Nagusame (Live Version) - Shing02 traduction en allemand

Nagusame (Live Version)

夜明けの犬も歩けば 行き止まり
お月様を照らす 水溜まり
よけながら ぽっかり
開いた懐に わだかまり
何故か胸が張り裂けそうさ
喉が締め付けられるような
この要塞から抜け出ようと 試みる度に振り出しに来る
今にも落ちて来そうな空に 壊れそうな迄に のしかかる重荷
押し潰されそうな気力
CDみたいに 傷付いて飛んだ記憶
嬉しい事も、辛い事も
別れた友、淡い過去を
諸々、想い返すだけで
熱い涙 ぽとぽと
落とす程 心が綺麗なら
きっと 別の道を歩んでるんだろう
目くるめく、変わる街を愛でるべく
項を涼しく、走るんだろう
やっと、手に入れた筈の幸せ
守るために 頑なに足枷
付けて働け、と言い聞かせ
期待してみる 虫の良い知らせ
その日暮らしの 儚さよ
夜の寝床の 暖かさよ
時の流れの 冷ややかさよ
人の身振りの したたかさよ

だって誰もが指先は泥々
でもそろそろ魂が笑う頃
誇り捨てて積もった埃払う程
景色も変わって見えるもの
人と繋がることにも税を課す
世の中で生き残って精を出す
どうか今日の願いが叶いますように
明日には気分が晴れますように

勝ち負けで決まる価値
過ちで溢れる泡の街
新聞を開けば、嘘ばかり
テレビを付けたら、空騒ぎ
そんな風に感じる時は
外に出れば、感じる一際
骨に染みる 空気の美味しさ
空に染まる 故郷の恋しさ
ああ、僕は何処に帰れば良いのか
此処でいつまで耐えれば良いのか
住めば都、されど都は去れと言う
でも誰も彼も去れずに居る
のは何故だろう と問いかける
鳶色の夢を、追いかける
独りで天国に打ち明ける
祈りのロケットを打ち上げる
ボケッと突っ立ってるように見えて、
実はやるせなさを嘆いている
迷子のヘンゼルとグレーテル
都会の片隅で震えてる

離れる程、戻りたくなる
荷物まとめて、帰りたくなる
しこりが溶けて、柔らかくなる
変わらぬ物を、愛したくなる
本音はね、疲れちまってる
好きだけれど、嫌々やってる
本音はね、あきれ返ってる
我慢し過ぎて普通になってる
本音はね、忘れちまってる
思い出すにも出せなくなってる
本音はね、今でも待ってる
汚れててもたまに磨いてる

そう誰もが指先は泥々
でもそろそろ魂が笑う頃
誇り捨てて積もった埃払う程
景色も変わって見えるもの
人と繋がることにも税を課す
世の中で生き残って精を出す
どうか今日の願いが叶いますように
明日には気分が晴れますように

まだ君が住むこの街に
残る想い出を集めに
雨の信号待ち 明日の雲はどんな形
無邪気に笑う子供たち
手と手を繋ぐお友達
の友達も同じ輪っかに
真っ赤に燃える旅立ちの陽

Trost (Live-Version)

Auch ein Hund, der im Morgengrauen spaziert, stößt an eine Sackgasse
Pfützen, die den Mond widerspiegeln
Ich weiche ihnen aus, plötzlich leer
In meiner geöffneten Brust, ein Groll
Irgendwie fühlt es sich an, als würde meine Brust zerspringen
Als würde mir die Kehle zugeschnürt
Jedes Mal, wenn ich versuche, aus dieser Festung auszubrechen, lande ich wieder am Anfang
Unter dem Himmel, der jeden Moment einzustürzen droht, eine Last, die mich fast zerbricht
Meine Willenskraft droht zu zerquetschen
Erinnerungen, die wie eine zerkratzte CD springen
Glückliche Dinge, schmerzhafte Dinge
Getrennte Freunde, blasse Vergangenheit
All das, allein das Zurückdenken daran
Lässt heiße Tränen tropfen
Wenn mein Herz so rein wäre, dass ich darüber weinen könnte
Würde ich sicher einen anderen Weg gehen
Um die sich ständig verändernde Stadt zu bewundern
Mit kühlem Nacken würde ich wohl laufen
Das Glück, das ich endlich gefunden zu haben glaubte
Um es zu schützen, lege ich mir stur Fesseln an
"Arbeite!", rede ich mir ein
Und hoffe auf gute Nachrichten, die mir passen
Oh, die Vergänglichkeit des Lebens von Tag zu Tag
Oh, die Wärme des nächtlichen Bettes
Oh, die Kälte des Zeitflusses
Oh, die Gerissenheit menschlicher Gesten

Denn jedermanns Fingerspitzen sind schlammig
Aber bald ist die Zeit, da die Seele lacht
Wenn man den Stolz ablegt und den angesammelten Staub wegwischt
Verändert sich auch die Sicht auf die Landschaft
In einer Welt, die selbst auf menschliche Verbindungen Steuern erhebt
Überleben und sich anstrengen
Möge mein heutiger Wunsch in Erfüllung gehen
Möge meine Stimmung morgen besser sein

Der Wert wird durch Sieg oder Niederlage bestimmt
Eine Stadt aus Seifenblasen, voller Fehler
Öffnet man die Zeitung, nur Lügen
Schaltet man den Fernseher ein, leerer Lärm
Wenn ich mich so fühle
Gehe ich raus und spüre es besonders
Die Köstlichkeit der Luft, die bis in die Knochen dringt
Die Sehnsucht nach der Heimat, die den Himmel färbt
Ach, wohin soll ich zurückkehren?
Wie lange soll ich hier noch ausharren?
"Wo man wohnt, ist die Heimat", doch die Heimat sagt auch "Geh fort"
Aber niemand geht fort
Warum wohl?, frage ich mich
Ich jage einem bernsteinfarbenen Traum nach
Allein vertraue ich mich dem Himmel an
Ich starte eine Rakete des Gebets
Ich sehe vielleicht aus, als stünde ich nur dumm da,
Aber eigentlich beklage ich meine Hilflosigkeit
Verirrte Hänsel und Gretel
Zitternd in einer Ecke der Großstadt

Je weiter weg, desto mehr will ich zurück
Ich packe meine Sachen, will nach Hause
Der Knoten löst sich, wird weicher
Ich möchte das Unveränderliche lieben
Ehrlich gesagt, bin ich erschöpft
Ich mag es, aber ich tue es widerwillig
Ehrlich gesagt, bin ich fassungslos
Ich habe zu viel ertragen, es ist normal geworden
Ehrlich gesagt, habe ich es vergessen
Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, selbst wenn ich wollte
Ehrlich gesagt, warte ich immer noch
Auch wenn es schmutzig ist, poliere ich es manchmal

Ja, jedermanns Fingerspitzen sind schlammig
Aber bald ist die Zeit, da die Seele lacht
Wenn man den Stolz ablegt und den angesammelten Staub wegwischt
Verändert sich auch die Sicht auf die Landschaft
In einer Welt, die selbst auf menschliche Verbindungen Steuern erhebt
Überleben und sich anstrengen
Möge mein heutiger Wunsch in Erfüllung gehen
Möge meine Stimmung morgen besser sein

In dieser Stadt, in der du noch lebst
Sammle ich die verbleibenden Erinnerungen
Warten an der Ampel im Regen, welche Form werden die Wolken morgen haben
Unschuldig lachende Kinder
Freunde, die Händchen halten
Auch ihre Freunde im selben Kreis
Die Sonne des Aufbruchs brennt feuerrot