danach.
Was ist mir geblieben von meinen Wünschen?
Nur Splitter des Glücks, das ich zerbrach.
Was bleibt ist ein Lied von schwindenen Träumen,
Ein tonloses Echo am Tag danach.
Aus jener Nacht sind Jahre geworden,
So mancher Frühling wurde zum Herbst.
Das Laub an mir ist fast schon gestorben,
Und jedes Blatt war einst ein Traum
Der ausgeträumt und weggeräumt, welk geworden
Mit uns stirbt.

Built from Dreams

What's left of my wishes, my dear?
Just fragments of happiness, I fear.
What remains is a song of fading dreams,
An echo that no longer gleams.
Once we sculpted ourselves from dreams,
Conceived in a tumultuous night.
Then we were torn apart by truth,
Consuming our youth, awakening to fright.
Days of struggle, nights of tears,
Brought us to this point, my dear,
Where we must confess, though doubts assail,
Our bond has failed, and we must prevail.
What's left of my wishes, my dear?
Just fragments of happiness, I fear.
What remains is a song of fading dreams,
An echo that no longer gleams.
With ink of blood and feathers of hope,
Once written on paper, our scope.
The pages have yellowed, the words forgotten.
Consumed by disgust, your letters have rotten.
A haunting silence, wounds that fester,
Silent witnesses of our battle, my jester.
Loved ones fled, driven by lies,
What's left of that night, my dear, under these skies?
What's left of my wishes, my dear?
Just fragments of happiness, I fear.
What remains is a song of fading dreams,
An echo that no longer gleams.
What's left of my wishes, my dear?
Just fragments of happiness, I fear.
What remains is a song of fading dreams,
An echo that no longer gleams.
Years have passed since that fateful night,
Springs turned to autumns, taking flight.
My leaves have withered, their colors dim,
Each leaf once a dream,
Now a memory, withered and frail,
Dying with us, my dear, without fail.